16.08.2013 - 07:22 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Top Rezension
12
Erfrischendes Nass
Alle Jahre wieder ... stehen die Sommer- bzw. Jahresdüfte wie die Orgelpfeifen in den Aktionsaufstellern der grossen Filialisten. Man möchte fast meinen, dass diese limitierten Saison-Düfte speziell von den Ketten in Auftrag gegeben werden, damit sie mit grossem Promotion-Tam-Tam möglichst viele Neuheiten bewerben können. Brauche ich als regelmässiger „Cool Water“ Nutzer jetzt diesen 2013er Flanker? Bringt er mir völlig neue Geruchs-Nuancen? Ist er vielleicht ein Duft, der bisherige „Cool Water“-Ignoranten ans Gerät bringt? Oder ein Blender, um dem König neue Kleider aufzuschwatzen? Oder gar ein Schlag ins ganz grosse Wasser?
Die Aufmachung bringt zunächst nicht viel Neues. „Into the Ocean“ hält zumindest was der Name verspricht: Auf der Verpackung brechen sich Lichtreflexe in einer blauen Unterwasserwelt. Der gewohnte Flakon changiert von Klarglas in ein sattes Blau. Der blaue Stöpsel passt sich unisono an. Schön, aber auch nicht wirklich weltbewegend aufregend. Solide, wie man es von „Cool Water“ erwarten kann.
„Into the Ocean“ eröffnet genau so wie man es erwartet. Der Charakter von „Cool Water“ wurde gewahrt, die würzig-aquatischen Noten lassen sofort an das Original denken. Doch ist die Kopfnote um einiges frischer, zitrischer und vor allem minziger. Auch aktuelle fruchtig süsse Noten kommen anfänglich immer wieder zum Vorschein, erinnern an so einige derzeitige Frucht-Düfte. Die dominante frische Minz-Note, unterstützt vom Ingwer, hält über knapp vier Stunden recht lange durch, bevor die klassischen würzig-krautigen Noten das Ruder übernehmen. Es riecht nach wie vor sehr angenehm.
„Into the Ocean“ kann durchaus neben seinem Vorfahren „Cool Water“ bestehen. Die frischen Noten lassen ihn spritziger, jugendlicher wirken. Dabei hat jedoch die Silage ein klein wenig gelitten. Zwar ist die Projektion noch immer mehr als deutlich, aber eben auch ein wenig feiner. Die Haltbarkeit blieb auf gewohntem Standard, auch am Morgen danach kann man Reste vom Duft klar auf der Haut und in der Kleidung erkennen. Es ist angenehm, dass man sich auf den Namen verlassen kann.
Muss man jetzt zwingend auch diesen Flanker haben? Muss man nicht! Kann man aber. Besonders, wenn man mal eine sommerlich frischere Variante haben möchte. Die Unterschiede fallen einem allerdings wohl erst im zweiten Schnüffeln auf. Andere auf der Strasse oder im Büro werden die leichten Abweichungen wahrscheinlich gar nicht auffallen. „Into the Ocean“ ist eine gute Variation statt einer Neukreation. Interessant für Sammler und Nutzer, die ihren leeren Klassiker ersetzen möchten.
„Into the Ocean“ ist ein moderner Klassiker in einer sommerlich erfrischenden Aufmachung. Ganz klar kein Schlag ins Wasser.
Die Aufmachung bringt zunächst nicht viel Neues. „Into the Ocean“ hält zumindest was der Name verspricht: Auf der Verpackung brechen sich Lichtreflexe in einer blauen Unterwasserwelt. Der gewohnte Flakon changiert von Klarglas in ein sattes Blau. Der blaue Stöpsel passt sich unisono an. Schön, aber auch nicht wirklich weltbewegend aufregend. Solide, wie man es von „Cool Water“ erwarten kann.
„Into the Ocean“ eröffnet genau so wie man es erwartet. Der Charakter von „Cool Water“ wurde gewahrt, die würzig-aquatischen Noten lassen sofort an das Original denken. Doch ist die Kopfnote um einiges frischer, zitrischer und vor allem minziger. Auch aktuelle fruchtig süsse Noten kommen anfänglich immer wieder zum Vorschein, erinnern an so einige derzeitige Frucht-Düfte. Die dominante frische Minz-Note, unterstützt vom Ingwer, hält über knapp vier Stunden recht lange durch, bevor die klassischen würzig-krautigen Noten das Ruder übernehmen. Es riecht nach wie vor sehr angenehm.
„Into the Ocean“ kann durchaus neben seinem Vorfahren „Cool Water“ bestehen. Die frischen Noten lassen ihn spritziger, jugendlicher wirken. Dabei hat jedoch die Silage ein klein wenig gelitten. Zwar ist die Projektion noch immer mehr als deutlich, aber eben auch ein wenig feiner. Die Haltbarkeit blieb auf gewohntem Standard, auch am Morgen danach kann man Reste vom Duft klar auf der Haut und in der Kleidung erkennen. Es ist angenehm, dass man sich auf den Namen verlassen kann.
Muss man jetzt zwingend auch diesen Flanker haben? Muss man nicht! Kann man aber. Besonders, wenn man mal eine sommerlich frischere Variante haben möchte. Die Unterschiede fallen einem allerdings wohl erst im zweiten Schnüffeln auf. Andere auf der Strasse oder im Büro werden die leichten Abweichungen wahrscheinlich gar nicht auffallen. „Into the Ocean“ ist eine gute Variation statt einer Neukreation. Interessant für Sammler und Nutzer, die ihren leeren Klassiker ersetzen möchten.
„Into the Ocean“ ist ein moderner Klassiker in einer sommerlich erfrischenden Aufmachung. Ganz klar kein Schlag ins Wasser.
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