18.06.2021 - 19:57 Uhr
4ajbukoshka
73 Rezensionen
4ajbukoshka
Top Rezension
12
A chant for the Maikäfer
Es ist Sommer. Die Luft riecht nach Blumen und Blüten und bei Temperaturen über 30 Grad trifft sich 4ajbukoshka in bodenlangem, aber doch sommerlichem, rückenfreiem Kleid mit ihren Freundinnen.
Die Freiheit ist zum Greifen nah, man kann sie nicht nur um sich herum hören und sehen, sondern auch fühlen und - in Form von Eiscreme - auch förmlich schmecken.
Die Mädels sitzen ausgelassen in einer Art Hipsterbiergarten und läuten bei Limo und ausgelassenem Gelächter das Wochenende ein. So könnte es jeden Tag sein!
4ajbukoshka trägt nun den zweiten Tag in Folge ihr neues Parfum spazieren. Ist es jemandem aufgefallen? Njain.
Von den Mädels wird es kommentarlos hingenommen, während der in seiner Ausstrahlung doch ähnlich empfundene grüne Malachit immer wieder dazu geführt hat (und wohl auch weiterhin führen wird), dass Jozha (liebevoll „Igelin“ genannt), ihre süße Stupsnase in die Luft hält und fragt, was denn hier so süß nach Kokos riecht und dann förmlich an 4ajbukoshka klebt.
Die Maikäfer allerdings scheinen etwas für Nymphen übrig zu haben, denn obwohl drei junge Damen am Tisch sitzen, fliegen sie nur 4ajbukoshka in die Haare (und verheddern sich dort), auf den Rücken, ins Kleid und auch sonst überallhin.
Sieht es bescheuert aus, wie 4ajbukoshka, nachdem sie panisch vom Tisch aufgesprungen ist, wimmernd durch den Biergarten hüpft, in der Hoffnung, ihre neuen Fans loszuwerden? Sehr wahrscheinlich. Sie weiß nicht, was sie da verfolgt, bis eine Bedienung sie beruhigen kann, und hatte Angst, gestochen zu werden.
Fazit: War es das wert? Nein.
„A Chant for the Nymph“ ist wirklich schön, keine Frage.
Er ist un-klebrig-süßlich, blumig-elegant und leise, mit einer kaum wahrnehmbaren Ausstrahlung (außer, man hält die Nase wirklich direkt an die Aufsprühstelle, dann fühlt man sich vielleicht erschlagen und es müffelt beinahe schon nach Weißblühern).
In den Haaren riecht er zumindest bei mir lustigerweise holzig(er) und etwas herber.
An der Haltbarkeit gibt es nichts auszusetzen, sie liegt im oberen Bereich (>= 7h).
Allerdings erinnert er immer mal wieder an „Vert Malachite“ und... verliert diesen Kampf haushoch, da ihm die Ausstrahlung fehlt, etwas mehr Entwicklung (oder auch mehr Vanille) interessant wäre und... er nicht inspiriert. Weder zum Singen, noch dazu, eine geistreiche Rezension zu verfassen. Höchstens, um einen Anti-Maikäfer-Verfolgungstanz aufzuführen.
Wäre da nicht der Preis, wäre das für mich ein Duft für das Büro, für unter der Woche, für die nicht-besonderen Anlässe wie Einkaufen, einen Sonntagsspaziergang machen. Oder so.
Die Freiheit ist zum Greifen nah, man kann sie nicht nur um sich herum hören und sehen, sondern auch fühlen und - in Form von Eiscreme - auch förmlich schmecken.
Die Mädels sitzen ausgelassen in einer Art Hipsterbiergarten und läuten bei Limo und ausgelassenem Gelächter das Wochenende ein. So könnte es jeden Tag sein!
4ajbukoshka trägt nun den zweiten Tag in Folge ihr neues Parfum spazieren. Ist es jemandem aufgefallen? Njain.
Von den Mädels wird es kommentarlos hingenommen, während der in seiner Ausstrahlung doch ähnlich empfundene grüne Malachit immer wieder dazu geführt hat (und wohl auch weiterhin führen wird), dass Jozha (liebevoll „Igelin“ genannt), ihre süße Stupsnase in die Luft hält und fragt, was denn hier so süß nach Kokos riecht und dann förmlich an 4ajbukoshka klebt.
Die Maikäfer allerdings scheinen etwas für Nymphen übrig zu haben, denn obwohl drei junge Damen am Tisch sitzen, fliegen sie nur 4ajbukoshka in die Haare (und verheddern sich dort), auf den Rücken, ins Kleid und auch sonst überallhin.
Sieht es bescheuert aus, wie 4ajbukoshka, nachdem sie panisch vom Tisch aufgesprungen ist, wimmernd durch den Biergarten hüpft, in der Hoffnung, ihre neuen Fans loszuwerden? Sehr wahrscheinlich. Sie weiß nicht, was sie da verfolgt, bis eine Bedienung sie beruhigen kann, und hatte Angst, gestochen zu werden.
Fazit: War es das wert? Nein.
„A Chant for the Nymph“ ist wirklich schön, keine Frage.
Er ist un-klebrig-süßlich, blumig-elegant und leise, mit einer kaum wahrnehmbaren Ausstrahlung (außer, man hält die Nase wirklich direkt an die Aufsprühstelle, dann fühlt man sich vielleicht erschlagen und es müffelt beinahe schon nach Weißblühern).
In den Haaren riecht er zumindest bei mir lustigerweise holzig(er) und etwas herber.
An der Haltbarkeit gibt es nichts auszusetzen, sie liegt im oberen Bereich (>= 7h).
Allerdings erinnert er immer mal wieder an „Vert Malachite“ und... verliert diesen Kampf haushoch, da ihm die Ausstrahlung fehlt, etwas mehr Entwicklung (oder auch mehr Vanille) interessant wäre und... er nicht inspiriert. Weder zum Singen, noch dazu, eine geistreiche Rezension zu verfassen. Höchstens, um einen Anti-Maikäfer-Verfolgungstanz aufzuführen.
Wäre da nicht der Preis, wäre das für mich ein Duft für das Büro, für unter der Woche, für die nicht-besonderen Anlässe wie Einkaufen, einen Sonntagsspaziergang machen. Oder so.
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