17.04.2017 - 05:02 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
6
Ganz nett,… aaaaber….
Hmm… Guerlain. Eines dieser Hersteller, die wohl schon eine Million verschiedene Düfte hergestellt haben (oh weh… die armen Flakonsammler :D). Und wegen der Flanker-ischen Tradition heutzutage steigt die Anzahl an verfügbaren Düften sogar noch schneller an, als man Flanker überhaupt sagen kann :D
Wobei ein Flanker ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Doch ich schweife leicht ab.
Worauf ich hinaus will ist, dass man bei so vielen Düften immer wieder mal etwas Neues entdecken kann. So habe ich auch Exalting anhand einer Probe entdeckt, was laut Beschreibungen hier ein Duft für die kälteren Tage sein soll (also irgendwie passend für den verregneten Frühling gerade!). …
Und natürlich ist er mal wieder für Frauen. Natürlich… von 1000 Guerlain Düften sind 997 für Damen und nur drei für uns Herren gedacht *seufz*
Aber egal. Dafür könnt ihr euch Damen auf einen weiteren Duft freuen, oder aber auch nicht, denn… ach ich werdet schon erfahren, was mich an dem Duft hier so gestört hat…
Zum Glück findet all dies in der Kopfnote statt, so dass die beiden Störenfriede ab der Herznote glücklicherweise wieder schwächer werden. So kann man seine blutige Nase auch in Richtung des feinen Atlaszeders strecken, um den schönen, holzigen Duft wahrzunehmen. Außerdem folgen auf den Schock des „Gewürzkrames“ so langsam schöne, pudrig süßliche Düfte. Denn nun beginnt die Vanille zu wirken und harmoniert wie immer schön mit den Tonkabohnen, während der Duft weiterhin holzig bleibt und mit dem Pfeffer im Hintergrund eine kleine Würze bekommt. Das süßliche wird zwar nie richtig intensiv, aber der Duft ist trotz des Pfeffers doch irgendwie sanft. Der Zimt wird in der Basis wieder stärker und man kann ihn eindeutig heraus riechen, der Koriander und Kardamom-Mix kommt allerdings auch wieder,… auf die hätte ich verzichten können, selbst wenn sie in der Basis viel schwächer sind als noch zu Beginn.
Dafür ist die Haltbarkeit länger, so dass man den Duft acht Stunden und sogar mehr auf der Haut riechen kann.
Tja,… an sich ist der Duft ja nicht schlecht, doch wie ihr es euch sicher bereits denken könnt, gefallen mir Koriander und Kardamom so gar nicht (wobei Kardamom alleine eigentlich nicht so schlimm sein müsste…). Es schwächt zwar im Laufe der Zeit ab, ist aber am Ende wieder ein klein wenig zu riechen. Das heißt, irgendwie schwirren diese Duftnoten am Ende immer mal wieder in der Luft herum, seltsamerweise kann man sie aber kaum wahrnehmen, wenn man an der gesprühten Stelle riecht.
Naja, wem das aber nicht stört, die bekommt einen an sich schönen Winterduft, wobei der Duft auch durchaus Unisex ist, da er für mich zwar süß und pudrig, aber dennoch nicht zu feminin riecht.
Ich hätte den Duft ja besser bewertet, aber ihr kennt ja nun die Gründe… ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass vor allem Koriander in bestimmten Kombinationen in Düften nichts verloren haben :D
Egal, ihr könnt ihn euch ja mal anschauen. Aber,… ich finde, dass es wesentlich besser Düfte von Guerlain gibt. Viel viel bessere. Ob ich nochmals extra erwähnen sollte, dass dies nur meine Meinung ist? Ach was soll’s…
Wobei ein Flanker ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Doch ich schweife leicht ab.
Worauf ich hinaus will ist, dass man bei so vielen Düften immer wieder mal etwas Neues entdecken kann. So habe ich auch Exalting anhand einer Probe entdeckt, was laut Beschreibungen hier ein Duft für die kälteren Tage sein soll (also irgendwie passend für den verregneten Frühling gerade!). …
Und natürlich ist er mal wieder für Frauen. Natürlich… von 1000 Guerlain Düften sind 997 für Damen und nur drei für uns Herren gedacht *seufz*
Aber egal. Dafür könnt ihr euch Damen auf einen weiteren Duft freuen, oder aber auch nicht, denn… ach ich werdet schon erfahren, was mich an dem Duft hier so gestört hat…
Der Duft:
Hier beginnt der Duft kurzfristig gut, weil man zuerst Orangen riecht und dann schön winterlich weihnachtliches Zimt, dann aber erschlägt einem der Kardamom (der ja eigentlich in der Herznote auftauchen sollte)… und gerade, wenn man sich wieder aufrappeln möchte, springt einen der noch schlimmere Koriander an und schlägt einem, während man noch am Boden liegt, immer weiter voll ins Gesicht (um das Mal brutal-bildlich zu beschreiben :D) … *seufz* Zum Glück findet all dies in der Kopfnote statt, so dass die beiden Störenfriede ab der Herznote glücklicherweise wieder schwächer werden. So kann man seine blutige Nase auch in Richtung des feinen Atlaszeders strecken, um den schönen, holzigen Duft wahrzunehmen. Außerdem folgen auf den Schock des „Gewürzkrames“ so langsam schöne, pudrig süßliche Düfte. Denn nun beginnt die Vanille zu wirken und harmoniert wie immer schön mit den Tonkabohnen, während der Duft weiterhin holzig bleibt und mit dem Pfeffer im Hintergrund eine kleine Würze bekommt. Das süßliche wird zwar nie richtig intensiv, aber der Duft ist trotz des Pfeffers doch irgendwie sanft. Der Zimt wird in der Basis wieder stärker und man kann ihn eindeutig heraus riechen, der Koriander und Kardamom-Mix kommt allerdings auch wieder,… auf die hätte ich verzichten können, selbst wenn sie in der Basis viel schwächer sind als noch zu Beginn.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich ausgefallen. Aber gerade beim Zimt und Koriander (nein, ich gebe hier ausnahmsweise mal keinen Filmtitel wieder,… wirklich nicht!) hätte ich aber eine stärkere Sillage erwartet. Naja, der Duft wird an einer zu riechen sein, aber nicht soo lange. Dafür ist die Haltbarkeit länger, so dass man den Duft acht Stunden und sogar mehr auf der Haut riechen kann.
Der Flakon:
Von der Form her hat man auch hier die bekannten Bienenflakons, nur eben ohne die Bienen drauf diesmal. Stattdessen ist der Flakon von horizontalen Linien durchzogen worden und wirkt dadurch ein klein wenig wie ein modernes Kunstwerk. An der Kuppel oben sieht man zwei rote Kordel, wobei an einem dieser eine Plakette mit dem Namen der Duftreihe hängt. Der Deckel ist unten zylindrisch und oben rund. Sieht ganz nett aus, finde ich. Tja,… an sich ist der Duft ja nicht schlecht, doch wie ihr es euch sicher bereits denken könnt, gefallen mir Koriander und Kardamom so gar nicht (wobei Kardamom alleine eigentlich nicht so schlimm sein müsste…). Es schwächt zwar im Laufe der Zeit ab, ist aber am Ende wieder ein klein wenig zu riechen. Das heißt, irgendwie schwirren diese Duftnoten am Ende immer mal wieder in der Luft herum, seltsamerweise kann man sie aber kaum wahrnehmen, wenn man an der gesprühten Stelle riecht.
Naja, wem das aber nicht stört, die bekommt einen an sich schönen Winterduft, wobei der Duft auch durchaus Unisex ist, da er für mich zwar süß und pudrig, aber dennoch nicht zu feminin riecht.
Ich hätte den Duft ja besser bewertet, aber ihr kennt ja nun die Gründe… ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass vor allem Koriander in bestimmten Kombinationen in Düften nichts verloren haben :D
Egal, ihr könnt ihn euch ja mal anschauen. Aber,… ich finde, dass es wesentlich besser Düfte von Guerlain gibt. Viel viel bessere. Ob ich nochmals extra erwähnen sollte, dass dies nur meine Meinung ist? Ach was soll’s…
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