02.09.2016 - 13:08 Uhr

DonJuanDeCat
2046 Rezensionen

DonJuanDeCat
5
Die Reise beginnt…
… und Guerlain nimmt uns mit nach nach Tokyo, der Hauptstadt des Landes, der wie die meisten asiatischen Länder vermutlich allein nur durch ihre Neonlichter-Werbetafeln und –Schriftzüge die Nacht zum Tag werden lässt und auch durch ihre Entfernung und sehr unterschiedliche Kultur eine geheimnisvolle Faszination auf uns ausübt: Japan.
Ein Land, das widersprüchlicher nicht sein könnte. Da sind zum einen die fleißigen und stets höflichen Menschen. Auf der anderen Seite ist da eine Kultur, die bunter und lauter nicht sein könnte, vor allem was die Jugend und junge Erwachsene angeht. Die meisten von uns kennen Japan leider nur aus Bildern und Filmen, aber das, was man sieht, soll tatsächlich so sein… naja, mein Bruder kann das sicher in ein oder zwei Jahren bestätigen, da er mit seiner Freundin für einige Zeit nach Japan reisen wird, irgendwann...
Aber genug geredet, mal sehen, ob es Guerlain schafft, eine ferne und interessante Kultur uns mit einem Duft näher zu bringen.
Der Duft:
Der Duft beginnt mit einer Duftnote, für das Japan bekannt sein sollte: Tee. Die Teekultur dort ist genauso bekannt wie die von England, Russland etc… und so riecht man auch hier einen tollen Tee-Duft. Zeitgleich duftet das Parfum auch süßlich, da man die Veilchen wahrnehmen kann. Der grüne Tee schwankt eine Zeitlang zwischen Schwarztee und grünem Tee, aber nach einigen Minuten „sieht“ man doch, dass es grüner Tee ist.
Trotz Jasmin, Veilchen und Vanille ist der Duft am Ende aber nicht so süß ausgefallen wie man es vielleicht denkt und wird später in der Basis mehr holziger.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Zu Beginn strahlt der Duft phänomenal aus, verliert aber innerhalb von Sekunden aber schon an Kraft und wird eher wieder normal. Einige Minuten später wird die Ausstrahlung sogar noch geringer, so dass man sagen kann, dass der Duft nach nicht einmal einer Stunde recht körpernah wird, was schade ist, da der Duft recht angenehm riecht.
Die Haltbarkeit ist dementsprechend auch ziemlich schwach und man hat mehr vom Duft, wenn man ihn alle zwei Stunden oder so neu aufsprüht.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, hoch und hat abgerundete Ecken bzw. Kanten. Auf der Vorderseite ist unter anderem eine skizzenhafte Zeichnung einer Stadt (wohl Tokio) und Blumen zu sehen (und damit gibt es auch kein Etikett). Der Deckel ist zylindrisch und verchromt. Ganz nett, mehr aber auch nicht.
Der Duft ist ganz nett. Mal abgesehen von seiner sehr schwachen Ausstrahlung verströmt der Duft einen netten Tee-Duft aus, zusammen mit leicht süßlichen, aber auch reinlichen Duftnoten, der für ein gewisses Wohlfühlfaktor sorgt, womit man sich zur Entspannung zurückziehen kann, um zum Beispiel gemütlich ein Buch zu lesen, Fernzusehen, im Internet zu surfen, oder sonst was zu machen, wo man alleine ist und den Kopf mal ausschalten kann.
Daher taugt der Duft eher weniger zum täglichen Gebrauch sondern mehr zur Freizeit, wobei er als lockerer und unscheinbarer Büroduft auch noch durchgehen könnte, zum Ausgehen ist er aber gar nicht geeignet. Wenn man ihn zu Hause für sich benutzt, dann ist die Jahreszeit fast schon egal, aber er kommt am besten an wärmeren Tagen im Frühling und Sommer.
Also, geheimnisvoll ist der Duft nun nicht gerade geworden, aber der Tee-Duft kann für die Japaner punkten und umgibt einen auch eben mit einer fernen Tee-Atmosphäre. Wusstet ihr übrigens, dass in den sogenannten Tee-Zeremonien die Leute dort NUR über Tee reden (bzw. über das Tee-Geschirr) sollen? Habe ich jedenfalls mal irgendwo gelesen… Irgendwie ist das interessant, ich frage mich, was man so lange darüber reden könnte, es wäre bestimmt sehr interessant bei sowas mal mitzumachen!
Wie auch immer, Tokyo ist ein netter Grüntee-Duft geworden, der leider bei der Sillage total schwächelt. Testen kann man ihn dennoch, falls man ihn irgendwo noch sehen sollte (der Duft wurde eingestellt) oder man an eine Probe kommt.
Mal sehen, wohin die Reise nun als nächstes geht…
Ein Land, das widersprüchlicher nicht sein könnte. Da sind zum einen die fleißigen und stets höflichen Menschen. Auf der anderen Seite ist da eine Kultur, die bunter und lauter nicht sein könnte, vor allem was die Jugend und junge Erwachsene angeht. Die meisten von uns kennen Japan leider nur aus Bildern und Filmen, aber das, was man sieht, soll tatsächlich so sein… naja, mein Bruder kann das sicher in ein oder zwei Jahren bestätigen, da er mit seiner Freundin für einige Zeit nach Japan reisen wird, irgendwann...
Aber genug geredet, mal sehen, ob es Guerlain schafft, eine ferne und interessante Kultur uns mit einem Duft näher zu bringen.
Der Duft:
Der Duft beginnt mit einer Duftnote, für das Japan bekannt sein sollte: Tee. Die Teekultur dort ist genauso bekannt wie die von England, Russland etc… und so riecht man auch hier einen tollen Tee-Duft. Zeitgleich duftet das Parfum auch süßlich, da man die Veilchen wahrnehmen kann. Der grüne Tee schwankt eine Zeitlang zwischen Schwarztee und grünem Tee, aber nach einigen Minuten „sieht“ man doch, dass es grüner Tee ist.
Trotz Jasmin, Veilchen und Vanille ist der Duft am Ende aber nicht so süß ausgefallen wie man es vielleicht denkt und wird später in der Basis mehr holziger.
Die Sillage und Haltbarkeit:
Zu Beginn strahlt der Duft phänomenal aus, verliert aber innerhalb von Sekunden aber schon an Kraft und wird eher wieder normal. Einige Minuten später wird die Ausstrahlung sogar noch geringer, so dass man sagen kann, dass der Duft nach nicht einmal einer Stunde recht körpernah wird, was schade ist, da der Duft recht angenehm riecht.
Die Haltbarkeit ist dementsprechend auch ziemlich schwach und man hat mehr vom Duft, wenn man ihn alle zwei Stunden oder so neu aufsprüht.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, hoch und hat abgerundete Ecken bzw. Kanten. Auf der Vorderseite ist unter anderem eine skizzenhafte Zeichnung einer Stadt (wohl Tokio) und Blumen zu sehen (und damit gibt es auch kein Etikett). Der Deckel ist zylindrisch und verchromt. Ganz nett, mehr aber auch nicht.
Der Duft ist ganz nett. Mal abgesehen von seiner sehr schwachen Ausstrahlung verströmt der Duft einen netten Tee-Duft aus, zusammen mit leicht süßlichen, aber auch reinlichen Duftnoten, der für ein gewisses Wohlfühlfaktor sorgt, womit man sich zur Entspannung zurückziehen kann, um zum Beispiel gemütlich ein Buch zu lesen, Fernzusehen, im Internet zu surfen, oder sonst was zu machen, wo man alleine ist und den Kopf mal ausschalten kann.
Daher taugt der Duft eher weniger zum täglichen Gebrauch sondern mehr zur Freizeit, wobei er als lockerer und unscheinbarer Büroduft auch noch durchgehen könnte, zum Ausgehen ist er aber gar nicht geeignet. Wenn man ihn zu Hause für sich benutzt, dann ist die Jahreszeit fast schon egal, aber er kommt am besten an wärmeren Tagen im Frühling und Sommer.
Also, geheimnisvoll ist der Duft nun nicht gerade geworden, aber der Tee-Duft kann für die Japaner punkten und umgibt einen auch eben mit einer fernen Tee-Atmosphäre. Wusstet ihr übrigens, dass in den sogenannten Tee-Zeremonien die Leute dort NUR über Tee reden (bzw. über das Tee-Geschirr) sollen? Habe ich jedenfalls mal irgendwo gelesen… Irgendwie ist das interessant, ich frage mich, was man so lange darüber reden könnte, es wäre bestimmt sehr interessant bei sowas mal mitzumachen!
Wie auch immer, Tokyo ist ein netter Grüntee-Duft geworden, der leider bei der Sillage total schwächelt. Testen kann man ihn dennoch, falls man ihn irgendwo noch sehen sollte (der Duft wurde eingestellt) oder man an eine Probe kommt.
Mal sehen, wohin die Reise nun als nächstes geht…