06.12.2020 - 01:46 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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19
heute ist "Maiglöckchen-Tag"
Ja, ich weiß: heute ist der zweite Advent und zudem Nikolaus.
Aber in diesem Jahr ist alles anders und warum, so frage ich Euch, kann dann heute bei mir nicht "Maiglöckchen-Tag" sein? - Na, seht Ihr!
Unsere Duftwelt hat doch ohnehin ihre eigenen Gesetze: Willkommen "Maiglöckchen-Tag"!
Die Franzosen haben, aus welchem Grund auch immer, den 1. Mai zum "Maiglöckchen-Tag" erwählt.
Welch ein schöner Gedanke: statt auf Demonstrationen Lärm und eventuell sogar Krawall zu machen, den Frühling durch dieses hübsche kleine Glöckchen zu ehren.
Würden wir es zu dieser Gelegenheit doch auch alle läuten hören.
Dann wüssten wir, es ist der Frühling der sich und uns noch so viel zu sagen hat.
Und natürlich macht auch der Handel begeistert mit, vor allem natürlich jedes Unternehmen, dass nur irgendwie entfernt mit Düften zu tun hat.
Warum auch nicht? Hat doch seit Christian Diors erstem so erfolgreichen Maiglöckchen-Duft "Diorissimo" (wie ich das damals liebte!) dieser seinen festen Platz auch als Solist in unserem Duft-Orchester!
Die Duftprobe, die mir vorliegt, stammt aus einem der "Muguet Millésime 2018"-Flacon; einem wahrhaft wunderschönen Stück, das mit "Muguet 2016" gefüllt ist.
Ganz allein lässt Guerlain sein Maiglöckchen nicht auftreten; gar zu jungfräulich, weiß und rein ist das kleine Blümchen hier.
(Ganz im Gegensatz zu meinem immer noch sehr geliebten "Le Muguet" von Annick Goutal, das schon etwas verlebt ist!)
Da braucht es eine entsprechende Begleitung und diese findet sich in einem grünen Bettchen, das ihm die richtige Unterlage bietet und seinen klaren, sehr intensiven Tag noch hervorhebt.
Genauso gibt reinweißer Jasmin seinen Jugendduft aus blumigen sonnigen Goldgesichtern mit den großen Blütenblättern großzügig und liebevoll dazu.
Zwei meiner geliebten "Stinkerchen" und so wahren Düfte der Weiblichkeit vereinen sich hier.
Aber natürlich darf dann auch Ihre Hoheit Rose nicht fehlen.
Kann doch die Rose durch die Zartheit ihrer seidigen Blütenblätter viele komplexe Düfte einschließen, um sie später "aufbereitet" zur Vollendung einer Duftschöpfung wieder abzugeben.
(Ihre Majestät ist also eine kleine Chemiefabrik!)
Das würde erklären, weshalb Guerlains "Muguet 2016" so besonders duftet: seine einzelnen Duftbausteinchen lieben und umarmen einander und bilden so ein harmonisches Ganzes.
So schmückt und bezaubert dieses charmante Wesen doch einige Stunden; bleibt so rein und klar, wie es aufgesprüht wurde und leuchtet wie der junge Frühling.
Obwohl ich weiterhin mein "Le Muguet" schätzen werde, ist es doch eine große Freude, Guerlains Maiglöckchen-Kreation 2016 zu kennen und zu tragen: auch Anfang Dezember!
Denn natürlich vergesse ich es nicht:
Mein lieben Duftfreunde; heute ist der zweite Advent und der Nikolaus ist auch noch unterwegs!
Genießt bitte diesen Sonntag; mit welchem Seelenduft doch immer!
Aber in diesem Jahr ist alles anders und warum, so frage ich Euch, kann dann heute bei mir nicht "Maiglöckchen-Tag" sein? - Na, seht Ihr!
Unsere Duftwelt hat doch ohnehin ihre eigenen Gesetze: Willkommen "Maiglöckchen-Tag"!
Die Franzosen haben, aus welchem Grund auch immer, den 1. Mai zum "Maiglöckchen-Tag" erwählt.
Welch ein schöner Gedanke: statt auf Demonstrationen Lärm und eventuell sogar Krawall zu machen, den Frühling durch dieses hübsche kleine Glöckchen zu ehren.
Würden wir es zu dieser Gelegenheit doch auch alle läuten hören.
Dann wüssten wir, es ist der Frühling der sich und uns noch so viel zu sagen hat.
Und natürlich macht auch der Handel begeistert mit, vor allem natürlich jedes Unternehmen, dass nur irgendwie entfernt mit Düften zu tun hat.
Warum auch nicht? Hat doch seit Christian Diors erstem so erfolgreichen Maiglöckchen-Duft "Diorissimo" (wie ich das damals liebte!) dieser seinen festen Platz auch als Solist in unserem Duft-Orchester!
Die Duftprobe, die mir vorliegt, stammt aus einem der "Muguet Millésime 2018"-Flacon; einem wahrhaft wunderschönen Stück, das mit "Muguet 2016" gefüllt ist.
Ganz allein lässt Guerlain sein Maiglöckchen nicht auftreten; gar zu jungfräulich, weiß und rein ist das kleine Blümchen hier.
(Ganz im Gegensatz zu meinem immer noch sehr geliebten "Le Muguet" von Annick Goutal, das schon etwas verlebt ist!)
Da braucht es eine entsprechende Begleitung und diese findet sich in einem grünen Bettchen, das ihm die richtige Unterlage bietet und seinen klaren, sehr intensiven Tag noch hervorhebt.
Genauso gibt reinweißer Jasmin seinen Jugendduft aus blumigen sonnigen Goldgesichtern mit den großen Blütenblättern großzügig und liebevoll dazu.
Zwei meiner geliebten "Stinkerchen" und so wahren Düfte der Weiblichkeit vereinen sich hier.
Aber natürlich darf dann auch Ihre Hoheit Rose nicht fehlen.
Kann doch die Rose durch die Zartheit ihrer seidigen Blütenblätter viele komplexe Düfte einschließen, um sie später "aufbereitet" zur Vollendung einer Duftschöpfung wieder abzugeben.
(Ihre Majestät ist also eine kleine Chemiefabrik!)
Das würde erklären, weshalb Guerlains "Muguet 2016" so besonders duftet: seine einzelnen Duftbausteinchen lieben und umarmen einander und bilden so ein harmonisches Ganzes.
So schmückt und bezaubert dieses charmante Wesen doch einige Stunden; bleibt so rein und klar, wie es aufgesprüht wurde und leuchtet wie der junge Frühling.
Obwohl ich weiterhin mein "Le Muguet" schätzen werde, ist es doch eine große Freude, Guerlains Maiglöckchen-Kreation 2016 zu kennen und zu tragen: auch Anfang Dezember!
Denn natürlich vergesse ich es nicht:
Mein lieben Duftfreunde; heute ist der zweite Advent und der Nikolaus ist auch noch unterwegs!
Genießt bitte diesen Sonntag; mit welchem Seelenduft doch immer!
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