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10.04.2021 - 05:06 Uhr
Antonie
1 Rezension
Antonie
1
Nach dem Tasting beim Whiskyhändler meines Vertrauens
„Duftpyramiden“ haben es an sich, dass sie Erwartungen erzeugen und Assoziationen ganz kräftig lenken – man spürt selbst den allerkleinsten Geruchsfitzelchen nach und dann kann es passieren, dass man sogar bei „In the Mood for Oud“ noch ganz brav die Himbeeren riecht. Jedenfalls bei mir ist das so (bis auf das mit den Himbeeren).
Mich erinnert „In the Mood for Oud“ an Whisky – und zwar an die extrem rauchigen, torfigen von der Insel Isley. Wenn beim Whisky die Worte fehlen, kann man sich spaßeshalber mit „Tasting Wheels“ helfen – das sind so Begriffs-Kärtchen für Gerüche und Geschmack, die wesentlich strukturierter und deutlich weniger verschnörkelt sind als Duftpyramiden. Vor allem sind sie für „In the Mood for Oud“ in der Anwendung passender:
Jod, Räucherspeck, Asche, Ruß, Teer und im Abgang ein wenig Leder – das ist das, was das Tasting Wheel für diesen Duft hergibt. Da gehe ich sofort mit! Bei einem Whisky fände ich diese Komposition ganz interessant. Allerdings - bei einem Duft? Mir fällt kein passender Anlass ein, um so riechen zu wollen.
Mich erinnert „In the Mood for Oud“ an Whisky – und zwar an die extrem rauchigen, torfigen von der Insel Isley. Wenn beim Whisky die Worte fehlen, kann man sich spaßeshalber mit „Tasting Wheels“ helfen – das sind so Begriffs-Kärtchen für Gerüche und Geschmack, die wesentlich strukturierter und deutlich weniger verschnörkelt sind als Duftpyramiden. Vor allem sind sie für „In the Mood for Oud“ in der Anwendung passender:
Jod, Räucherspeck, Asche, Ruß, Teer und im Abgang ein wenig Leder – das ist das, was das Tasting Wheel für diesen Duft hergibt. Da gehe ich sofort mit! Bei einem Whisky fände ich diese Komposition ganz interessant. Allerdings - bei einem Duft? Mir fällt kein passender Anlass ein, um so riechen zu wollen.
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