26.08.2014 - 12:21 Uhr
MrWhite
84 Rezensionen
MrWhite
Top Rezension
32
Weiblich, ledig, jung, sucht
Nach dem Test von "masculin Pluriel" und der dabei entstandenen Begeisterung musste ich natürlich auch das entsprechende Damenpendant "féminin Pluriel" testen. Insbesondere auch, weil ich fast alle Düfte von Maison Francis Kurkdjian kenne und keine unnötigen Lücken entstehen lassen möchte. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Damendüfte zwar alle gefallen haben, aber ich sie bei weitem auch nicht so herausragend finde wie die jeweiligen Herrenausgaben. Aber wie schlägt sich nun das neueste Werk "féminin Pluriel"?
Die Kopfnote ist schon mal der Hammer, voll auf die Birne. Nein, ich meine nicht besonders laut oder aufdringlich, sondern ich rieche die gleichnamige Frucht. Das ist sowas von lecker und überraschend, denn eigentlich esse ich Birnen gar nicht mal so gerne. Dieser tolle Eindruck hält sich 5 bis 10 Minuten lang, ich hätte auch gut und gerne länger vertragen. Dann geht es aber schon weiter mit der den ganzen Duft bestimmenden Note, nämlich der Rose. Keine grüne Rose wie in "Lumière Noire pour homme" und auch keine Referenz-Messlatte-ganz-oben-besser-geht-nicht-Rose wie in "Une Rose", sondern es handelt sich hier um eine sehr fruchtige, liebliche Rose wie man sie vermutlich aus vielen anderen Damendüften kennt. Mich erinnert das insbesondere an "Delicate Rose" von Trussardi. Diesen Duft mag ich unwahrscheinlich gerne und bin jedes Mal extrem begeistert, wenn eine attraktive Frau diesen oder einen ähnlichen Duft trägt. Zwar bietet "féminin Pluriel" eine höhere Duftqualität, eine hervorragende Haltbarkeit bei guter Sillage und eine absolute Natürlichkeit, aber dennoch ist für mich eine hohe Ähnlichkeit gegeben, zumindest jetzt so aus dem Gedächtnis heraus.
Der Duft bleibt bis zum Schluss fruchtig-blumig-frisch-leicht und ist nicht besonders pudrig, d.h. die Iris hält sich eher zurück bzw. man beschreitet hier einen gesunden Mittelweg. Jasmin kann ich kaum ausmachen, wenn dann aber in seiner angenehmen, blumigen Art. Patschuli und Vetiver rieche ich gar nicht. Das ist auch genau richtig so, denn das hätte meiner Meinung nach nicht ins konsequent-feminine Konzept gepasst. Im Fazit muss ich aber auch bei "féminin Pluriel" feststellen, dass mich die Herrenversion dann doch etwas mehr begeistert, weil sie einfach mehr Überraschungsmoment bietet. Dennoch finde ich diesen hochwertigen Duft unheimlich schön, anziehend, elegant, bedingungslos angenehm und durch und durch weiblich.
Und wenn sich die eine oder andere Dame beim Lesen der Überschrift selbst wiedererkannt hat, dann bitte einmal mit "féminin Pluriel" versuchen, damit kann es eigentlich nur klappen.
Die Kopfnote ist schon mal der Hammer, voll auf die Birne. Nein, ich meine nicht besonders laut oder aufdringlich, sondern ich rieche die gleichnamige Frucht. Das ist sowas von lecker und überraschend, denn eigentlich esse ich Birnen gar nicht mal so gerne. Dieser tolle Eindruck hält sich 5 bis 10 Minuten lang, ich hätte auch gut und gerne länger vertragen. Dann geht es aber schon weiter mit der den ganzen Duft bestimmenden Note, nämlich der Rose. Keine grüne Rose wie in "Lumière Noire pour homme" und auch keine Referenz-Messlatte-ganz-oben-besser-geht-nicht-Rose wie in "Une Rose", sondern es handelt sich hier um eine sehr fruchtige, liebliche Rose wie man sie vermutlich aus vielen anderen Damendüften kennt. Mich erinnert das insbesondere an "Delicate Rose" von Trussardi. Diesen Duft mag ich unwahrscheinlich gerne und bin jedes Mal extrem begeistert, wenn eine attraktive Frau diesen oder einen ähnlichen Duft trägt. Zwar bietet "féminin Pluriel" eine höhere Duftqualität, eine hervorragende Haltbarkeit bei guter Sillage und eine absolute Natürlichkeit, aber dennoch ist für mich eine hohe Ähnlichkeit gegeben, zumindest jetzt so aus dem Gedächtnis heraus.
Der Duft bleibt bis zum Schluss fruchtig-blumig-frisch-leicht und ist nicht besonders pudrig, d.h. die Iris hält sich eher zurück bzw. man beschreitet hier einen gesunden Mittelweg. Jasmin kann ich kaum ausmachen, wenn dann aber in seiner angenehmen, blumigen Art. Patschuli und Vetiver rieche ich gar nicht. Das ist auch genau richtig so, denn das hätte meiner Meinung nach nicht ins konsequent-feminine Konzept gepasst. Im Fazit muss ich aber auch bei "féminin Pluriel" feststellen, dass mich die Herrenversion dann doch etwas mehr begeistert, weil sie einfach mehr Überraschungsmoment bietet. Dennoch finde ich diesen hochwertigen Duft unheimlich schön, anziehend, elegant, bedingungslos angenehm und durch und durch weiblich.
Und wenn sich die eine oder andere Dame beim Lesen der Überschrift selbst wiedererkannt hat, dann bitte einmal mit "féminin Pluriel" versuchen, damit kann es eigentlich nur klappen.
12 Antworten