L'Air von Nina Ricci
Flakondesign Marc Lalique
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7.2 / 10 39 Bewertungen
Ein Parfum von Nina Ricci für Damen, erschienen im Jahr 2011. Der Duft ist blumig-frisch. Es wurde zuletzt von Puig vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Frisch
Pudrig
Holzig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
FreesieFreesie GeißblattGeißblatt VeilchenblattVeilchenblatt
Herznote Herznote
Jasmin-SambacJasmin-Sambac Rose AbsolueRose Absolue MagnolieMagnolie
Basisnote Basisnote
PalisanderholzPalisanderholz PatchouliPatchouli

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Duft
7.239 Bewertungen
Haltbarkeit
7.726 Bewertungen
Sillage
6.925 Bewertungen
Flakon
8.348 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 13.02.2022.

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Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Chanelle

746 Rezensionen
Chanelle
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Top Rezension 13  
Nichts Neues bei Nina
Der Flacon war ja schon immer einer meiner Lieblinge; auch in der neuen Version, in rosa, hat er mich wieder gekriegt. Diesmal ist der Flaconkörper rosé und die Tauben klar. Vielleicht bin ich ja doch eine Romantikerin, und habe es bisher verdrängt.
Aber zum Glück muss ich den Duft ja nicht benutzen, denn er ist nichts für die Nelly. Vielleicht wenn ich 20 wäre und nicht olfaktorisch vorbelastet, verwöhnt und übersättigt.
Nina Ricci hat einen bereits 100 x auf dem Markt vertretenen Duft in einen bereits 100 x wiederverwendeten Flacon gefüllt, die Augen zugemacht und das Beste gehofft.
Kann ja klappen, aber ich bezweifele es irgendwie. Um die Next Generation zum Kauf zu bewegen, braucht es heutzutage wohl etwas mehr als immer wieder den gleichen süssfruchtigen Blumenduft.
L'Air ist eindeutig verwandt mit Nina, dem Äpfelchen, Miss Dior Cherie, Chloé und Coco Mademoiselle. Shalimar Initial gehärt zwar auch zur Familie, hat aber doch ein paar Guerlain-typische Eigenheiten.
Die Kopfnote ist süssfruchtig, dann wird's blumiger und nach der politisch korrekten Zeit vergeht der Duft mit einem leichten Frucht-Vanille-Hauch.
Nicht schlecht, aber nur "wieder einer".
7 Antworten
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Minigolf

2276 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
Top Rezension 11  
Fließender Stoff mit Blütenmuster
Da ich ja nur zwei Düfte von Nina Ricci kenne, den L' Air du Temps und eben L'Air du Nina Ricci, kann ich über die anderen Ricci- Parfums nicht urteilen und entscheiden, was neu ist und was nicht. Jedenfalls unterscheiden sich die beiden "Lüfte" von Nina sehr. Während ersterer ein Hauch aus vergangenen Zeiten ist( oder gar ZEITLOS), ist L'Air du Nina Ricci ein fließender Stoff, aus dem luftige Kleider gemacht werden. Auf mittelbraunem, an Holz errinnerndem Grund sind bunte Blüten eingewebt. Sie schimmern in vielen bunten Farben. Weißer Jasmin, rosè-lila Magnolienblüten, dunkelrote Rosen (mit Stengel und Stacheln) und tiefviolette Veilchen Seite an Seite mit pastellenen Freesien. Und der "holzfarbene Untergrund" des Textils drückt nicht auf die Farben, sondern hebt sie sogar hervor. Es ist jetzt kein spektakulärer Duft, keiner der "Großen der Welt", besitzt aber eine Eigenständigkeit, die sich von der Masse der heutigen Mainstreamdüfte abhebt. Ein schönes Kleid für heitere Tage, keine Massenware, die man in jedem Kaufhaus bekommt, etwas höhere Preisklasse, aber auch keine "Haute Coutoure". Ein hochwertiges, aber erschwingliches Extra. Schön gearbeitet, aber nicht nur nett. Voluminös, aber nicht überbordend. Und vor allen Dingen fließend. Wie hochwertige Viskose...!
2 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Serenissima

1099 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 10  
luftiger Tanz durch den Mai
In den nächsten Tagen soll der Frühling seine saisonale Herrschaft an den Sommer übergeben; der uralte Rhythmus.
Der fruchtbare Netz für Mai und Juni ist gewoben, nun dauert es nicht mehr lange, bis der Sommer übernehmen wird. Zuerst vielleicht noch etwas schüchtern, das ist normal.
Es sei denn, es kommt wieder so ein junges Ding, das mit Wucht alle sein Schätze auf einmal auf die Erde wirft und keine Geduld für die Schönheit der Schöpfung hat.
Auch deshalb will der Frühling in Ruhe von seinem Werk Abschied nehmen. Wie in jedem Jahr erklimmt er einen der Hügel, wo er den Blick über den Farbenteppich, den er in den letzten Wochen mir großzügigen Schwüngen gemalt hat, genießen kann:
Das Auf und Ab der Hügel in den unterschiedlichsten Grüntönen, da und dort noch transparente Stellen dazwischen; hier wird es wohl etwas länger dauern, bis sich mehr als ein zarter Blattschleier zeigt.
Aber - welche Freude - inmitten des Grüns hier und da schon helle Tupfen: die Baumblüte hat schon begonnen: Linden und Robinien wollen zeigen, das sie wach geworden sind!
Der Blick geht über Wiesen, im ersten schönen Frühlingsgrün, in das der leichte Wind zarte Muster zeichnet, streift die Obstbäume, die sich auf ihre Hochzeit vorbereiten und streichelt dabei zärtlich die im Sonnenlicht friedlich daliegenden Gärten.
Diese frühsommerlichen, etwas bäuerlichen Gärten, denen man die Lebenslust ansieht.
Der Frühling ist glücklich, wenn er all das sieht, was er hinterlassen wird und deshalb sitzt er auf seinem Hügel und singt.
Singt vor Freude über diese schöne Jahreszeit, auch wenn er weiß, dass ihn bei alle dem Lärm, mit dem die Menschen sich umgeben, kaum noch jemand hören wird.
Und doch lässt ihn die Freude singen und die Hoffnung, dass vielleicht doch der eine oder andere Klang die Ohren erreicht.
So (wohl nur für sich) singend steigt der den Hügel hinab, durchquert frischgrüne würzig duftende Wiesen und stattet seinem Lieblingsgarten einen Besuch ab.

Hier schlendert der Frühling leichtfüßig umher, grüßt liebevoll die Magnolien, die jedes Jahr so mutig ihre porzellanähnlichen weißen und rosa Tulpenblüten in die noch kühle Luft strecken und mit ihrem zarten Duft das neue Leben begrüßen: sie verdienen eine besondere Umarmung!
Die bunten Freesien in ihren Blattnestern entfalten ebenfalls ihre Blüten und duften; wie berauschend können sie in Blumensträußen sein und so manchen, noch trostlosen Raum mit ihren Aromen füllen und erhellen.
Das gilt auch für die kleinen Veilchen; freundlich und harmlos sitzen sie in ihren Blattrosetten, aber ihre Düfte kleiden jede Frau im Frühling. Das macht sie stolz und sie recken sich gleich noch ein Stückchen der Sonne und der liebkostenden Hand des Frühlings entgegen.
Feines, aber doch schon recht ausdauerndes Rosenaroma zieht durch die Luft und so entsteht ein femininer Dreiklang, durchzogen von leicht geknüpften bunten Bändern aus Düften.
Der aus einer alten Schrankwand zusammengezimmert Schuppen (wo findet man heute noch Palisanderholz?) am Ende des Gartens ist reich umrankt von Jasmin und Geißblatt.
Die alten Ranken tragen schon ihr erstes Blätterkleid, die neuen sind noch schüchtern dabei, ihren Platz zu erobern und streben dem Licht entgegen.
Und wie sie schon unter der Wärme der Sonne duften!
Natürlich stehen sie im Wettstreit: der weiße, so manche Fläche füllende Jasmin, schon nicht für seine Schüchternheit bekannt und die Honigduft geschwängerten Blüten des Geißblatts.
Aber auch die aromatische Holznote des Schuppen bringt sich ein. Warum sollte er im Duftreigen nicht mitspielen?
Fleißige, gemütlich vor sich hin taumelnden Hummeln kommen zu Besuch. Ihr Summen wird ein zufriedenes Brummen: hier gibt es etwas zu holen.
Das wissen auch die Schmetterlinge und schauen fröhlich falternd vorbei, kehren hier und dort bei einer Blüte zu einer kleinen Pause ein und nippen dabei ein bisschen Nektar.

Glücklich und zufrieden mit seinem Werk beschließt der Frühling eine Phiole dieses feinen, frühsommerlichen Gartenduften auf seine Reise mitzunehmen.
Ob er wohl noch in den vielen bunten, reich mit Blüten bestickten Schleiern ein leeres Fläschchen findet?
Hier ist eines, aber - oh, es enthält noch einen kleinen Rest Patchouli; woher der wohl kommt?
Erdige sinnliche Würze entsteigt diesem Bodensatz, also entschließt sich der Frühling, der doch so gern dieses herrliches Gartenaroma einfangen möchte, es darauf ankommen zu lassen:
Er lockt die Fülle von Blütendüften, von der Holznuance unterlegt, in das Glasgefäß und verschließt dieses dann.
Es ist vollbracht! Dieser Garten in seiner Pracht wird ihn nicht nur in Gedanken begleiten.
Und so kann er dem Sommer mit gutem Gewissen den Staffelstab übergeben und weiterreisen.

Das Haus Nina Ricci hat hier nach dem immer noch so beliebten "L'Air du Temps" einen zweiten sehr weiblichen Blütenduft geschafft, der den Namen "L'Air" verdient und als jüngere Schwester einem ebenso hübschen Flacon bewohnen darf.
"L'Air" ist zwar weniger elegant, dafür aber beschwingter und absolut zauberhaft.
Anmutig schmiegt sich dieses heitere Duftwesen an, umschwebt seine Trägerin reizend und unkompliziert, verbringt mit ihr einige schöne Stunden, wird dabei aber zarter und noch transparenter.

Nina Riccis "L'Air" tanzt heiter und leichtfüßig durch die Luft!
Und das ist schön so; schrieb doch schon Oscar Wilde:
"It is sweet to dance to violins
When Love and Life are Fair:
To dance to flutes, to dance to lutes
Is delicate and rare:
But it is not sweet with nimble feet
To dance upon the air!"

Nun, diese Gefahr besteht bei "L'Air" nicht; dieser Duft ist tanzende Luft!
5 Antworten
2
Duft
Hirondelle

26 Rezensionen
Hirondelle
Hirondelle
Top Rezension 7  
Wenn der Duft so schön wäre wieder sein Flakon..
Ich muss zugeben, ich habe mir dieses Parfum wegen seines poetischen Flakons gekauft.. Der milchige Grund, welcher nach oben ins klare wechselt, mit den sich umgarnenden Tauben erinnerte mich an die wunderschöne Vogelfrauszene in Mary Poppins, ein fast diesiges sanftes Abendlicht einer vergangenen Zeit, welche einen träumen lässt...

Leider so nicht der Duft.. Hell quietschig, künstlich, Kaugummi... Es tut mir so Leid, aber er konnte mich nicht überzeugen... Wenn, dann könnte er vielleicht zu einem Teenagermädchen passen.
0 Antworten
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Hasiputz80

34 Rezensionen
Hasiputz80
Hasiputz80
Hilfreiche Rezension 8  
Wunderschöner Jasmin mit Rose....
Ohne den Duft zu kennen, habe ich den Duft aus dem reichhaltigen Soukangebots Der lieben Minigolf im Zuge eines Tauschs auserwählt.
Als Duftzwillinge war unter anderem angeführt Love Story, den ich schon mal getestet hatte und ganz okay fand. Sollte L‘air also nicht gefallen, so könnte ich ihn immer noch als kleines Geschenk verwenden, so mein Plan.
Als L‘air dann bei mir eingetroffen ist, war ich dann beim ersten Sprüh mehr als positiv überrascht.
Ein überaus strahlender Jasminduft ( ich liebe Jasmin) mit etwas Rose, empfing mich. Für mich ein zeitgemäßer Chypre Duft a‘ la Live in Love von Oscar de la Renta oder auch Nomade von Chloe.
Für mich könnte l‘air auch gut ein Chloe Duft sein, aber mit Love Story wie oben angeführt hat er meiner Meinung nach am wenigsten Ähnlichkeit. Eher so wie das Chloe Signature mit einer ordentlichen Portion Jasmin.
Dieser Duft ist nun einer meiner absoluten Lieblinge geworden, den ich auch für viele Gelegenheiten als passend einstufe.
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Statements

8 kurze Meinungen zum Parfum
SeeroseSeerose vor 5 Jahren
5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Seifenwachsige Aldehyde, schönster Blumenmix u. a.Rose-Geißblatt-züchtige Magnolie+pudrig-süße Veilchen. Palisanderterpene vollenden perfekt
2 Antworten
HeikesoHeikeso vor 5 Jahren
10
Flakon
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Stimmungsaufhellender Blumenduft. Eine Blüte schöner als die andere. Wunderbar frisch und leicht. Mir aber fast ein wenig zu dezent.
1 Antwort
SerenissimaSerenissima vor 3 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Verspricht das, was uns zurzeit fehlt: die Zartheit des Frühlings. Laue Lüftchen, wie duftende Schleier, bestickt mit feinen Blütenkränzchen
1 Antwort
FirstFirst vor 6 Jahren
Spinnt meine Nase? Ich finde, er riecht blumig und schon in der Herznote stark nach Zibet. Ganz anders als Name und Flakon vermuten lassen.
0 Antworten
GoldGold vor 7 Jahren
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
4
Duft
Der ist stark u. sehr seltsam. Eine muffige Note liegt unter dem erst attraktiven Blumenkorb. Wie alte Wäsche, im Keller vergessen. Flop.
1 Antwort
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