05.10.2019 - 14:09 Uhr
Taurus
1051 Rezensionen
Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
20
Klimawandel
Nachdem ich nun weiß, dass einige Prada Düfte aus der Olfactories-Kollektion einen Bezug zu bekannten oder auch weniger bekannten Songs haben – man denke da nur an Purple Rain, Tainted Love oder Marienbad – so ist dieser Duft wohl dem gleichnamigen Song aus Anfang der 60er von der Motown R´n´B-Gesangsgruppe Martha Reeves & The Vandellas gewidmet.
Ist zwar nicht so meine Richtung, aber ok – hier geht´s ja auch um den Duft. Und der ist einfach famos, wenn nicht sogar exorbitant. Ich schwärme deshalb so sehr, weil es ein absolut florallastiges Parfum ist, mit denen ich normalerweise mehr als hadere, hier aber dennoch im positiven Sinne bestens bedient bin.
Die Blumen – und ich erkenne hier zumindest Jasmin, Ylan-Ylang und den nachtblühenden Kaktus – kommen hier zwar schwülstig satt-süß, aber für meinen Geschmack ausgezeichnet rüber. Dazwischen haben sich gekonnt ein paar Spritzer Zitrone reingeschmuggelt und eine leichte, natürlich wirkende Vanille. Das Ganze wirkt schon relativ exotisch und cremig, aber dennoch genug maskulin, dass ich es problemlos tragen konnte. Das will wirklich was heißen, obwohl ich denke, dass eher Frauen mit dieser Hitzewelle was anfangen könnte, ohne dass ich da gleich an Klimakterium oder so denken muss.
Zum Winter, aber auch eben in lauen bis schwülen Sommernächten könnte Heat Wave sein Potential am besten ausleben. Haltbarkeit und Projektion kommen jedenfalls satt und werden entsprechend dem Duft genug Aufmerksamkeit zollen.
Ich mag ihn jedenfalls und hätte nicht gedacht, dass ich einen so stark bis narkotisch blümelnden Duft so sympathisch finden würde. Andererseits muss ich bescheinigen, dass Daniela Andrier wie gewohnt einen ordentlichen Job gemacht hat. Wahrscheinlich hat sie bei der Olfactories-Serie von Prada genug freien Spielraum und kann da ihre eigene Handschrift wunderbar auftragen. Mein Kompliment!
Ist zwar nicht so meine Richtung, aber ok – hier geht´s ja auch um den Duft. Und der ist einfach famos, wenn nicht sogar exorbitant. Ich schwärme deshalb so sehr, weil es ein absolut florallastiges Parfum ist, mit denen ich normalerweise mehr als hadere, hier aber dennoch im positiven Sinne bestens bedient bin.
Die Blumen – und ich erkenne hier zumindest Jasmin, Ylan-Ylang und den nachtblühenden Kaktus – kommen hier zwar schwülstig satt-süß, aber für meinen Geschmack ausgezeichnet rüber. Dazwischen haben sich gekonnt ein paar Spritzer Zitrone reingeschmuggelt und eine leichte, natürlich wirkende Vanille. Das Ganze wirkt schon relativ exotisch und cremig, aber dennoch genug maskulin, dass ich es problemlos tragen konnte. Das will wirklich was heißen, obwohl ich denke, dass eher Frauen mit dieser Hitzewelle was anfangen könnte, ohne dass ich da gleich an Klimakterium oder so denken muss.
Zum Winter, aber auch eben in lauen bis schwülen Sommernächten könnte Heat Wave sein Potential am besten ausleben. Haltbarkeit und Projektion kommen jedenfalls satt und werden entsprechend dem Duft genug Aufmerksamkeit zollen.
Ich mag ihn jedenfalls und hätte nicht gedacht, dass ich einen so stark bis narkotisch blümelnden Duft so sympathisch finden würde. Andererseits muss ich bescheinigen, dass Daniela Andrier wie gewohnt einen ordentlichen Job gemacht hat. Wahrscheinlich hat sie bei der Olfactories-Serie von Prada genug freien Spielraum und kann da ihre eigene Handschrift wunderbar auftragen. Mein Kompliment!
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