23.04.2023 - 07:24 Uhr
Pollita
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Pollita
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Feinster kuscheliger Seifenschaum. Und Coralies Großmama war ganz sicher Britin.
Maiglöckchen. Ich konnte sie lange Zeit nicht leiden. Ich empfand ihren Duft teilweise als penetrant. Ich roch immer etwas wie Wandfarbe, wenn ich ein Maiglöckchenparfum testete. Verband den Duft mit etwas Künstlichem, Unschönen. Doch seit ich Coralie von Ikiryō kenne und besitze, hat sich das alles geändert.
Ich liebe diesen wundervollen, fast ein klitzekleines bisschen schmuddeligen Seifenschaumduft von Maiglöckchen. Und welches Haus macht das als Soliflor am schönsten, wenn nicht Santa Maria Novella? Oh ja! Wer einen schönen, authentischen und wunderbar kuschelweichen Maiglöckchenduft sucht, sollte sich Santa Maria Novella Mughetto zu Gemüte führen. Für mich der Inbegriff einen Schaumbad-Dufts. So wohlig, so entspannend, so sauber, so schön. Und doch ist da ein klitzekleines bisschen Dreck, dass fortwährend grüßt und sich nie ganz abwaschen lässt. Jasmin ist hier nämlich, ebenso wie bei Coralie, ebenfalls verbaut. Und eine ganz zarte Indolik, die aber niemals so richtig dreckig wirkt, ist auch hier nicht zu verleugnen.
Mughetto könnte die Großmama von meinem heißgeliebten Coralie sein. Verwandt sind sie ganz gewiss. Bei beiden dominieren Maiglöckchen und Jasmin. Beide haben eine zarte Süße. Bei Mughetto ist das Benzoe, bei Coralie der Ikiryō’sche Schmuddelmoschus, der auch immer ein wenig Süße mit einbringt. Mughetto wirkt stets sehr klassisch und rein, während Coralie das Thema ein wenig moderner interpretiert.
Auch wenn das ein durch und durch italienisches Cologne ist, transportiert mich Mughetto gedanklich nach Großbritannien. Ich sehe grüne Wiesen, viele Schafe und junge Frauen, die ausgelassen durch die blühende Landschaft toben. Sie duften unverkennbar nach Mughetto. Seifig, sauber und auf den ersten Blick rein und unschuldig. Doch sie haben es faustdick hinter den Ohren.
Schön. Einfach schön. Das Haus Santa Maria Novella hat mich wieder einmal überzeugt.
Herzlichen Dank an Gandix für die Testmöglichkeit.
Ich liebe diesen wundervollen, fast ein klitzekleines bisschen schmuddeligen Seifenschaumduft von Maiglöckchen. Und welches Haus macht das als Soliflor am schönsten, wenn nicht Santa Maria Novella? Oh ja! Wer einen schönen, authentischen und wunderbar kuschelweichen Maiglöckchenduft sucht, sollte sich Santa Maria Novella Mughetto zu Gemüte führen. Für mich der Inbegriff einen Schaumbad-Dufts. So wohlig, so entspannend, so sauber, so schön. Und doch ist da ein klitzekleines bisschen Dreck, dass fortwährend grüßt und sich nie ganz abwaschen lässt. Jasmin ist hier nämlich, ebenso wie bei Coralie, ebenfalls verbaut. Und eine ganz zarte Indolik, die aber niemals so richtig dreckig wirkt, ist auch hier nicht zu verleugnen.
Mughetto könnte die Großmama von meinem heißgeliebten Coralie sein. Verwandt sind sie ganz gewiss. Bei beiden dominieren Maiglöckchen und Jasmin. Beide haben eine zarte Süße. Bei Mughetto ist das Benzoe, bei Coralie der Ikiryō’sche Schmuddelmoschus, der auch immer ein wenig Süße mit einbringt. Mughetto wirkt stets sehr klassisch und rein, während Coralie das Thema ein wenig moderner interpretiert.
Auch wenn das ein durch und durch italienisches Cologne ist, transportiert mich Mughetto gedanklich nach Großbritannien. Ich sehe grüne Wiesen, viele Schafe und junge Frauen, die ausgelassen durch die blühende Landschaft toben. Sie duften unverkennbar nach Mughetto. Seifig, sauber und auf den ersten Blick rein und unschuldig. Doch sie haben es faustdick hinter den Ohren.
Schön. Einfach schön. Das Haus Santa Maria Novella hat mich wieder einmal überzeugt.
Herzlichen Dank an Gandix für die Testmöglichkeit.
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