14.09.2018 - 05:47 Uhr
Gelis
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Gelis
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8
Gardenie vom Auf- bis zum Verblühen
Am frühen Morgen beginnt eine zarte Gardenienknospe sich langsam zu öffnen. Sie verströmt einen blumigen Duft mit einer Andeutung von grün. Im Verlauf des Vormittags öffnet sich die Blüte zu ihrer ganzen Pracht. Sie verströmt einen kräftigen Blütenduft begleitet von leichter Creme und zartem Puder, auch ein leises Prizzeln wie von Brausepulver ist dabei sowie eine leichte Andeutung von Seife. Gegen Abend verliert die Blüte an Strahlkraft. Die ersten Anzeichen vom Verblühen zeigen sich. Doch sie gibt noch mal alles. Jetzt gesellt sich ein Hauch von Lieblichkeit dazu, eine Idee von Süße begleitet die Blüte während der Mond über den sternenübersäten Himmel wandert. Am nächsten Morgen hängt sie kraftlos am Strauch. Doch neben ihr beginnt eine Knospe sich langsam zu öffnen.
Jasmin und Rose kann ich nicht explizit herausschnuppern. Ich denke, sie stützen den Blütenduft zu den verschiedenen Tages-(Blüh-)zeiten. Der Rose schreibe ich den zarten Puder zu, die Creme eher dem Sandelholz aus der Basis. Es wird auf meinem Handgelenk im Abgang nie wirklich holzig und auch Vanille und Tonkabohne würde ich nicht benennen können, sie geben nach meinem Dafürhalten diese leichte Süße, die den Blütenduft in der Nacht noch mal stärkt und das Verblühen im Laufe der Nacht begleitet.
Die weiter unten genannte Suppenkraut-Assoziation kann ich für eine kurze Zeit im Aufblühen nachvollziehen.
Die Haltbarkeit ist mit 12 – 13 Stunden überdurchschnittlich. Die Sillage ist zu Beginn deutlich, schwächt sich ab, wird aber nie mau.
Ich finde „Sotto la Luna - Gardenia“ schön und gelungen. Aber diese flackernde Gier des „Habenmüssens“ löst er bei mir nicht aus.
Ich bedanke mich bei Angelliese für die Testmöglichkeit.
Nachtrag: Nach dem Duschen habe ich dann doch klar Vanille auf dem Handgelenk.
Jasmin und Rose kann ich nicht explizit herausschnuppern. Ich denke, sie stützen den Blütenduft zu den verschiedenen Tages-(Blüh-)zeiten. Der Rose schreibe ich den zarten Puder zu, die Creme eher dem Sandelholz aus der Basis. Es wird auf meinem Handgelenk im Abgang nie wirklich holzig und auch Vanille und Tonkabohne würde ich nicht benennen können, sie geben nach meinem Dafürhalten diese leichte Süße, die den Blütenduft in der Nacht noch mal stärkt und das Verblühen im Laufe der Nacht begleitet.
Die weiter unten genannte Suppenkraut-Assoziation kann ich für eine kurze Zeit im Aufblühen nachvollziehen.
Die Haltbarkeit ist mit 12 – 13 Stunden überdurchschnittlich. Die Sillage ist zu Beginn deutlich, schwächt sich ab, wird aber nie mau.
Ich finde „Sotto la Luna - Gardenia“ schön und gelungen. Aber diese flackernde Gier des „Habenmüssens“ löst er bei mir nicht aus.
Ich bedanke mich bei Angelliese für die Testmöglichkeit.
Nachtrag: Nach dem Duschen habe ich dann doch klar Vanille auf dem Handgelenk.
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