04.11.2018 - 19:14 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
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16
Beerenlese in der Herbstsonne
Heute der obligatorische Gang über den Trödel - und das Verweilen bei den Duftständen, wo die vielfarbigen Flakons in der Herbstsonne schimmerten.
Ein Flaschenmeer - doch welche Flaschenpost von fernen Ufern war an mich gerichtet?
Getestet wird dort nicht.
Es gibt die Gezielt Käufer, und die Spieler, die sich gern überraschen lassen.
Ich gehöre zu Letzteren.
Der runde Flakon mit dem violett - goldcopper farbenen Deckel fing die milden Sonnenstrahlen am besten ein.
Dazu die silberne Blättergirlande - sehr phantasievoll und speziell.
Und die vollen Farben, die sich im Licht spiegeln, weisen auf die reiche Beerenernte hin, die in dem Duft eingefangen wurde.
Reife süßlich herbe Johannisbeere mischt sich mit weichen Himbeeren - doch ohne klebrigen Marmeladen Eindruck.
Die aquatische Mandarine lässt die aromatischen Früchte transparent fließen.
Im Hintergrund vernehme ich einen Hauch von Lageräpfeln, die für Heimeligkeit sorgen.
Das weiss des Jasmins ist ins creme gebrochen, wirkt aber dezent elegant.
Frische Maiglöckchen vermitteln verspielte Heiterkeit, und die Wasserblume betont das Fließende des Dufts.
Die Hölzer sind biegsam und beschweren Oriens nicht.
Leichtes Patch ist der orientalische Anklang , der von cremigem Nougat getoppt wird.
Ich hatte wegen der Namensgebung etwas deutlich Orientalisches erwartet, doch Oriens geht nur ganz zart in diese Richtung.
Enttäuscht bin ich aber keineswegs, denn diese Flaschenpost hat einen angenehmen und doch interessanten Inhalt.
Ich bin froh, dass sie bei mir angelandet ist.
Ein Flaschenmeer - doch welche Flaschenpost von fernen Ufern war an mich gerichtet?
Getestet wird dort nicht.
Es gibt die Gezielt Käufer, und die Spieler, die sich gern überraschen lassen.
Ich gehöre zu Letzteren.
Der runde Flakon mit dem violett - goldcopper farbenen Deckel fing die milden Sonnenstrahlen am besten ein.
Dazu die silberne Blättergirlande - sehr phantasievoll und speziell.
Und die vollen Farben, die sich im Licht spiegeln, weisen auf die reiche Beerenernte hin, die in dem Duft eingefangen wurde.
Reife süßlich herbe Johannisbeere mischt sich mit weichen Himbeeren - doch ohne klebrigen Marmeladen Eindruck.
Die aquatische Mandarine lässt die aromatischen Früchte transparent fließen.
Im Hintergrund vernehme ich einen Hauch von Lageräpfeln, die für Heimeligkeit sorgen.
Das weiss des Jasmins ist ins creme gebrochen, wirkt aber dezent elegant.
Frische Maiglöckchen vermitteln verspielte Heiterkeit, und die Wasserblume betont das Fließende des Dufts.
Die Hölzer sind biegsam und beschweren Oriens nicht.
Leichtes Patch ist der orientalische Anklang , der von cremigem Nougat getoppt wird.
Ich hatte wegen der Namensgebung etwas deutlich Orientalisches erwartet, doch Oriens geht nur ganz zart in diese Richtung.
Enttäuscht bin ich aber keineswegs, denn diese Flaschenpost hat einen angenehmen und doch interessanten Inhalt.
Ich bin froh, dass sie bei mir angelandet ist.
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