18.06.2012 - 14:08 Uhr
Gaukeleya
109 Rezensionen
Gaukeleya
Sehr hilfreiche Rezension
9
Zwitter, die Blaue Zeder
Bevor ich Monsieur Yves Blaue Zeder ausprobiert habe, wusste ich nicht genau, wie Zeder überhaupt riecht *hust*. Trotzdem war ich mutig und bestellte dieses Cologne blind samt passendem Duschgel. Kein Fehlkauf!
Der Duft ist sofort präsent mit einem kräftigen, würzigen Holzton, der für mich wie eine seltsame Mischung aus süss und herb ist, gleichzeitig kühl und warm wirkt, feminin und maskulin. Das verwirrt mich und fasziniert mich auch irgendwie. Probeweise hatte ich ihn zunächst abends in die (leere) Badewanne gesprüht, sozusagen als Raumspray, um überhaupt mal die Note grob abzuschätzen (ich war selbst noch anders parfümiert, deshalb dieser etwas umständliche Weg).
Mon Dieu! Mein Herz schlug schneller, als ich das Bad nach einigen Minuten wieder betrat. Der Duft war grandios, sanft und aggressiv zugleich. Einfach... besonders. Das hätte ich nun nicht erwartet, ich dachte eher an ein herbes Kräutercologne, bitterfrisch, aber sicher nicht an so eine eigenartige Zwitterduft-Melange.
So riecht also Zeder, aha. Dieser Dufteindruck beschäftigte mich sogar im Schlaf noch, ich träumte von Onkel Yves Cèdre Bleu, und davon, dass ich versuchte, ihn einzuordnen duftmässig, was mir aber nicht gelang.
Heute nun also musste er konsequenterweise auf die Haut. Im Prinzip dasselbe Ergebnis wie beim Duft-in-Wanne, doch entwickelt sich die Blaue Zeder jetzt noch weitaus schöner. Nach dem rauschhaften Würzholz-Überfall wird der Duft schnell ruhiger, weicher und runder, ja: deutlich süsser und femininer. Er verbindet sich aufs Schönste mit der Haut, gibt ihr einen warmen, pudrigen, sinnlichen, skinnigen Dufttouch ohne Muff oder Moder.
Leider ist die Haltbarkeit erwartungsgemäss gering, doch bei der kleinpreisigen Riesenflasche kann man getrost häufiger mal nachlegen. Monsieur Rocher: Chapeau!
Der Duft ist sofort präsent mit einem kräftigen, würzigen Holzton, der für mich wie eine seltsame Mischung aus süss und herb ist, gleichzeitig kühl und warm wirkt, feminin und maskulin. Das verwirrt mich und fasziniert mich auch irgendwie. Probeweise hatte ich ihn zunächst abends in die (leere) Badewanne gesprüht, sozusagen als Raumspray, um überhaupt mal die Note grob abzuschätzen (ich war selbst noch anders parfümiert, deshalb dieser etwas umständliche Weg).
Mon Dieu! Mein Herz schlug schneller, als ich das Bad nach einigen Minuten wieder betrat. Der Duft war grandios, sanft und aggressiv zugleich. Einfach... besonders. Das hätte ich nun nicht erwartet, ich dachte eher an ein herbes Kräutercologne, bitterfrisch, aber sicher nicht an so eine eigenartige Zwitterduft-Melange.
So riecht also Zeder, aha. Dieser Dufteindruck beschäftigte mich sogar im Schlaf noch, ich träumte von Onkel Yves Cèdre Bleu, und davon, dass ich versuchte, ihn einzuordnen duftmässig, was mir aber nicht gelang.
Heute nun also musste er konsequenterweise auf die Haut. Im Prinzip dasselbe Ergebnis wie beim Duft-in-Wanne, doch entwickelt sich die Blaue Zeder jetzt noch weitaus schöner. Nach dem rauschhaften Würzholz-Überfall wird der Duft schnell ruhiger, weicher und runder, ja: deutlich süsser und femininer. Er verbindet sich aufs Schönste mit der Haut, gibt ihr einen warmen, pudrigen, sinnlichen, skinnigen Dufttouch ohne Muff oder Moder.
Leider ist die Haltbarkeit erwartungsgemäss gering, doch bei der kleinpreisigen Riesenflasche kann man getrost häufiger mal nachlegen. Monsieur Rocher: Chapeau!
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