08.12.2024 - 10:42 Uhr

ComputerMaus
250 Rezensionen

ComputerMaus
Hilfreiche Rezension
6
Zum Jubeln ist mir nicht ganz zumute
L'Eau de Liesse, das Wasser des Jubels, lautet der Name dieses Dufts aus dem sehr speziellen Hause Courrèges. Jubelstürme löst er bei mir nicht aus, doch ein sehr solider Damenduft ist das hier schon. Wohlgemerkt: Damenduft. Obgleich unisex deklariert, ist dieser Duft schwer für Männer tragbar.
Zu Beginn begrüßt einen starkes Alkohol-Puder direkt nach dem Aufsprühen. Nicht so angenehm, doch der Alk verschwindet glücklicherweise nach wenigen Minuten. Übrig bleibt die herb-pudrige Seite wie ich sie von gängigen Herrendüften aus dem Bereich kenne, da wären etwa Prada L'Homme, Dior Homme Intense (2011), Luna Rossa Black oder Gentleman Givenchy Eau de Parfum. Nur wesentlich femininer.
L'Eau de Liesse beglückt mit einem progressiven Verlauf: Mit Abnahme der Puder-Dominanz kommt die Süße zum Vorschein, es gesellt sich eine liebliche Blumigkeit dazu, und spätestens jetzt ist klar, dass dies ein guter Duft zum Relaxen ist, aber sicherlich auch für Dates gut geht, denn er hat eine gewisse Schwere, die zu einem besonderen Abend passt. Veränderung bleibt der Begriff der Stunde, die Pudrigkeit geht verloren, auch die Süße zieht sich zurück, das Florale bekommt einen herben Anstrich, wird dabei jedoch nie bitter.
Ein Duft, der in allen Farben des Regenbogens schillert. Das ist schön zu erfahren, und es ist schön, wie gekonnt dies ineinander übergeht, wie gut es zusammenpasst. Was den Verlauf angeht, ist dieser Duft meisterhaft kreiert. Olfaktorisch bietet er indes nichts Neues. Das war alles schon mal da, das hat man alles schon mal gerochen, aber immerhin: nicht alles hintereinander, in nur einem Parfüm.
Dieses Wässerchen zeigt sich mit einer respektablen Sillage, die schöne 4 Stunden in ihrer Blüte bleibt. Insgesamt hält der Duft ein wenig mehr als 7 Stunden, bevor er hautnah wird. Das einzige, was mir ein wenig missfällt, ist der unspektakuläre, monotone Flakon. Form und Farbmonotonie mögen klassisch bei den neueren Courrèges-Düften sein, Schönheitspreise gewinnt dies aber nicht.
Zu Beginn begrüßt einen starkes Alkohol-Puder direkt nach dem Aufsprühen. Nicht so angenehm, doch der Alk verschwindet glücklicherweise nach wenigen Minuten. Übrig bleibt die herb-pudrige Seite wie ich sie von gängigen Herrendüften aus dem Bereich kenne, da wären etwa Prada L'Homme, Dior Homme Intense (2011), Luna Rossa Black oder Gentleman Givenchy Eau de Parfum. Nur wesentlich femininer.
L'Eau de Liesse beglückt mit einem progressiven Verlauf: Mit Abnahme der Puder-Dominanz kommt die Süße zum Vorschein, es gesellt sich eine liebliche Blumigkeit dazu, und spätestens jetzt ist klar, dass dies ein guter Duft zum Relaxen ist, aber sicherlich auch für Dates gut geht, denn er hat eine gewisse Schwere, die zu einem besonderen Abend passt. Veränderung bleibt der Begriff der Stunde, die Pudrigkeit geht verloren, auch die Süße zieht sich zurück, das Florale bekommt einen herben Anstrich, wird dabei jedoch nie bitter.
Ein Duft, der in allen Farben des Regenbogens schillert. Das ist schön zu erfahren, und es ist schön, wie gekonnt dies ineinander übergeht, wie gut es zusammenpasst. Was den Verlauf angeht, ist dieser Duft meisterhaft kreiert. Olfaktorisch bietet er indes nichts Neues. Das war alles schon mal da, das hat man alles schon mal gerochen, aber immerhin: nicht alles hintereinander, in nur einem Parfüm.
Dieses Wässerchen zeigt sich mit einer respektablen Sillage, die schöne 4 Stunden in ihrer Blüte bleibt. Insgesamt hält der Duft ein wenig mehr als 7 Stunden, bevor er hautnah wird. Das einzige, was mir ein wenig missfällt, ist der unspektakuläre, monotone Flakon. Form und Farbmonotonie mögen klassisch bei den neueren Courrèges-Düften sein, Schönheitspreise gewinnt dies aber nicht.
2 Antworten