Eure Gedanken zu teuren Düften

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Eure Gedanken zu teuren Düften 7

Hallo ihr Duftfans,

stellt euch vor, ihr testet einen euch bisher unbekannten Duft im mittleren bis gehobenen Preisniveau. Die Erwartungshaltung ist eventuell hoch, dem Parfumeur eilt ein hervorragender Ruf voraus, das muss doch gut riechen. Ihr sprüht und hops, zuerst glaubt ihr mit eurer Nase ist etwas nicht in Ordnung...

Doch nein, alles ist in Ordnung, nur der Duft ist völlig anders als erwartet, was sind eure spontanen Gedanken dazu?

Ich mache den Anfang mit Oud Satin Mood Eau de Parfum. Hier dachte ich tatsächlich zuerst an künstliche Duftkerzen mit Rose.

Bei Gardénia Eau de Toilette kam mir sofort beduftetes Wäscheschrankpapier in den Sinn.

Wie ist es euch mit bestimmten Düften ergangen? Ich freue mich über einen interessanten Austausch.

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Also ich habe eigentlich an teure Düfte keine anderen/größeren Erwartungen wie an günstige...

Meine "Erwartungen" entstehen mehr durch die Duftnoten, als durch Marken/Preise.

Aber auch mir ist das mal passiert... 🤷🏼‍♀️ Und zwar mit Perseus ... Auszug aus meiner Rezension dazu: "Es beginnt noch sehr positiv für mich: saftige Grapefruit mit Blutorange - wooow...!
Nur Minuten später dann die Ernüchterung:
Synthetik + Klostein-Vibes, 2 Std später Abwaschdrang, aber widerstanden! Da muss doch noch was kommen, denke ich mir - ist schließlich ein PDM!"

Spoiler: es kam nicht "noch was" ... 🤷🏼‍♀️

Da hatte ich - aufgrund der Marke - irgendwie mehr/besseres erwartet.

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Muss spontan an Mango Aoud denken. Ich glaube ich hab mich hierbei auch vom wunderschönen Flakon blenden lassen. Die Mangonote ist toll, die Oud-Note hingegen...nunja, nicht mein Ding 😅 irgendwie dachte ich auch immer, dass teure Düfte immer gut sein müssen, aber was für ein Quatsch, die Geschmäcker bleiben ja zum Glück verschieden ☺️

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Da ich schon seit über 35'Jahren in der Duftwelt unterwegs bin und so gut wie schon fast alles gerochen habe ,ist auch über die Jahre eine gewisse Enttäuschung zu einigen Düften und auch Parfümherstellern sowie Parfümhäusern entstanden.Nicht alles was teuer ist oder im mittleren Bereich liegt unbedingt besser.Dies gilt auch für Nischendüfte.Es gibt sehr viele günstige Düfte die einige sag ich mal Großen in die Tasche stecken .Ich habe zu einigen hochwertigen Parfüms auch von verschiedenen Parfumhäusern diese sogenannten Dupes und vergleiche da immer wieder die, die mir als Original gefallen.Da sind schon einige von den Originalen die leer waren nachher nicht mehr neu dazugekommen weil der Dupe um längen besser war .Ich sag nur Teuer oder auch Bekannter oder gehypt ist nicht zwangsläufig besser.

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Ob teuer oder günstig es soll mir gefallen & damit meine ich das große Ganze.

Bei hochpreisigen Düften erwarte ich einen Wow Effekt, es ist schön wenn Packing, Flacon etc. wertig sind & wenn die Marke sich was einfallen lässt, was bei mir nicht geht und mich maßlos enttäuscht ist wenn teure Düfte von der Performance & Haltbarkeit unterdurchschnittlich sind - das geht meiner Meinung nach garnicht. Ich erwarte für über 100€ oder 200€ eine Haltbarkeit von hier bis zum Mond & nicht von 12 bis Mittags - bin entsetzt wenn gehypte teure Düfte nicht halten.

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Für einen hohen Preis erwartet man auch etwas besonderes. Es gibt ein paar teure Düfte, die riechen einfach nicht besonders genug für den aufgerufenen Preis. Zum Beispiel Dancing Blossom

Der riecht wie ein Lufterfrischer fürs Bad. Und das für 500 (!!!) Euro.

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KerstinKerko

Also ich habe eigentlich an teure Düfte keine anderen/größeren Erwartungen wie an günstige...

Meine "Erwartungen" entstehen mehr durch die Duftnoten, als durch Marken/Preise.


Das unterschreibe ich.
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Ich auch 

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Mir muss der Duft gefallen, da sind letztendlich die Marke und Hochwertigkeit der Inhaltsstoffe für mich tatsächlich zweitrangig, solange sie nicht gesundheitsbedenklich sind, versteht sich. Und für einige dieser Düfte bin ich durchaus auch bereit, (sehr) viel Geld auszugeben. Meine persönliche Schmerzgrenze lag hier bisher bei 200€, die ich für 50ml ausgegeben habe. Das finde ich schon wirklich extrem viel Geld für ein Parfum. Alles darüber finde ich persönlich nicht mehr gerechtfertigt. 

Es gibt Dufthäuser, die überzeugen mich jedoch tatsächlich durch ihre Qualität, z.B. Amouage. Die dürfen teuer sein, sie riechen unglaublich hochwertig. Es ist nicht alles mein Geschmack, nicht alles finde ich tragbar, aber das sind einfach Kunstwerke. 

Genau so gibt es für mich total himmlische Düfte, die sehr günstig sind. Darüber freue ich mich dann, da liegt der Finger öfter auf dem Sprüher. Absolute Kracher macht für mich, im mittlerweile eher günstigen Segment, Cacharel.  Alles sehr besondere Düfte, auch hier wie gesagt nicht jeder mein Geschmack, aber cool sind die allemal.  

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Ich hab eine gewisse Erwartungshaltung an Dufthäuser, die ich anhand einer bestimmten DNA zu (er)kennen glaube.

Chanel, Guerlain oder Diptyque bspw. Wenn da mal ein Duft für mich nicht in diese Reihe passt, bin ich schon enttäuscht.

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Wenn der Name Kurkdjian fällt, habe ich schon eine gewisse Erwartungshaltung. 

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Svenni0808

Ich hab eine gewisse Erwartungshaltung an Dufthäuser, die ich anhand einer bestimmten DNA zu (er)kennen glaube.

Chanel, Guerlain oder Diptyque bspw. Wenn da mal ein Duft für mich nicht in diese Reihe passt, bin ich schon enttäuscht.

Geht mir auch so, hinzufügen würde ich vielleicht noch BDK. Von denen hat mich der neueste Duft Impadia total enttäuscht. Die ersten Stunden waren okay, aber irgendwann sind Frucht und Rose verduftet und dann blieb auf meiner Haut für zwei Tage ein ekeleregender Geruch nach verschmierten Schokopudding zurück, der zweimal duschen und zig mal Händewaschen überstanden hat. Assoziation: Chemiebombe zweifelhafter Herkunft aus irgendeinem Billigladen.

Aber ansonsten habe ich wegen hoher Preise eigentlich keine besonderen Erwartungen, aus den von anderen genannten Gründen. Unterm Strich riechen die teuren für mich einfach nicht besser als günstigere Düfte. Falls mir ein besonders teurer Duft richtig gut gefällt, dann ärgere ich mich eigentlich nur über den Preis und lasse den Flakon (erstmal) im Laden stehen oder schau mich im Souk um.

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Tue mich schwer horrende Parfüm Preise zu akzeptieren, zumal bekannt ist was es in der Herstellung durchnittlich kostet. Es gibt Ausnahmen wie zb. echtes natürlichles Oud Öl , oder andere wirklich teure Inhaltsstoffe, aber ich denke die meisten Marken kochen auch nur mit Wasser.... Hab schon erlebt daß ein billiges Parfüm super war , ein teures zb. total enttäuschend. Am Ende ist es subjektiv und abhängig von einem selbst. 

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“Teuer“ ist nicht immer besser und teuer ist auch Ansichtssache, deshalb finde ich es auch schwierig „teuer“ zu definieren.
Der Duft sollte im Fokus stehen und mir gefallen, dann entscheide ich für mich ist er es mir wert oder nicht. Ich erwarte aber nicht, das „teure“ Düfte immer gut riechen müssen.

Matière Noire finde ich - ist nicht sein Geld wert, aber das sehen andere anders.

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Ehrlich gesagt bin ich da ziemlich neutral... Meine Erwartungen generieren sich eher aus den Duftnoten. Die Marke spielt für mich keine Rolle. Mir passiert es öfter, dass hochgelobte Düfte mir überhaupt nicht zusagen. Ist aber komplett unabhängig vom Preissegment 😁

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Ich gehe leider mit einer gewissen Erwartung an das Testen, wenn ich die Brand oder den Duft vorher lese, daher versuche ich erst zu riechen und dann zu lesen.

Teuer ist nicht immer gut, das hängt aber meiner Meinung an unterschiedlichen Geschmäckern.

Mit der Zeit lernt man auch in meisten Fällen Nische und Designer zu unterscheiden. Die meisten Designer finde ich mittlerweile zu langweilig, weil mir die Tiefe fehlt.

Als Cheapys finde ich zum Beispiel Sunrise on the Red Sand Dunes Intense oder "Zara Olfactive N°07 - Creatively Shanghai | Zara" echt super, sind aber auch von guten Parfumeuren. Günstig muss ja nicht immer billig sein.

Bei sehr teuren Düften erwarte ich eine gewisse Haltbarkeit, die auch nicht viele leisten können. Aber 250€ aufwärts ist für mich kein Duft wert, den ich mehrmals nachsprühen musste.

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Nach 25 Jahren Parfumleidenschaft hat sich meine Erwartungshaltung schon geändert. Es gibt regelmässig Düfte die mich schon begeistern aber weniger als früher. Mir gefällt die Marktentwicklung auch immer weniger. Sicher will ich dass mein Duft mehr als 2 Stunden hält und eine Sillage kann ich auch vertragen aber von den "Beastmode" Düften die einen erschlagen halte ich nichts. Dementsprechend weiche ich auch einigen Marken konsequent aus. Mir ist aufgefallen dass ich immer mehr einfache Düfte schätze. Egal aus welchem Preisegment. Aber mit einfach meine ich nicht schlecht gemacht oder einfallslos. Berührt werden muss ich schon irgendwie. Auch wenn es nur ein "Trostparfum" ist muss es qualitativ und gut gemacht sein. Bei Guerlain und Amouage zB. habe ich immer eine höhere Erwartungshaltung die jedoch öfters enttäuscht worden ist. Guerlain "biedert" sich zu sehr an und die letzten Düfte haben mich echt nicht überzeugt. Siehe Pêche Mirage. Dazu noch der horrende Preis, da bin ich noch enttäuschter. 

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Resa80

Wenn der Name Kurkdjian fällt, habe ich schon eine gewisse Erwartungshaltung. 

Ich auch, aber nicht so, wie Du es meinst Wink Bin doch nicht vorurteilsfrei.

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Mir passiert es häufig, dass mir Düfte, die hier sehr gelobt werden und vielen gefallen, leider gar nicht zusagen. Das war bei einigen teuren Nischendüften der Fall, z.B. bei Alexandria II Parfum , Golden Dallah , Layton und vielen Weiteren der Fall.

Aber auch manche Vintagedüfte, die hier fast einen Heiligenstatus haben, mag ich manchmal einfach nicht. Ich denke da immer wieder an "Parure | Guerlain". Ich war ganz aufgeregt, als ich den zum Testen bekommen hatte und später roch er für mich unangenehm urinös. Auch das kann passieren. Unsere Geschmäcker sind nunmal unterschiedlich und nicht alles, was beliebt und teuer ist, gefällt. Ich bin der Meinung, Schätze finden sich überall. Von der Luxusboutique bis zum Drogerieregal. Aber was gefällt, das weiß am Ende nur die eigene Nase.

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Das ist ja so ne Sache mit den hochgelobten, fancy und mega hochpreisigen Düften. Man kann sich die Sache auch mal umgekehrt betrachten.

Mir ist bei mir selbst aufgefallen, dass meine Nase mit der Zeit immer arroganter wurde. Habe ich nach einem bestimmten Duftprofil oder einer Duftrichtung gesucht, habe ich direkt und ausschließlich nur bei den teuren und angesagten (Nischen)-Marken recherchiert.
Ein Beispiel war die Suche nach DEM Feigen-Duft. Das Ergebnis war für mich zumindest ernüchternd. Zu dicht, zu überdreht, zu viel, zu laut ...
und dann meistens noch extrem hochpreisig.
Dabei übersieht man natürlich Schätze, weil sie nicht angesagt sind, oder weil man das gerade nicht trägt. Man lässt sich von Marken blenden und schaltet Hirn und am Ende noch die Nase aus, nur damit "ES PASST".
Lange Rede kurzer Sinn: Ich wollte mir den Divinum Ficus nicht zulegen, weil Laura Biagiotti in den 90ern cool war - jetzt aber auf gar keine Fall mehr. Aber tatsächlich war der Duft für mich am Ende der schönste .... und dann auch noch günstig.
Es zählt was gefällt, Arroganz aus und Nase an. Teuer ist nicht immer besser und wenn ich viel ausgebe, dann muss es zu 100% stimmen.

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Ich habe definitiv an teurere Düfte eine höhere Erwartungshaltung als an einen Dupe oder Cheapie, ähnlich wie @MajaDuft schreibt, erwarte ich z.B., dass bei den höherpreisigen Parfums die Performance stimmt (was häufig, zumindest auf meiner Haut, nicht der Fall ist) oder aber zumindest der Duft sooo besonders ist, dass er es dann doch ‚wert‘ ist einzuziehen. Aber wo beginnt teuer eigentlich? Das muss wohl jeder für sich selbst einschätzen, bei mir ist alles richtig teuer ab 2,5€ pro ml.
Komplett für mich enttäuschend und mitunter sehr hochpreisig, ist für mich alles von Chanel. In großen Teilen auch die teure Linie von Dior. Aber weil beide einfach nicht zu meiner Nase passen.

Zuletzt habe ich große Enttäuschung in Erinnerung bei The house of Oud L‘Explicite Kurky und La Playa.

Zuletzt bearbeitet von Wanda1206 am 22.05.2025 - 09:36 Uhr, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Meine ersten Erfahrungen mit dem teuren Segment waren irgendwie alle so ernüchternd, dass sich dieser Gedanke von teuer = besser gar nicht erst formiert hat (einer meiner ersten Begegnungen waren Oud Satin Mood Eau de Parfum , der mir nicht gefiel, wie ich mich einschneidenderweise erinnere, nachdem ich so viel Lob gelesen hatte) .

Ich hab daher das Ganze eher so betrachtet wie in der Mode z.B., wo es Marken gibt, die ein einfaches basic schwarzes T-shirt mit Wert 50€ für 5000€ verkaufen, einfach weil das das anvisierte Preissegment ist, in dem sich die Marke aufhält, um ihre Exklusivkunden zu bedienen. Ich sag nur Steve Jobs

Klar, gibt es Marken, so wie in jedem anderen Segment auch, die sind teurer, weil sie z.B. bessere Rohstoffe haben, cruelty free sind, in Europa produzieren, ihre Mitarbeiter gut bezahlen etc. und das werden auch nicht die Drogerie- und Mainstream-Düfte der großen Marken und Konzerne sein, aber nur der Preis allein ist dafür kein Garant leider. Große, teure Nischenhäuser gehen genauso mit mit der Massenproduktion. Der günstigste Produktionsweg wird gewählt.

Sillage und Haltbarkeit ist mMn kein Qualitätsmerkmal (!!)

Je nach Dufttyp ist es natürlich für das entstandene Parfum, lange zu halten oder eben nicht.

Orientale -> lang

Zitrusnoten -> kurz

Und in die Kreationen einfach großzügig Haltbarkeitsbooster a la Ambermax, Ambrocenide, Orcanox etc. reinzumischen ist für mich keine Kunst, sondern wirkt fast schon zwanghaft als Antwort auf die (vermeintlichen?) Wünsche des Konsumenten. Vor allem, da diese Stoffe einen (für mich sehr unangenehmen) Eigengeruch haben, in den Konzentrationen, in denen sie verwendet werden.

Ich bin nicht die Zielgruppe. Ist ja auch fine. Aber es nervt mich, dass diese beiden Kategorien, "Qualität" , was auch immer das heißt, und "Stärke" des Duftes vermischt und voneinander abhängig gemacht werden in vielen Diskussionen. Ich glaube, das ist nur ein cleverer Marketing-Trick, um vorherige Nicht-Parfümierer für den Markt zu aquirieren.

Je kleiner das Haus allerdings, desto vertrauenswürdiger scheinen sie mir in der Hinsicht, dass die Düfte wirklich mit Liebe, Handwerk, eigenem Stempel, grün usw. kreiert werden. Schwierig zu wissen.

Am Ende versuche ich einfach, nicht übermäßig zu konsumieren, egal von welchem Produkt.

was erwarte ich also von teuren Düften? Dass sie mir so sehr gefallen, dass ich außerhalb meines normalen Ausgabe-Radiuses dafür Geld bleche, weil es für mich nichts Vergleichbares in "meinem" Segment gibt. Und ja, das kommt tatsächlich vor. Yuki i'm looking at you

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Ja, was erwartet man von einem "teuren" Duft. Er muss mir in erster Linie gefallen, er muss trotz höherem Preis, noch bezahlbar für mich sein. Bei Chanel hab ich mal gedacht, o.k. für diese Qualität zahlt man einfach mehr, aber, ich merke auch da, dass die Qualität nicht mehr so ist, wie sie mal war. Synthetik lässt grüssen, leider geht es anscheinend nicht mehr ohne.

Auch Dior hat da sehr nachgelassen, wenn ich mir z.B. J'adore L'Or (2023) (vom neuen Meisterparfumeur, da erwartet man doch etwas mehr) so anschaue, ein toller Duft für mich als Jasmin-Fan, aber, viel zu überteuert, für das, was er einem bietet. Es fehlt jegliche Entwicklung, die einen Duft erst spannend und interessant macht.

Bei Nische ist es noch krasser, da bin ich aber zum Glück so wählerisch, dass mir da selten ein Haben-Muss unter die Nase kommt. Oft reicht mir dann eine kleinere Abfüllung oder Travelsize, um festzustellen.....not for me! Meine Nase springt nicht auf den gehypten Zug auf.

Bei Tilia z.B. war ich doch enttäuscht, auch, wenn mir der leider sehr kurze Auftakt mit der Lindenblüte darin noch sehr gefiel, aber dann kam der Wandel zum Synthetikbömbchen. Es ist ein interessanter Duft, keine Frage, aber, eben nichts für mich. 😉

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Ein hoher Preis ist leider nicht immer ein Garant für erstklassige Qualität. Für mich steht der Duft selbst im Mittelpunkt. Wie wirkt er auf mich? Wie entfaltet er sich auf meiner Haut? Und vor allem: Gefällt er mir über den gesamten Duftverlauf hinweg – von der Kopfnote bis zum Drydown?

Erst in einem zweiten Schritt wird der Preis für mich relevant. Dann frage ich mich: Ist dieser Duft mir persönlich den aufgerufenen Kaufpreis wert? Das ist eine sehr individuelle Einschätzung, die weit über blosse Marken- oder Preisetiketten hinausgeht.

Natürlich gibt es Düfte, bei denen man angesichts des Preises mehr erwartet hätte – und andere, die einen völlig positiv überraschen.

E: Cashmere Musk Ein Duft im höheren Preissegment, der mich nicht überzeugt hat. Nicht, weil er qualitativ schlecht wäre, sondern weil er auf meiner Haut im Gegensatz zum Duftstreifen fast gar nicht wahrnehmbar ist. Mit diesem Dufthaus habe ich bereits sehr positive Erfahrungen gemacht und bin daher anders gewöhnt, und habe entsprechend mehr erwartet.

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Musk Therapy Extrait de Parfum ist es unter anderem. Der kann nichts dafür, aber ich hab da Assoziationen, die mich den Duft aus der Wunschliste streichen haben lassen.

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