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Top Rezension
Date.
Zum vielleicht 17.Mal drehte er den Kopf, um die
Eingangstür zu kontrollieren.
Nichts.
Jedenfalls keine hübsche Brunette mit Hut.
Nun ja, es war ja noch zehn Minuten zu früh.
Er entspannte sich. Hatte er nicht alles mit
Bedacht in die Wege geleitet? Das Lokal – erstklassig.
Eines, das preislich deutlich über seinem Level lag.
Aber für die erste Verabredung mit einer Frau,
die ihn bisher nur auf der Dating-App gesehen hatte, -
genau richtig.
Und den passenden Duft trug er auch.
Sorgfältig ausgewählt.
Er hatte sich extra auf einem Parfum-Forum angemeldet,
um möglichst viel über Düfte zu erfahren.
Wochenlang hatte er gelesen, voller Ernst.
Wie vor einer lebenswichtigen Prüfung.
Und jetzt hatte er sein Parfum.
Er erinnerte ihn an seinen Vater – diese gewisse, zuverlässige
Autorität, gepaart mit einer besonderem Humor, ja mit
einer gewissen rebellischen Attitude.
Und es roch einfach wundervoll – grün-herb und wiesenfrisch,
dabei ernst und heiter-gelöst zugleich, durch eine feine
verwegen-zitrisch-orangige Spritzigkeit. Wie eine blitzschnelle
Idee. Übergehend in eine eigenartige Wärme, die ihn an Holz
genau wie an trockene Gewürze erinnerte, an Zimt und Lager-
feuer, an Hemdsärmeligkeit oder Kinder-Wochenend-auf-dem-
Land-Träume, an gute frische Waldluft, an Pilze, auch
an Ameisenboden und Blockhütten-Fluchtpläne.
Er hätte das nie so gesagt – aber vor sich selbst konnte er
all das ausmachen und sich daran erfreuen wie ein Kind.
Knarzig und zugleich elegant, tief und dabei frisch, sauber
und ohne Angst, sich schmutzig zu machen, sonnig und
gleichzeitig an erlösenden Regen erinnernd.
So viel steckte für ich in Devin. Mindestens.
Und dann hatte er noch diese Idee.
Vielleicht eine Dummheit.
Aber egal. Er wollte sich einfach einen Hauch von Exklusivität
verpassen. Grau und unscheinbar, wie er sich oft fühlte.
Er würde sie irgendwie dazu bringen, den Duft in die Hand
zu nehmen. Und dann…
Er hatte den Flakon in der Tasche. Und perfekt umgestaltet.
Ein kleines Stückchen Arbeit war es schon gewesen – aber jetzt
stand auf dem Etikett statt „Devin“ sein eigener Name –
„Kevin“.
Das Seriphen-„K“ war gar nicht so einfach auszuschneiden
und aufzukleben gewesen... Und er fand es perfekt.
„Habe ich mir machen lassen – hab‘ da so eine Adresse
in Paris…“, würde er beiläufig dazu sagen.
Jetzt fehlte nur noch sie.
Fünf Minuten zu spät – das fand sie genau richtig.
Sie öffnete die Tür und checkte kurz und routiniert das Innere
des Restaurants.
Es war nicht besonders voll. Schnell, sehr schnell sogar,
hatte sie ihn ausfindig gemacht. Das musste er sein.
Strubbeliges braunes Haar, das nach Selberschneiden aussah.
Groß und dünn und irgendwie wie ein großes Kind.
Aber vor allem stand das verabredete Buch auf dem Tisch,
auf der Unterseite wie im Schaufenster eines Buchladens –
„Der Fänger im Roggen“.
„Hallo! Wie schön dich zu treffen…“
„Ich freu mich auch…“
Sie setzte sich und legte ihren Seidenschal neben sich auf die
Fensterbank.
„Seltsam, sich auf einmal so in real…“
„Hier, bitte, die Karte…“
Er sagte das genau im gleichen Moment, sie lachte verlegen,
und nahm die Karte.
„Ja, find‘ ich auch…“, versuchte er ihren Faden aufzugreifen,
„ich äh…, such‘ dir ruhig was Teures aus, ich lad dich natürlich
ein…“
Hätte er das vielleicht anders formulieren sollen?
Sie sah ihn irgendwie so komisch an, oder?
Ach was, das bildete er sich nur ein.
„Also, ich selbst, ich werd‘ nur war trinken, hab‘ grad keinen
Hunger…“, ergänzte er noch. „Ich guck‘ dir aber gern zu…“
Sie schaute in die Karte, irgendwie kam sie ihm verkrampft vor.
Klar, erstes Treffen, ganz natürlich, beruhigte er sich.
Kann das wahr sein? dachte sie. Was für ein Idiot. Und der sagt
das so einfach dahin, als ob er… er merkt das vielleicht gar nicht?
Fast schon wieder lustig… aber, nun ja, eins steht fest – er riecht
zumindest ganz gut… irgendwie so schön frisch…
Von Parfum hatte sie nicht so sehr viel Ahnung. Manchmal
roch sie welches an ihren Freundinnen. Oder auch mal an
Männern. Meist gefiel ihr das. Roch halt ganz gut, schön frisch
halt. Jedenfalls meistens.
„Ähm, ja, ich weiß noch nicht… vielleicht ein Salat…?
„Ach was, nimm doch einfach die Senatorenplatte, heut‘ kommt’s
echt nicht drauf an…“
Ich ess‘ aber kein Fleisch…“
„Ach so, na dann…“
Er war baff, damit hatte er nicht gerechnet.
Aber egal.
„Gibt’s auch mit Scampis…“, sagte er schließlich.
„Ähm… mag‘ ich auch nicht so… sind so fischig irgendwie…“
„Ja, also, da geb‘ ich dir recht, das sind sie, leider…“
Er überlegte, was er noch sagen könnte.
Sie schnupperte unauffällig in seine Richtung.
Dieser Duft… er hatte was Grünes, was von Natur. Und
auch etwas Erwachsenes, Selbstbewusstes.
So eine gewisse saubere Würze, vielleicht auch Krautigkeit.
Etwas erinnerte sie auch an einen mediterranen Wald.
Interessant. Seltsam anziehend.
Und für sie irgendwie neu. Mehr als „schön frisch“.
Er müsste jetzt was sagen, was Intelligentes oder auch
Witziges. Aber was? Irgendwie elegant das Parfum ins
Spiel bringen, damit er danach vielleicht den Flakon
zücken könnte.
Natürlich ganz nonchalant und unauffällig…
„Findste mein Parfum auch so toll?“
„Ähm… ich, ja, was soll ich sagen…“
Was war denn das jetzt schon wieder? Hatte er sie das jetzt
wirklich gefragt? Sie war tatsächlich sprachlos.
„Also es riecht schon gut, äh, schön frisch…“
Was Besseres fiel ihr einfach nicht ein, obwohl sie wusste,
dass es schwach war.
„Hier, schau, das isses!“
Er zog den Flakon hervor und stelle ihn vor ihr auf den Tisch.
„Hab‘ ich mir anfertigen lassen, es gibt da so einen Parfumeur
in Paris…“
Das durfte doch nicht wahr sein. Sie erkannte sofort den
aufgeklebten Buchstaben, es sah gerade zu lächerlich aus.
Was sollte sie dazu sagen? War das womöglich seine Art von
Humor? Sollte sie jetzt lachen?
„Toll, Kevin, ein Duft mit deinem Namen!“, sagte sie stattdessen.
Er sprühte ihr, ohne zu fragen ein paar Mal auf den Arm.
„Hier, schnupper ma‘ selbst…“
Wie in Trance führte sie ihren Unterarm an die Nase.
Der frische Duft vermischte sich mit dem, den er nicht gerade
schwach ausstrahlte. Das gab ein ziemliches Duft-Konzert,
ein Wort, das ihr wie von selbst dazu einfiel.
Frisch gemähtes Gras, weicher Zimt, vielleicht auch ein paar
Nelken, eine Art Moos, das angenehm rau und natürlich roch,
eine feine, angenehme Süße, die von einer ebenso feinen
Bitterkeit irgendwie noch mehr betont wurde.
Oder war es umgekehrt?
Die Begriffe kamen ihr in den Sinn, ohne dass sie dafür
einen sinnvollen Satz bauen konnte. Oder wollte.
Ein Satz, der ihr auch nicht im Entferntesten in den Sinn
kam, war: Riecht doch wie ein Zwitter aus Aromatic Chypre
und Green Fougère im Drydown, eine raffinierte Variation
von „Alliage“, und typisch für Chant…“
Woher auch?
Stattdessen dachte sie über Kevin nach.
War das nicht ein absoluter Vollidiot?
So bescheuert, dass es letzten Endes schon wieder gut war.
Irgendwie… sie wusste es selbst nicht genau.
Jedenfalls kein Langweiler.
Und eigentlich nicht unsympathisch.
Eher im Gegenteil.
Er strahlte sie an.
Sie musste lächeln.
Da war so ein gewisses warmes Gefühl in ihr,
wie von einem noch winzig kleinen Flämmchen.
Ihr fiel ein Satz ein, den ihre Tante öfter gesagt hatte,
sie hatte nie genauer darüber nachgedacht – aber jetzt
schien er ihr mit einem Mal irgendwie passend. Er lautete:
Wenn du gut riechst, riecht die ganze Welt gut.
Eingangstür zu kontrollieren.
Nichts.
Jedenfalls keine hübsche Brunette mit Hut.
Nun ja, es war ja noch zehn Minuten zu früh.
Er entspannte sich. Hatte er nicht alles mit
Bedacht in die Wege geleitet? Das Lokal – erstklassig.
Eines, das preislich deutlich über seinem Level lag.
Aber für die erste Verabredung mit einer Frau,
die ihn bisher nur auf der Dating-App gesehen hatte, -
genau richtig.
Und den passenden Duft trug er auch.
Sorgfältig ausgewählt.
Er hatte sich extra auf einem Parfum-Forum angemeldet,
um möglichst viel über Düfte zu erfahren.
Wochenlang hatte er gelesen, voller Ernst.
Wie vor einer lebenswichtigen Prüfung.
Und jetzt hatte er sein Parfum.
Er erinnerte ihn an seinen Vater – diese gewisse, zuverlässige
Autorität, gepaart mit einer besonderem Humor, ja mit
einer gewissen rebellischen Attitude.
Und es roch einfach wundervoll – grün-herb und wiesenfrisch,
dabei ernst und heiter-gelöst zugleich, durch eine feine
verwegen-zitrisch-orangige Spritzigkeit. Wie eine blitzschnelle
Idee. Übergehend in eine eigenartige Wärme, die ihn an Holz
genau wie an trockene Gewürze erinnerte, an Zimt und Lager-
feuer, an Hemdsärmeligkeit oder Kinder-Wochenend-auf-dem-
Land-Träume, an gute frische Waldluft, an Pilze, auch
an Ameisenboden und Blockhütten-Fluchtpläne.
Er hätte das nie so gesagt – aber vor sich selbst konnte er
all das ausmachen und sich daran erfreuen wie ein Kind.
Knarzig und zugleich elegant, tief und dabei frisch, sauber
und ohne Angst, sich schmutzig zu machen, sonnig und
gleichzeitig an erlösenden Regen erinnernd.
So viel steckte für ich in Devin. Mindestens.
Und dann hatte er noch diese Idee.
Vielleicht eine Dummheit.
Aber egal. Er wollte sich einfach einen Hauch von Exklusivität
verpassen. Grau und unscheinbar, wie er sich oft fühlte.
Er würde sie irgendwie dazu bringen, den Duft in die Hand
zu nehmen. Und dann…
Er hatte den Flakon in der Tasche. Und perfekt umgestaltet.
Ein kleines Stückchen Arbeit war es schon gewesen – aber jetzt
stand auf dem Etikett statt „Devin“ sein eigener Name –
„Kevin“.
Das Seriphen-„K“ war gar nicht so einfach auszuschneiden
und aufzukleben gewesen... Und er fand es perfekt.
„Habe ich mir machen lassen – hab‘ da so eine Adresse
in Paris…“, würde er beiläufig dazu sagen.
Jetzt fehlte nur noch sie.
Fünf Minuten zu spät – das fand sie genau richtig.
Sie öffnete die Tür und checkte kurz und routiniert das Innere
des Restaurants.
Es war nicht besonders voll. Schnell, sehr schnell sogar,
hatte sie ihn ausfindig gemacht. Das musste er sein.
Strubbeliges braunes Haar, das nach Selberschneiden aussah.
Groß und dünn und irgendwie wie ein großes Kind.
Aber vor allem stand das verabredete Buch auf dem Tisch,
auf der Unterseite wie im Schaufenster eines Buchladens –
„Der Fänger im Roggen“.
„Hallo! Wie schön dich zu treffen…“
„Ich freu mich auch…“
Sie setzte sich und legte ihren Seidenschal neben sich auf die
Fensterbank.
„Seltsam, sich auf einmal so in real…“
„Hier, bitte, die Karte…“
Er sagte das genau im gleichen Moment, sie lachte verlegen,
und nahm die Karte.
„Ja, find‘ ich auch…“, versuchte er ihren Faden aufzugreifen,
„ich äh…, such‘ dir ruhig was Teures aus, ich lad dich natürlich
ein…“
Hätte er das vielleicht anders formulieren sollen?
Sie sah ihn irgendwie so komisch an, oder?
Ach was, das bildete er sich nur ein.
„Also, ich selbst, ich werd‘ nur war trinken, hab‘ grad keinen
Hunger…“, ergänzte er noch. „Ich guck‘ dir aber gern zu…“
Sie schaute in die Karte, irgendwie kam sie ihm verkrampft vor.
Klar, erstes Treffen, ganz natürlich, beruhigte er sich.
Kann das wahr sein? dachte sie. Was für ein Idiot. Und der sagt
das so einfach dahin, als ob er… er merkt das vielleicht gar nicht?
Fast schon wieder lustig… aber, nun ja, eins steht fest – er riecht
zumindest ganz gut… irgendwie so schön frisch…
Von Parfum hatte sie nicht so sehr viel Ahnung. Manchmal
roch sie welches an ihren Freundinnen. Oder auch mal an
Männern. Meist gefiel ihr das. Roch halt ganz gut, schön frisch
halt. Jedenfalls meistens.
„Ähm, ja, ich weiß noch nicht… vielleicht ein Salat…?
„Ach was, nimm doch einfach die Senatorenplatte, heut‘ kommt’s
echt nicht drauf an…“
Ich ess‘ aber kein Fleisch…“
„Ach so, na dann…“
Er war baff, damit hatte er nicht gerechnet.
Aber egal.
„Gibt’s auch mit Scampis…“, sagte er schließlich.
„Ähm… mag‘ ich auch nicht so… sind so fischig irgendwie…“
„Ja, also, da geb‘ ich dir recht, das sind sie, leider…“
Er überlegte, was er noch sagen könnte.
Sie schnupperte unauffällig in seine Richtung.
Dieser Duft… er hatte was Grünes, was von Natur. Und
auch etwas Erwachsenes, Selbstbewusstes.
So eine gewisse saubere Würze, vielleicht auch Krautigkeit.
Etwas erinnerte sie auch an einen mediterranen Wald.
Interessant. Seltsam anziehend.
Und für sie irgendwie neu. Mehr als „schön frisch“.
Er müsste jetzt was sagen, was Intelligentes oder auch
Witziges. Aber was? Irgendwie elegant das Parfum ins
Spiel bringen, damit er danach vielleicht den Flakon
zücken könnte.
Natürlich ganz nonchalant und unauffällig…
„Findste mein Parfum auch so toll?“
„Ähm… ich, ja, was soll ich sagen…“
Was war denn das jetzt schon wieder? Hatte er sie das jetzt
wirklich gefragt? Sie war tatsächlich sprachlos.
„Also es riecht schon gut, äh, schön frisch…“
Was Besseres fiel ihr einfach nicht ein, obwohl sie wusste,
dass es schwach war.
„Hier, schau, das isses!“
Er zog den Flakon hervor und stelle ihn vor ihr auf den Tisch.
„Hab‘ ich mir anfertigen lassen, es gibt da so einen Parfumeur
in Paris…“
Das durfte doch nicht wahr sein. Sie erkannte sofort den
aufgeklebten Buchstaben, es sah gerade zu lächerlich aus.
Was sollte sie dazu sagen? War das womöglich seine Art von
Humor? Sollte sie jetzt lachen?
„Toll, Kevin, ein Duft mit deinem Namen!“, sagte sie stattdessen.
Er sprühte ihr, ohne zu fragen ein paar Mal auf den Arm.
„Hier, schnupper ma‘ selbst…“
Wie in Trance führte sie ihren Unterarm an die Nase.
Der frische Duft vermischte sich mit dem, den er nicht gerade
schwach ausstrahlte. Das gab ein ziemliches Duft-Konzert,
ein Wort, das ihr wie von selbst dazu einfiel.
Frisch gemähtes Gras, weicher Zimt, vielleicht auch ein paar
Nelken, eine Art Moos, das angenehm rau und natürlich roch,
eine feine, angenehme Süße, die von einer ebenso feinen
Bitterkeit irgendwie noch mehr betont wurde.
Oder war es umgekehrt?
Die Begriffe kamen ihr in den Sinn, ohne dass sie dafür
einen sinnvollen Satz bauen konnte. Oder wollte.
Ein Satz, der ihr auch nicht im Entferntesten in den Sinn
kam, war: Riecht doch wie ein Zwitter aus Aromatic Chypre
und Green Fougère im Drydown, eine raffinierte Variation
von „Alliage“, und typisch für Chant…“
Woher auch?
Stattdessen dachte sie über Kevin nach.
War das nicht ein absoluter Vollidiot?
So bescheuert, dass es letzten Endes schon wieder gut war.
Irgendwie… sie wusste es selbst nicht genau.
Jedenfalls kein Langweiler.
Und eigentlich nicht unsympathisch.
Eher im Gegenteil.
Er strahlte sie an.
Sie musste lächeln.
Da war so ein gewisses warmes Gefühl in ihr,
wie von einem noch winzig kleinen Flämmchen.
Ihr fiel ein Satz ein, den ihre Tante öfter gesagt hatte,
sie hatte nie genauer darüber nachgedacht – aber jetzt
schien er ihr mit einem Mal irgendwie passend. Er lautete:
Wenn du gut riechst, riecht die ganze Welt gut.
29 Antworten


Herzerwärmend!
Wie der Duft!
Kokal, sorry, Pokal mit viel Chrype drinne!
🏆
Der Devin-Kevin und DU. Sehr sympathisch. :-)
Danke für das Lesevergnügen!
so was trefflich Intelligentes und auch Witziges :))
Ich drück dem Kevin die Daumen !
Und was lernen wir daraus?
Ein toller Duft macht noch längst keinen tollen Kerl, oder so ;-)