25.08.2018 - 11:41 Uhr
Smellie13
28 Rezensionen
Smellie13
Top Rezension
21
Am liebsten würde ich nur mehr einatmen…
Nachdem mich sowohl Iris- als auch die Le Gemme-Düfte im Allgemeinen interessieren, war ich schon sehr gespannt auf „Le Gemme - Nylaia“
Und das noch umso mehr, als die bisherigen Kommentare ja mehr als vielsprechend klingen.
Dank Cafenoir konnte ich dann vorgestern meine Abfüllung in Empfang nehmen, den Duft aufgrund einer akuten Sonnenallergie aber nur auf Stoff sprühen.
„Le Gemme - Nylaia“ hat sofort eine Assoziation hervorgerufen, und zwar so wie von Serduszko beschrieben, war ich an „1904 - Madame Butterfly, Puccini“ erinnert. Die beiden habe ich dann gleich (zumindest auf Streifen) parallel getestet und fand sie abgesehen von der Kopfnote gar nicht ‘mal so ähnlich wie gedacht. „1904 - Madame Butterfly, Puccini“ ist im Vergleich recht „clean und glatter“ und auch ein bisschen kräuterig, während ich beim „Le Gemme - Nylaia“ schon eine ordentliche Staubpuderladung in die Nase bekomme. Ich rieche bei „Le Gemme - Nylaia“ auch den Jasmin recht stark, der bei mir beim Direkt-Dran-Schnüffeln wie immer etwas leicht Stinkiges hat. Gut, ich muss ja nicht meine Nase anpressen, in der Projektion nehme ich das erfreulicherweise eh nicht wahr.
Kurz danach hatte ich „Luxury“ von Mizensir im Kopf und konnte dann nachlesen, dass beide Düfte von A. Morillas stammen. Da war ich dann ob der fehlenden Originalität ein bisschen enttäuscht. Auch weitere Irisdüfte, allen voran die Prada-Iris kamen mir in den Sinn.
Ebenso konnte ich auch keine Wärme oder Ambriertheit wahrnehmen.
Heute dann endlich durfte der Duft auch auf meine Haut und wow, mit dem radikal einsetzenden Sinneswandel hatte ich nicht gerechnet.
Gleich von Anfang an nehme ich die von Cafenoir beschriebene Wärme wahr und ja, auch für mich ist diese Kombination neu. Iris kenne ich eher nur als kühlen Duft.
Iris zischt zwar immer noch leuchtend und frisch-pudrig in die Höhe, bekommt aber sogleich ein angenehm erdendes Gegengewicht vom Jasmin. Bald darauf schon schaltet sich ein ganz besonderes Wechselspiel mit den bereits mehrfach genannten ambrierten Noten ein.
Erfreulicherweise kann ich den Duft in dieser Art gut über Stunden wahrnehmen, kann H+S an mir also durchaus als gut bezeichnen.
Er umhüllt mich, umspielt mich, flasht mich immer wieder, ich kann gar nicht mehr genug von ihm bekommen. Am liebsten würde ich nur mehr einatmen, um ihn ständig riechen zu können ;-)
Ach ja, und der Flakon ist natürlich ein Träumchen. Er liegt trotz stattlicher Größe gut in der Hand und bietet einen angenehmen feinen, gut dosierbaren Sprühnebel.
Mir persönlich gefällt dieses Design sogar besser als die Limited Editions aus Muranoglas (wenngleich es das für „Le Gemme – Nylaia“ meines Wissens nach bislang zumindest nicht gibt)
Somit kann sich auch die Brieftasche „freuen“, denn dass ein Flakönchen einziehen wird, ist nun fix.
Und das noch umso mehr, als die bisherigen Kommentare ja mehr als vielsprechend klingen.
Dank Cafenoir konnte ich dann vorgestern meine Abfüllung in Empfang nehmen, den Duft aufgrund einer akuten Sonnenallergie aber nur auf Stoff sprühen.
„Le Gemme - Nylaia“ hat sofort eine Assoziation hervorgerufen, und zwar so wie von Serduszko beschrieben, war ich an „1904 - Madame Butterfly, Puccini“ erinnert. Die beiden habe ich dann gleich (zumindest auf Streifen) parallel getestet und fand sie abgesehen von der Kopfnote gar nicht ‘mal so ähnlich wie gedacht. „1904 - Madame Butterfly, Puccini“ ist im Vergleich recht „clean und glatter“ und auch ein bisschen kräuterig, während ich beim „Le Gemme - Nylaia“ schon eine ordentliche Staubpuderladung in die Nase bekomme. Ich rieche bei „Le Gemme - Nylaia“ auch den Jasmin recht stark, der bei mir beim Direkt-Dran-Schnüffeln wie immer etwas leicht Stinkiges hat. Gut, ich muss ja nicht meine Nase anpressen, in der Projektion nehme ich das erfreulicherweise eh nicht wahr.
Kurz danach hatte ich „Luxury“ von Mizensir im Kopf und konnte dann nachlesen, dass beide Düfte von A. Morillas stammen. Da war ich dann ob der fehlenden Originalität ein bisschen enttäuscht. Auch weitere Irisdüfte, allen voran die Prada-Iris kamen mir in den Sinn.
Ebenso konnte ich auch keine Wärme oder Ambriertheit wahrnehmen.
Heute dann endlich durfte der Duft auch auf meine Haut und wow, mit dem radikal einsetzenden Sinneswandel hatte ich nicht gerechnet.
Gleich von Anfang an nehme ich die von Cafenoir beschriebene Wärme wahr und ja, auch für mich ist diese Kombination neu. Iris kenne ich eher nur als kühlen Duft.
Iris zischt zwar immer noch leuchtend und frisch-pudrig in die Höhe, bekommt aber sogleich ein angenehm erdendes Gegengewicht vom Jasmin. Bald darauf schon schaltet sich ein ganz besonderes Wechselspiel mit den bereits mehrfach genannten ambrierten Noten ein.
Erfreulicherweise kann ich den Duft in dieser Art gut über Stunden wahrnehmen, kann H+S an mir also durchaus als gut bezeichnen.
Er umhüllt mich, umspielt mich, flasht mich immer wieder, ich kann gar nicht mehr genug von ihm bekommen. Am liebsten würde ich nur mehr einatmen, um ihn ständig riechen zu können ;-)
Ach ja, und der Flakon ist natürlich ein Träumchen. Er liegt trotz stattlicher Größe gut in der Hand und bietet einen angenehmen feinen, gut dosierbaren Sprühnebel.
Mir persönlich gefällt dieses Design sogar besser als die Limited Editions aus Muranoglas (wenngleich es das für „Le Gemme – Nylaia“ meines Wissens nach bislang zumindest nicht gibt)
Somit kann sich auch die Brieftasche „freuen“, denn dass ein Flakönchen einziehen wird, ist nun fix.
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