08.03.2013 - 15:24 Uhr
Fleurissimo
323 Rezensionen
Fleurissimo
Sehr hilfreiche Rezension
7
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.
Ich sehe gerade, meine letzte Rezension hier ist schon über drei Monate her. Nun war dieser Winter freilich nicht nur lichtmäßig, sondern auch olfaktorisch eine eher triste Angelegenheit.
Um so enthusiastischer schlug mein Herz heute, als ich beim Düssi-Schnitzler heute "Goutte de Rose" entdeckte. Sofort ruff uff de Haut, dachte ich! Und, kaum zu glauben, dies ist schon der dritte astreine "Eau de Cartier"-Flanker in Folge (nach "Orange" und "Bois"), der mich ohne jede Einschränkung überzeugen konnte.
Beim Aufsprühen dominiert sofort ein recht gehaltvoller Rosenduft (ergänzt durch einen Hauch von Iris), dessen hohe Qualität und dessen Klarheit und Reinheit ich wirklich beeindruckend finde. (Wer "Paris" von YSL liebt oder "Nahéma" von Guerlain liebt, sollte unbedingt auch hier mal schnuppern!) Mit der Zeit tritt immer mehr eine holzig-warme Basisnote von dezenter Eleganz hervor, wie ich sie von "Essence de Bois" her in Erinnerung habe. Oud im Duett mit Vetiver, was ganz was Feines!
Wirklich herausragend finde ich dabei den samtigen Übergang. Die Basisnote "trägt" das Blumige, verleiht ihm Fülle, ohne selbst allzu beschwerend zu wirken. Der Duft ist ähnlich hochwertig wie die Collection Privée von Dior, und das nicht mal zum halben Preis!
Fazit: Meinen Vorsatz, dieses Jahr kein Parföng zu kaufen, werde ich wohl nicht durchhalten. Und nach dem bedauerlichen Niedergang der Splashs von Marc Jacobs bin ich Cartier unendlich dankbar, die Unisex-Lücke auf so hohem Niveau durch die "Eau de Cartier"-Reihe geschlossen zu haben. Diese puristischen Düfte haben sehr hochwertige Zutaten und bewegen sich dennoch auf einem fairen Preisniveau, das sich auch der normal verdienende Duftfreak leisten kann.
Um so enthusiastischer schlug mein Herz heute, als ich beim Düssi-Schnitzler heute "Goutte de Rose" entdeckte. Sofort ruff uff de Haut, dachte ich! Und, kaum zu glauben, dies ist schon der dritte astreine "Eau de Cartier"-Flanker in Folge (nach "Orange" und "Bois"), der mich ohne jede Einschränkung überzeugen konnte.
Beim Aufsprühen dominiert sofort ein recht gehaltvoller Rosenduft (ergänzt durch einen Hauch von Iris), dessen hohe Qualität und dessen Klarheit und Reinheit ich wirklich beeindruckend finde. (Wer "Paris" von YSL liebt oder "Nahéma" von Guerlain liebt, sollte unbedingt auch hier mal schnuppern!) Mit der Zeit tritt immer mehr eine holzig-warme Basisnote von dezenter Eleganz hervor, wie ich sie von "Essence de Bois" her in Erinnerung habe. Oud im Duett mit Vetiver, was ganz was Feines!
Wirklich herausragend finde ich dabei den samtigen Übergang. Die Basisnote "trägt" das Blumige, verleiht ihm Fülle, ohne selbst allzu beschwerend zu wirken. Der Duft ist ähnlich hochwertig wie die Collection Privée von Dior, und das nicht mal zum halben Preis!
Fazit: Meinen Vorsatz, dieses Jahr kein Parföng zu kaufen, werde ich wohl nicht durchhalten. Und nach dem bedauerlichen Niedergang der Splashs von Marc Jacobs bin ich Cartier unendlich dankbar, die Unisex-Lücke auf so hohem Niveau durch die "Eau de Cartier"-Reihe geschlossen zu haben. Diese puristischen Düfte haben sehr hochwertige Zutaten und bewegen sich dennoch auf einem fairen Preisniveau, das sich auch der normal verdienende Duftfreak leisten kann.
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