25.05.2016 - 04:00 Uhr
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Hilfreiche Rezension
4
Nein. Ja. Nein. Fazit: O.K.
Ich habe normalerweise ein Problem mit aquatischen Düften und zwar aus mehreren Gründen: Erstens muten sie für mich oftmals sehr künstlich an.
Zweitens lassen sie meist jegliche Wärme vermissen. Drittens enthalten sie oft Minze und das mag ich in Düften ganz und gar nicht.
Schon die ersten beiden Faktoren zusammen bewirken, dass ich mich emotional kalt und dem Menschlichen entrückt fühle, wenn ich so einen Duft trage. Es fühlt sich an, als sprühte ich mir eine mich mir selbst entfremdende Hülle auf.
Aber ist Summer Escape denn überhaupt aquatisch?
Nein. Und ja.
Mit dem Aufsprühen erscheint schöne, frische Bergamotte mit Melone. Beides mutet wohltuend natürlich an. Ja, auch nach mehrmaligem Testen rieche ich da Melone, Honigmelone, vielleicht Cantaloupe-Melone. Sie macht Summer Escape etwas süßer, weicher. Sehr angenehm! Bisher also keiner meiner drei negativen Aqua-Faktoren.
Allerdings wird der Duft mit dem Schwinden der zitrisch-spritzigen Kopfnote nun etwas künstlich, aber nur etwas. Ich rieche immernoch schöne Melone, irgendetwas für mich undefinierbar Künstliches und minimal Kokos. Ich mag Kokos sehr gern. Hier ist es nur ganz leicht und im Hintergrund, für mich könnte es gerne mehr sein. Mehr und mehr kommt nun die Herznote durch und was macht meine Minz-Merker-Nase? Sie erahnt einen Hauch von Minze! Nein, wie schade! Ich versuche, diese Minze zu ignorieren. Es gelingt sogar fast. Ich beginne zu zweifeln: ist da wirklich Minze drin? Es steht nichts davon in der Duftpyramide. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, muss ich zugeben, ich spüre zumindest etwas minzartiges und die Herznote empfinde ich leider als überwiegend künstlich. Es wird nun doch etwas aquatisch, wenn auch nicht so kalt, wie die Vollblutaquaten. Ich halte mich an der angenehmen, leicht süßen Melone und dem Kokos fest und versuche so, die Herznote zu überstehen.
Eine Basisnote stellt sich nicht so recht ein, es schwindet einfach nur nach und nach die Herznote, wobei angenehmer Weise die Minze und das Künstliche zuerst gehen. Leider ist dann bald auch Kokos ganz weg. Es bleibt eine leichte, minimal warme fruchtige Frische mit - ja ich empfinde es weiterhin so - Melone.
Ist Summmer Escape nun aquatisch?
Erst nein. Dann ja. Dann nein.
Mein Fazit unabhängig von meiner persönlichen Abneigung gegen Aquatisches:
Ein schön gemachter, leichter, frischer, fröhlicher und nicht allzu kalter Sommerduft.
Mein persönliches Fazit: Trifft exakt das Höchstmaß an Aquatik, das ich mir noch an mir selbst vorstellen könnte.
Zweitens lassen sie meist jegliche Wärme vermissen. Drittens enthalten sie oft Minze und das mag ich in Düften ganz und gar nicht.
Schon die ersten beiden Faktoren zusammen bewirken, dass ich mich emotional kalt und dem Menschlichen entrückt fühle, wenn ich so einen Duft trage. Es fühlt sich an, als sprühte ich mir eine mich mir selbst entfremdende Hülle auf.
Aber ist Summer Escape denn überhaupt aquatisch?
Nein. Und ja.
Mit dem Aufsprühen erscheint schöne, frische Bergamotte mit Melone. Beides mutet wohltuend natürlich an. Ja, auch nach mehrmaligem Testen rieche ich da Melone, Honigmelone, vielleicht Cantaloupe-Melone. Sie macht Summer Escape etwas süßer, weicher. Sehr angenehm! Bisher also keiner meiner drei negativen Aqua-Faktoren.
Allerdings wird der Duft mit dem Schwinden der zitrisch-spritzigen Kopfnote nun etwas künstlich, aber nur etwas. Ich rieche immernoch schöne Melone, irgendetwas für mich undefinierbar Künstliches und minimal Kokos. Ich mag Kokos sehr gern. Hier ist es nur ganz leicht und im Hintergrund, für mich könnte es gerne mehr sein. Mehr und mehr kommt nun die Herznote durch und was macht meine Minz-Merker-Nase? Sie erahnt einen Hauch von Minze! Nein, wie schade! Ich versuche, diese Minze zu ignorieren. Es gelingt sogar fast. Ich beginne zu zweifeln: ist da wirklich Minze drin? Es steht nichts davon in der Duftpyramide. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, muss ich zugeben, ich spüre zumindest etwas minzartiges und die Herznote empfinde ich leider als überwiegend künstlich. Es wird nun doch etwas aquatisch, wenn auch nicht so kalt, wie die Vollblutaquaten. Ich halte mich an der angenehmen, leicht süßen Melone und dem Kokos fest und versuche so, die Herznote zu überstehen.
Eine Basisnote stellt sich nicht so recht ein, es schwindet einfach nur nach und nach die Herznote, wobei angenehmer Weise die Minze und das Künstliche zuerst gehen. Leider ist dann bald auch Kokos ganz weg. Es bleibt eine leichte, minimal warme fruchtige Frische mit - ja ich empfinde es weiterhin so - Melone.
Ist Summmer Escape nun aquatisch?
Erst nein. Dann ja. Dann nein.
Mein Fazit unabhängig von meiner persönlichen Abneigung gegen Aquatisches:
Ein schön gemachter, leichter, frischer, fröhlicher und nicht allzu kalter Sommerduft.
Mein persönliches Fazit: Trifft exakt das Höchstmaß an Aquatik, das ich mir noch an mir selbst vorstellen könnte.
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