16.01.2011 - 16:03 Uhr
Turandot
833 Rezensionen
Turandot
Top Rezension
20
Kurz an der Wunschliste vorbeigeschrammt
Dieser Duft wäre für mich höchstens etwas für sehr widerspenstige, ja fast schon zornige Tage. Aber nachdem man mit dem Alter abgeklärter, geduldiger und nachsichtiger wird, gibt es die Gott sei Dank (leider) nicht mehr so oft.
Der Auftakt von Comme de Garcon 3 ist erst mal wie ein Trompetenstoß, aber nicht die strahlende Bachtrompete, sonder die, die mit Pauken daherkommt. Da bläst einem nämlich erst mal eine kräftig-grüne Kräuternote ins Gesicht. Ich würde wetten, ausser den aufgeführten Grünpflanzen sind da auch Tomatenblätter mit drin. Diesen Duft vergisst nie, wer schon mal eine Tomatenpflanze auf dem Balkon hatte und vorschriftsmässig die Seitentriebe entfernt hat. Die Finger riechen auch noch nach dem Händewaschen danach.
Angelikawurzel und Kardamom tun ein Übriges, dass der Duft erst mal an einen kräftigen Verdauungslikör a la Fernet Branca erinnert. Das dauert aber gar nicht lange und ich wundere mich, dass solch eine deftige Kopfnote und die Gewürze nicht länger present sind, denn bald schon setzen sich Jasmin und die Rose dagegen durch, bleiben jedoch dunkel und ein bisschen dunkelgrün unterlegt. Ob das nun eine schwarze Rose ist, vermag ich nicht zu beurteilen, jedenfalls wird der Duft nun blumig und das finde ich sehr schön. Nun ist er auch bei weitem tragbarer, ja ich möchte fast sagen, wärmer und einhüllender.
Ja, so würde ich riechen wollen, zumal sich auch die Basis nicht als alltäglich zeigt. Denn jetzt werden die Blüten durch ledrig-rauchige Noten abgelöst, die durch die Hölzer aber weich und gefällig bleiben.
Würde die Kpofnote weniger nach Apothekengarten, bzw. Küchenkräutern riechen, dann wäre der Duft für mich ein Wunschkandidat. Sicher nicht für jeden Tag, aber hin und wieder wäre mir sicher danach. So aber finde ich ihn interessant, aber auf die Wunschliste kommt er bei mir nicht.
Der Auftakt von Comme de Garcon 3 ist erst mal wie ein Trompetenstoß, aber nicht die strahlende Bachtrompete, sonder die, die mit Pauken daherkommt. Da bläst einem nämlich erst mal eine kräftig-grüne Kräuternote ins Gesicht. Ich würde wetten, ausser den aufgeführten Grünpflanzen sind da auch Tomatenblätter mit drin. Diesen Duft vergisst nie, wer schon mal eine Tomatenpflanze auf dem Balkon hatte und vorschriftsmässig die Seitentriebe entfernt hat. Die Finger riechen auch noch nach dem Händewaschen danach.
Angelikawurzel und Kardamom tun ein Übriges, dass der Duft erst mal an einen kräftigen Verdauungslikör a la Fernet Branca erinnert. Das dauert aber gar nicht lange und ich wundere mich, dass solch eine deftige Kopfnote und die Gewürze nicht länger present sind, denn bald schon setzen sich Jasmin und die Rose dagegen durch, bleiben jedoch dunkel und ein bisschen dunkelgrün unterlegt. Ob das nun eine schwarze Rose ist, vermag ich nicht zu beurteilen, jedenfalls wird der Duft nun blumig und das finde ich sehr schön. Nun ist er auch bei weitem tragbarer, ja ich möchte fast sagen, wärmer und einhüllender.
Ja, so würde ich riechen wollen, zumal sich auch die Basis nicht als alltäglich zeigt. Denn jetzt werden die Blüten durch ledrig-rauchige Noten abgelöst, die durch die Hölzer aber weich und gefällig bleiben.
Würde die Kpofnote weniger nach Apothekengarten, bzw. Küchenkräutern riechen, dann wäre der Duft für mich ein Wunschkandidat. Sicher nicht für jeden Tag, aber hin und wieder wäre mir sicher danach. So aber finde ich ihn interessant, aber auf die Wunschliste kommt er bei mir nicht.
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