28.04.2019 - 10:57 Uhr
Flanker
59 Rezensionen
Flanker
Top Rezension
24
Muss man einen an der Klatsche haben?
Ab und an hatte ich während meiner Zeit auf Parfumo einen der Royal Exclusives unter der Nase, jedoch hat mich keiner wirklich auf den ersten Riecher begeistert. Auch der erste Test von Pure White Cologne fiel angenehm, jedoch nicht überwältigend aus. Man muss eben wie bei allen Düften die persönliche Stimmung beim Testen berücksichtigen. An Spice & Wood muss ich deswegen wohl auch nochmal ran.
Preislich liegt die Serie außerhalb jeglicher Vernunft.
Muss man einen an der Klatsche haben, sich einen solchen Flakon zu kaufen? Nein, das geht auch so, aber es schadet sicherlich nicht!
Solange keiner dabei zu Schaden kommt und nur noch trockenes Brot aufgrund des Erwerbs essen muss…alles kein Problem. Im Zweifelsfall einfach die vergoldete Creed-Plakete abfriemeln und gegen ein Toastbrot eintauschen.
Ja, es gibt wohl auch einen Dupe, der ähnlich riecht, jedoch interessiert mich das nicht. Parfum ist für mich Leidenschaft, die mit verschiednen Sinnen wahrgenommen werden möchte. Das fängt bei der Idee und Umsetzung der Kreation an, geht im besten Fall über zum Flakon, den ich beim Öffnen des Duftschranks sehe bis hin zum Duft selbst. Abstriche möchte ich hier ungern in Kauf nehmen. Lieber verzichte ich komplett darauf.
Beim Aufsprühen nehme ich Neroli, begleitet durch Zitrone wahr. Nun ist Neroli das, was mich persönlich eher abhält einen Duft zu kaufen und ich bin ganz froh, dass sich der Eindruck sofort wieder unterordnet.
Es ist eine frische gelbe Zitrone, die ich wahrnehme. Für Limette nicht spritzig-grün genug…einfach authentische Zitrone. Einen nahtlosen Übergang bildet im Opening die aufgeführte Birne mit leicht foral-unterlegtem Grundton. Es könnte Jasmin sein, der hier in 3. Reihe mitmischt.
Alles weit entfernt, diesen luftig-fruchtig-frischen Eindruck zu übertönen. Aus der Basis schiebt trockener, sehr heller Moschus durch, der den Duft dabei nie zu kuschelig oder warm werden lässt.
Unter dem Strich entsteht eine frische, weiße, dezente Duftaura, die den Träger unaufdringlich und zugleich edel umgibt.
Lauter dürfte er für mich nicht sein, da er sonst schnell (je nach Temperatur) kippen und nerven könnte. Ein gutes Beispiel hierfür wäre ggf. Outrageous, wobei dieser deutlich synthetischere Apfel-Wege geht und kein Cologne sein möchte.
Als Herrenduft deklariert, ist PWC problemlos für beide Geschlechter sehr gut zu tragen. Selbst mit böser Absicht kann ich keine Geschlechterschublade bedienen.
Ich freue mich auf den Sommer 2019 und bin mir sicher einen weiteren tollen Duftbegleiter mit PWC gefunden zu haben. Wenn mich jemand auf mein gut duftendes Shampoo anspricht, ist das auch vollkommen OK ;-)
Preislich liegt die Serie außerhalb jeglicher Vernunft.
Muss man einen an der Klatsche haben, sich einen solchen Flakon zu kaufen? Nein, das geht auch so, aber es schadet sicherlich nicht!
Solange keiner dabei zu Schaden kommt und nur noch trockenes Brot aufgrund des Erwerbs essen muss…alles kein Problem. Im Zweifelsfall einfach die vergoldete Creed-Plakete abfriemeln und gegen ein Toastbrot eintauschen.
Ja, es gibt wohl auch einen Dupe, der ähnlich riecht, jedoch interessiert mich das nicht. Parfum ist für mich Leidenschaft, die mit verschiednen Sinnen wahrgenommen werden möchte. Das fängt bei der Idee und Umsetzung der Kreation an, geht im besten Fall über zum Flakon, den ich beim Öffnen des Duftschranks sehe bis hin zum Duft selbst. Abstriche möchte ich hier ungern in Kauf nehmen. Lieber verzichte ich komplett darauf.
Beim Aufsprühen nehme ich Neroli, begleitet durch Zitrone wahr. Nun ist Neroli das, was mich persönlich eher abhält einen Duft zu kaufen und ich bin ganz froh, dass sich der Eindruck sofort wieder unterordnet.
Es ist eine frische gelbe Zitrone, die ich wahrnehme. Für Limette nicht spritzig-grün genug…einfach authentische Zitrone. Einen nahtlosen Übergang bildet im Opening die aufgeführte Birne mit leicht foral-unterlegtem Grundton. Es könnte Jasmin sein, der hier in 3. Reihe mitmischt.
Alles weit entfernt, diesen luftig-fruchtig-frischen Eindruck zu übertönen. Aus der Basis schiebt trockener, sehr heller Moschus durch, der den Duft dabei nie zu kuschelig oder warm werden lässt.
Unter dem Strich entsteht eine frische, weiße, dezente Duftaura, die den Träger unaufdringlich und zugleich edel umgibt.
Lauter dürfte er für mich nicht sein, da er sonst schnell (je nach Temperatur) kippen und nerven könnte. Ein gutes Beispiel hierfür wäre ggf. Outrageous, wobei dieser deutlich synthetischere Apfel-Wege geht und kein Cologne sein möchte.
Als Herrenduft deklariert, ist PWC problemlos für beide Geschlechter sehr gut zu tragen. Selbst mit böser Absicht kann ich keine Geschlechterschublade bedienen.
Ich freue mich auf den Sommer 2019 und bin mir sicher einen weiteren tollen Duftbegleiter mit PWC gefunden zu haben. Wenn mich jemand auf mein gut duftendes Shampoo anspricht, ist das auch vollkommen OK ;-)
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