Serenissima
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willkommen im Duft-Spa
„Als ich den Duft Cheval Blanc kreierte, hatte ich die umhüllende Atmosphäre des Dior Spa Cheval Blanc im Hinterkopf, allerdings habe ich auch einen Hauch Pariser Chic hinzugefügt.
Diese pudrige, moschusartige Sillage ist eine elegante Liebkosung, die sich durch Sanftheit, Gelassenheit und Wohlbefinden auszeichnet.“
François Demachy, Parfümeur von Christian Dior Parfums.
Wenn man diese Worte kennt, fällt es sehr leicht, in die entspannende, wohlduftende Welt eines luxuriösen Wohlfühl-Spas in Duftform einzutauchen, sich dessen Verwöhnen und zärtlichen Streicheln der Sinne ganz hinzugeben.
Gleich am Empfang dieser "Wellness-Oase im Duft" umhüllt ein weißer und sehr kuscheliger, elegant-leichter Bademantel aus weichem, sinnlich-warmen Moschus wohltuend, verführt so in eine andere, schönere Welt:
Die Schwelle dorthin ist leicht überschritten.
Von mir ist das eine bemerkenswerte Aussage: Zu viel, zu pudriger Moschus machen mir häufig den Zugang zu vielen Düften schwer; gerade die Begriffe „weiß“ und „pudrig“ lassen mich meist schon im Vorfeld vor einer näheren Bekanntschaft zurückschrecken: Ein Fehler?
Ich gebe zu: Bei „Cheval Blanc Paris“ wäre das ein Fehler gewesen, obwohl ich diesen Rest-Hauch von einer Duftprobe immer vor mir herschob; die Pyramide mit ihren Duftnoten hielt mich bisher von einem Test ab.
Aber: „Überraschung!“
Reiche weiße Blüten (ich folge jetzt einfach mal meiner Dufterfahrung: wohl sinnlicher großblumiger Jasmin, prachtvolle Tuberose, vielleicht auch die wertvolle Rosa Alba, auf jeden Fall aber die wunderschöne Mairose und natürlich das „Dior-Maiglöckchen“) wurden hier auf einer üppigen Schicht Puder gebettet; so fein und so zart duftend.
Für einen Ganztages-Aufenthalt in diesem Duft-Spa wird es aufgrund der Dior-typischen Sillage und Haltbarkeit reicht es nicht, aber eine mehrstündige Luxus-Auszeit ist auf jeden Fall mit „Cheval Blanc Paris“ möglich.
Ich liebe ja diese Wohlfühl-Tempel, diese Oasen der Stille, der leisen Worte, der zarten Berührungen sehr, bei denen häufig auch im Hintergrund ein kleiner Brunnen plätschert.
Ich kann eigentlich nicht genug davon bekommen und begrüße deshalb auch „Cheval Blanc Paris“ mit großem, sinnlichem Vergnügen.
Werde ich im Laufe der Zeit wohl leise schnurren?
Sollte das so sein, entschuldige ich mich schon im Voraus: Der Aufenthalt hier ist sooo schön!