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L'Eau du Trente-Quatre 2013

7.7 / 10 190 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Diptyque für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist grün-frisch. Es wurde zuletzt von Manzanita Capital vermarktet. Der Name bedeutet „Das Wasser der Vierunddreißig”.
Aussprache Vergleich
Ähnliche Düfte
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Duftrichtung

Grün
Frisch
Holzig
Zitrus
Würzig

Duftnoten

Schwarze-Johannisbeere-KnospeSchwarze-Johannisbeere-Knospe GuajakholzGuajakholz MastixharzMastixharz MoosMoos

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.7190 Bewertungen
Haltbarkeit
6.9143 Bewertungen
Sillage
6.3150 Bewertungen
Flakon
7.6135 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.147 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 26.05.2025.

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Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Preis
9
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Leons

17 Rezensionen
Leons
Leons
Sehr hilfreiche Rezension 13  
Auf leichtem Fuße

Nun hat sich der unstete Sommer doch noch entschieden, seine schlechte Laune aufzustecken und versucht uns mit einigen schönen Tagen schlussendlich zu besänftigen. Und das gelingt ihm doch recht gut. Etwas erstaunt über die freundliche Zuwendung greife ich auch in den letzten Septembertagen zu den heiteren und leichtfüßigen Sommerdüften meiner Sammlung.
Das Haus Diptyque bietet uns da ja einiges - smart-seifige Blüten, Rosenblätter, grünes Gestengel und Blätter. Und so hat der Fast-alles-Könner, Meister Olivier Pescheux mit dem smarten "L'eau du Trente Quatre" einen unverwechselbaren, leichten Duft mit viel Charakter komponiert, ein so typisches Diptyque Parfum.
Der erste Eindruck ist hell, frisch und etwas kühl, sogar etwas distanziert. Ich vermutet Weißblütiges und Geranien und sehr viel helles und dunkles Grün.
Bald kommen cremige Töne dazu und die Erinnerungen an sauber duftenden Seifenschaum, an die über den Hof gespannte Wäschleinen, behangen mit frisch gewaschenen Hemden und Stoffen, die ins Himmelblau flatterten.
Mutters Wäschetag ... Mecklenburg ... Frühe Siebziger ... Kindheit
Nicht weit vom Wäscheplatz der Garten im Hof mit Johannisbeerhecke und viel grünem Geraschel. Abends der Geruch von warmen Holz der Gartenbank an der Hauswand.
Intensiv, offenherzig, sauber, grün und die Bitterkeit der ersten Herbsttage - so erlebe und genieße ich diesen besonderen Duft. Und es brauchte einige Erfahrungen, um die Schönheit dieses Duftes zu erkennen.
13 Antworten
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Mörderbiene

46 Rezensionen
Mörderbiene
Mörderbiene
Top Rezension 26  
Ein Erziehungsratgeber für kleine Tuberosen
Die Erziehung einer Tuberose ist aufgrund ihres Charakters nicht eben einfach, und so ist es nicht weiter verwunderlich, daß nicht wenige Parfumeure trotz bestem Willen daran scheitern. Um schwerwiegende Fehler zu vermeiden, hat das Haus Diptyque einen Erziehungsratgeber aufgesetzt, der anhand eines praktischen Beispiels vielen Kollegen bei der Erziehung ihrer Tuberosen von großer Hilfe sein dürfte.
Gerade bei Tuberosen, die ohne führende Hand gerne etwas dominant geraten, ist eine frühe Sozialisierung essentiell. Wichtig ist daher die Einbettung in ein vielseitiges Umfeld, das sich mit der Zeit in Anlehnung an die sich entwickelnden Bedürfnisse der Tuberose etwas wandeln sollte. In frühen Jahren ist es ideal, den Kontakt mit Hesperidien zu suchen, vorzugsweise eher bitter-säuerlichen Vertretern. Um das Umfeld jedoch nicht zu einseitig zu gestalten, denn auch das birgt Gefahren, sollte die Tuberose in Maßen an Kräuter und Gewürze herangeführt werden, hierzu haben sich sanft-herbe Vertreter durchgesetzt. Bald steht der Eintritt der Tuberose in eine neue Lebensphase an, das bringt einen gewissen Interessenswandel mit sich. Hier sollte die Tuberose die Möglichkeit erhalten ähnliche Blumen, vorzugsweise eher zurückhaltende Charaktere, des anderen Geschlechts kennenzulernen. Diese sollten wohlüberlegt ausgewählt werden, da ihnen die Rolle zuteil ist, die Tuberose möglichst ruhig durch diese eigentlich turbulente Zeit zu führen. Mit Eintritt in die dritte und letzte Lebensphase sollte für sehr vielseitige, tiefgründige Bekannschaften gesorgt werden, die der Tuberose viel erzählen können, sodaß diese im Grunde mit dem Zuhören und Lernen ausreichend beschäftigt ist. Rauchig-erdige Charaktere sind hier eine gute Wahl, sowie holzige Burschen.
Mit einer solchen Erziehung haben Sie selbst die wenigsten Probleme, Ihre Tuberose wird eine außergewöhnliche Entwicklung durchlaufen und auf ihrem Weg viele Freundschaften schließen und weiterhin werden Sie von Vielen um Ihre wunderbar gelungene, zivilisiert-zurückhaltende Tuberose beneidet werden. Die korrekte Erziehung von Tuberosen ist kein Hexenwerk, Diptyque macht es mit L'Eau du Trente-Quatre vor.
Ein Duft, der mich eine Weile hat zappeln lassen, bevor er sich mir erschlossen hat. Ein Duft von außergewöhnlicher Komplexität und außergewöhnlicher Komposition, die sich einerseits so neuartig anriecht, die aber andererseits so perfekt paßt, als würde es sie so schon ewig geben. Mit der Tuberose ein mutiger Duft für Herren, der durch ihre perfekte Einbettung jedoch niemals anecken wird. Mit der Tuberose ein eleganter und besonderer Duft für Damen, denen glattgeschliffenes blümeliges Duftallerlei zu charakterlos ist. Im Grunde eine Testempfehlung an alle Parfumos dort draußen, die sich bereits für die Marke Diptyque begeistern oder dies ohne jetziges Wissen noch tun wollen. Und für alle Anderen auch.
12 Antworten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
SchatzSucher

107 Rezensionen
SchatzSucher
SchatzSucher
Top Rezension 38  
Die Sache mit der Nummer 34
Wenn Düfte für Begeisterung sorgen, sollte man auch darüber erzählen und die Begeisterung mit anderen teilen.
Wenn die Ausführungen zu Dufthaus etc. absolut nicht interessieren, darf auch gern zum fünften Absatz übersprungen werden!

Eigentlich wollte ich ja zu einem gaaanz anderen Duft ein paar Sätze loswerden und eigentlich ist das auch schon fertig, aber erstens kommt das ja immer alles ganz anders und zweitens als man sowieso immer denkt.
Nun kam mir in einem sehr umfangreichen Beutelchen ein ganz umfangreiches Sortiment ausgesuchter Schnupperproben vor die Nase, es war auch einiges von Diptyque dabei.
Ich gebe zu, daß mir der Name schon recht lange ein Begriff war und mir auch immer wieder mal im Bekanntenkreis der eine oder andere schöne Duft aus diesem Haus begegnete, doch selbst habe ich nie einen Diptyque-Duft besessen.

Das Haus Diptyque mit Sitz am Boulevard Saint-Germain in Paris wurde 1961gegründet und verkaufte zunächst Stoffe, Möbel und englische Düfte, 1963 kamen auch eigens entworfene Duftkerzen mit ins Sortiment. Ab 1968 wurden dann auch eigene Duftkreationen angeboten, die sich dann als recht erfolgreich erweisen sollten. Im Laufe der Jahre ergänzten schließlich noch Raumdüfte und Seifen das Sortiment.

Nun habe ich mich ein wenig mit der Serie, die die Hausnummer des Stammhauses in Paris trägt, beschäftigt (34 Boulevard Saint-Germain EdT und EdP, welche mir beide sehr gut gefallen, das EdP sogar noch einen Tick mehr) und dazu kam jetzt auch das wunderbare L´Eau du Trente-Quatre, also noch mal die 34.
Entworfen von Olivier Pescheux, der recht fleißig für verschiedene Dufthäuser tätig war und ist. Und ich stelle fest, daß mir auch so mancher Duft aus seiner Hand gefällt oder sich sogar in meinem Besitz befindet/befand.
U.a. stammen von ihm das sehr bekannte und polarisierende One Million (ja genau das!) nebst diverser Flanker, die Düfte, die bei H&M verkauft werden, wie z.B. das wunderbare Makassar Patchouli oder für Yves Rocher so einige Düfte, auch hat er für Azzaro, Jil Sander und Davidoff Düfte kreiert.
So manches fliegt aber ein wenig unterm Radar, wie ich finde und verdient eine nähere Betrachtung.
Daher wundert es mich ein wenig, daß zu diesem schönen Duft außer einigen Statements noch gar nichts weiter geschrieben wurde.
Wollen wir das also mal ändern.

L´Eau du Trente-Quatre ist ein außergewöhnlicher Duft, der sehr gekonnt herbsüße Zitrusaspekte, krautige Einflüsse, holzige Noten und Gewürze zu einem sehr stimmigen und harmonischen Ganzen zusammenführt.
Gleich im Auftakt machen sich bittere Orangen und Grapefruit bemerkbar, die schon von vornherein mit Muskat gewürzt sind. Dazu kommen krautig-grüne Eindrücke, ein wenig Lavendel begleitet, Eisenkraut gibt eine gewisse leichte Strenge. Ein Hauch Florales schiebt sich nach einer Weile hinzu, Tuberose scheint hier nur in kleinsten Dosen verwendet worden zu sein, sie fällt nicht sehr auf. Die Rosengeranie kommt ein wenig mehr hervor, drängelt sich aber auch nicht zu sehr in den Vordergrund.
Der Duft bleibt würzig und grün. Wenn sich die Zitrusnoten etwas zurückgezogen haben, entwickelt sich eine warme Holznote, schön ausbalanciert. Patchouli und ein Spürchen Weihrauch runden etwas ab und geben eine gewisse Tiefe.
L´Eau du Trente-Quatre wirkt auf mich warm, freundlich, anziehend und recht komplex, mit einem sehr schönen Verlauf. Der Duft ist nicht laut, er schlägt eher ruhigere Töne an, doch paßt das hier perfekt.
Ein gewisser klassischer Touch läßt sich auch nicht verleugnen, doch bin ich weit davon entfernt, den Duft altmodisch zu nennen. Das ist er ganz gewiß nicht.
Dieser Duft gehört für mein Empfinden in die Klasse der zeitlosen Düfte, die heut genauso gut funktionieren wie noch in 10 Jahren.
Und ich kann eine entfernte Verwandtschaft zum Passion for Men von Elizabeth Taylor nicht abstreiten. Ich will keineswegs behaupten, es sind Duftzwillinge, doch eine gewisse Grundverwandtschaft kann ich feststellen. Wenngleich der Diptyque feinsinniger und vielschichtiger auftritt. Beide haben aber diese warme holzige Würze gemeinsam und die Muskatnote zieht sich durch den gesamten Duftverlauf.

Die Haltbarkeit empfinde ich als recht ordentlich, ungefähr 6-7 Stunden sind drin, er wird recht schnell hautnah, was ihn als Büroduft sehr geeignet macht.
Einsatzgebiete sind eigentlich unbegrenzt, ob als Freizeitduft, als Büroduft, ob im Anzug oder als Naturbursche. Mit L´Eau du Trente-Quatre macht man auf jeden Fall eine gute Figur.
Ich selbst empfinde den Duft eher als etwas maskuliner, doch sollte das keine Empfehlungseinschränkung sein. Wenn das Gesamtpaket stimmt, dann paßt auch der Duft, egal welches Geschlecht hier zugreift.
Und die Zahl 34 scheint auf jeden Fall eine sehr gute Zahl zu sein.

L´Eau du Trente-Quatre ist für mich ein ganz wunderbarer Duft, dem ich eindeutig eine grüne Färbung verleihen kann, doch blitzen hier und da mal einige gelbliche und orangefarbene Sprenkel auf und verleihen dem Duft Licht und Wärme. Und er hat das Potential zum Kaufkandidaten bei mir. Auch wenn ich meinen mir vor kurzem streng selbst auferlegten Annahmestop erstmal einhalte.
Aber irgendwann ist auch mal wieder Weihnachten, Geburtstag oder sonst eine nette Gelegenheit.

Ich danke Ergoproxy ganz herzlich für diese wirklich schöne Dufterfahrung.
26 Antworten

Statements

31 kurze Meinungen zum Parfum
PollitaPollita vor 1 Jahr
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Komm
wir räuchern ein bisschen
draußen im Grünen
saftige Wiese
moosiger Untergrund
Harz auf dem Weg gen Himmel.
26 Antworten
FloydFloyd vor 5 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
34 grüne Knospen
Kullern in lichtdurchtränkten Moosen
Wo Bäume aus Erde
Und Blumen stehn
Im Seifenmoor
Aus Pistaziencreme
22 Antworten
ArneDArneD vor 4 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Qualität, Zeitlos,Elegant,Tragbar,
Klassisch,Gentleman,Prinzessin,
Fliege und Flip Flops
Offenes Hemd und auch Blümchen Bluse
Alles geht
17 Antworten
FvSpeeFvSpee vor 5 Jahren
5
Sillage
8.5
Duft
Vegetabiles Leben: Langsam und lautlos - kraftvoll und lebendig. Tiefes Grün wogt, weiß knospt es, Harz rinnt würzig, Holzstaub rieselt.
13 Antworten
ParfumAholicParfumAholic vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
34 Grüntöne, vital + voller Energie. Dazu würzig untermalt + im Verlauf geringfügig weicher werdend. Für mich hat der charmante Retro-Vibes.
29 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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