18.02.2020 - 18:05 Uhr
Rene72
37 Rezensionen
Rene72
Top Rezension
20
Römischer Koniferenwald im Sommer
Der Roman Wood ist die erste Neuerscheinung der 20er in Zegnas Essenze -Reihe.
Viererlei Nadelgehölze lassen aufhorchen und alle Hölzer und zugehöriges Nadellaub liefern eingebettet in italienische Gewürze einen warmen, eleganten Duft.
Ob es in römischen Wäldern tatsächlich so riecht, kann ich nicht beurteilen. Aber man bekommt eine Vorstellung, wie ein solcher Koniferenwald bei Sonne und Trockenheit riechen könnte.
Für mich gibt es eine gewisse Anleihe beim Italian Cypress, wenngleich dieser mir deutlich dunkler vorkommt.
Der Roman Wood zeichnet sich durch mehr Sonne und Wärme und einen harmonischeren Ausklang aus. Beide stehen aber nebeneinander, beide haben ihre Berechtigung.
Der Roman Wood startet mit frischer Würze, Die Zypresse ist nicht vordergründig, sondern ist gut mit Salbei und Rosmarin, der ohnehin nah mit dem Salbei verwandt ist, gut abgestimmt.
Die Nadelholznote verstärkt sich, wenngleich ich olfaktorisch nicht unterscheiden kann, ob Pinie oder Zeder in den Vordergrund drängen. Die sonst so oft bemühte Bleistiftassoziation wird hier nicht bedient.
Die Kiefer bringt nochmals eine typische Nadelholznote dazu, fernab jedoch von allem, was wir von Latschenkiefer-Ölen kennen. Der Duft wird wärmer und weicher durch Vanille und Moschus, ohne aber die holzig-würzige Grundlage zu verlieren.
Der Roman Wood ist ein Duft für elegante Herren ab 30. Er ist kein Holzfäller-Duft und auch nicht ansatzweise in der Nähe von der Geruchskulisse eines Sägewerks.
Der schwere, etwas unhandliche und dunkle Flakon wird mit einem edlen Etikett von Tannengrün und Gold veredelt. Die schwere Magnetkappe passt zu dem wertigen Gesamtbild.
Der Duft will nicht aufregen oder Ansagen machen. Er ist eher für das Understatement geschaffen und gefällt mir gerade deswegen.
Viererlei Nadelgehölze lassen aufhorchen und alle Hölzer und zugehöriges Nadellaub liefern eingebettet in italienische Gewürze einen warmen, eleganten Duft.
Ob es in römischen Wäldern tatsächlich so riecht, kann ich nicht beurteilen. Aber man bekommt eine Vorstellung, wie ein solcher Koniferenwald bei Sonne und Trockenheit riechen könnte.
Für mich gibt es eine gewisse Anleihe beim Italian Cypress, wenngleich dieser mir deutlich dunkler vorkommt.
Der Roman Wood zeichnet sich durch mehr Sonne und Wärme und einen harmonischeren Ausklang aus. Beide stehen aber nebeneinander, beide haben ihre Berechtigung.
Der Roman Wood startet mit frischer Würze, Die Zypresse ist nicht vordergründig, sondern ist gut mit Salbei und Rosmarin, der ohnehin nah mit dem Salbei verwandt ist, gut abgestimmt.
Die Nadelholznote verstärkt sich, wenngleich ich olfaktorisch nicht unterscheiden kann, ob Pinie oder Zeder in den Vordergrund drängen. Die sonst so oft bemühte Bleistiftassoziation wird hier nicht bedient.
Die Kiefer bringt nochmals eine typische Nadelholznote dazu, fernab jedoch von allem, was wir von Latschenkiefer-Ölen kennen. Der Duft wird wärmer und weicher durch Vanille und Moschus, ohne aber die holzig-würzige Grundlage zu verlieren.
Der Roman Wood ist ein Duft für elegante Herren ab 30. Er ist kein Holzfäller-Duft und auch nicht ansatzweise in der Nähe von der Geruchskulisse eines Sägewerks.
Der schwere, etwas unhandliche und dunkle Flakon wird mit einem edlen Etikett von Tannengrün und Gold veredelt. Die schwere Magnetkappe passt zu dem wertigen Gesamtbild.
Der Duft will nicht aufregen oder Ansagen machen. Er ist eher für das Understatement geschaffen und gefällt mir gerade deswegen.
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