Cinnabar 2015

Version von 2015
Cinnabar (2015) von Estēe Lauder
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.
7.4 / 10 73 Bewertungen
Ein Parfum von Estēe Lauder für Damen, erschienen im Jahr 2015. Der Duft ist würzig-blumig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird von Estēe Lauder Companies vermarktet. Der Name bedeutet „Zinnober”.
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Würzig
Blumig
Orientalisch
Holzig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
OrangenblüteOrangenblüte JasminJasmin TangerineTangerine
Herznote Herznote
GewürznelkeGewürznelke LilieLilie MaiglöckchenMaiglöckchen
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz WeihrauchWeihrauch PatchouliPatchouli
Bewertungen
Duft
7.473 Bewertungen
Haltbarkeit
8.366 Bewertungen
Sillage
7.967 Bewertungen
Flakon
6.968 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.021 Bewertungen
Eingetragen von MisterRossi, letzte Aktualisierung am 20.04.2024.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Helena1411

104 Rezensionen
Helena1411
Helena1411
Sehr hilfreiche Rezension 35  
Grand Dame
Der Vorhang fällt.

Stille.

Dann setzt tosender Applaus ein. Brandend.
Schweißüberströmt richtet sie sich auf, freundlich entgegenkommende Hände der um sie stehenden Kollegen, nicht minder erschöpft, aber euphorisiert ob der hervorragend gelungenen Aufführung, helfen ihr beim Aufrichten in ihrem prunkvollen, jedoch äußerst schweren und sie in die Unbeweglichkeit zwingenden Kostüm. Bevor der Vorhang sich das erste Mal wieder öffnet, müssen alle von der Bühne sein, um dann nach und nach unter dem anhaltenden Beifall des Publikums wieder zum Entgegennehmen desselbigen als Honorar für die erbrachte künstlerische Leistung der vergangenen Stunden auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu erscheinen.

Während sie mit den anderen hinter die Bühne eilt, steigt ihr wie schon in den vergangenen Stunden ein Hauch von Gewürznelke in die Nase. Ein eigenwilliger Geruch, nicht von jedem gemocht, von ihr aber geliebt, gerade aufgrund seiner Eigenwilligkeit. Zudem ist er jetzt, nach all den Stunden des Getragenwerdens, mit dieser klar identifizierbaren Weihrauchnote versehen; eine wunderbare Mischung, harmonisch, feierlich, aussagekräftig und doch nicht alltäglich. Passend zu ihr.

Der Vorhang öffnet sich, der Applaus steigt wellenähnlich wieder an, als der Chor geschlossen auf die Bühne tritt. Sie gönnt es dem Chor, seine Leistung ist beträchtlich, auch wenn er hin und wieder von der gemeinen Masse vollkommen unterschätzt wird, der geneigte Operngänger ihn aber durchaus in seinem Wert für das Gesamtwerk zu schätzen weiß.

Noch auf der Bühne im vierten und letzten Akt konnte sie den Weihrauch nur als eine undefinierbar rauchige Note wahrnehmen, fast schon erdig-süß mit balsamischen Anklängen. Nicht, dass ihr diese Duftentwicklung unbekannt wäre, letztlich trägt sie ihn, seitdem sie denken kann, er ist im Laufe ihrer diversen Engagements zu ihrem auserwählten Bühnenduft geworden, weil er sie trägt, stützt, sie durch die Aufführung begleitet.

Nun tritt der Hohepriester des Baal auf die Bühne, um seinen wohl verdienten Teil des Applauses entgegenzunehmen. Ihm folgt der Kollege, der den babylonischen Wächter Abdallo als Tenor seine Stimme verliehen hat. Der Beifall brandet auf und ab.

Ähnlich dem Duft der Gewürznelke, welcher rückblickend genauso immer wieder auf- und abbrandet, auftaucht, sie dunkelwürzig umschwebt, dann wiederum sich zurückzieht, um hellen Blütenschein in Form von einem leichten, zarten Blumenduft Platz einzuräumen. So ergibt sich ein stetiges Wechselspiel von hell und dunkel in dem Duftverlauf, der sie auch an ihre eigene Karriere erinnert, ihre großen Rollen wie die der äthiopischen Königstochter Aida, innerhalb der sie bei jeder Aufführung das Gefühl hatte, am Ende ein kleines Stück mit ihrer Rolle, eingemauert in der dunklen Gruft unter dem Tempel, zu sterben. Eine anspruchsvolle Rolle, die sie so sehr vereinnahmt hatte, dass sie danach tatsächlich eine längere Tournierpause einlegen musste, um sich ganzheitlich wieder fangen zu können. Eine dunkle Phase, welche sich für sie in den von ihr dunkel empfundenen Phasen des Duftes widerspiegelt.

Mittlerweile läuft der hebräische Hohepriester Zaccaria bzw. vielmehr der diese Rolle verkörpernde Bass auf die Bühne, um sich vor dem begeisterten Publikum dankend zu verneigen. Ein aus ihrer Sicht hervorragender Sänger, vibrierend voller Leben und vollkommen in seinen Rollen aufgehend, dahingehend ihr sehr ähnlich.

Auch hier muss sie an den sie ihre Gesangskarriere begleitenden Duft denken, der ebenso durchaus lebendig wahrgenommen werden kann; immer wieder wandelbar, mal hellblumig, dann wieder dunkelwürzig, auch schien es ihr schon häufig, als sei eine Prise Zimt ebenso wie die Gartennelke vertreten, wenngleich es nicht allzeit riechbar ist und wenn auch nur als dezente Noten im Hintergrund. Nichtsdestotrotz verleihen diese Duftaspekte dem Duft ein schillerndes Gewand, in dem sie sich so verstanden und wohl fühlt, gleichzeitig wunderbar duftgekleidet, weil es ihrer Persönlichkeit eine Entsprechung gibt.

Sie nimmt wahr, dass nacheinander Ismaele und der Mezzosopran als ihre in der Oper auftretende Schwester Fenena auf die Bühne tritt sowie dann unter tosenden Beifallsstürmen Nabucco als König von Babylon.
Diese Vielfalt an fantastischen Sängern und fulminanten Stimmen beflügelt sie jedes Mal aufs Neue, lässt sie staunen und sich als Teil eines in sich stimmigen Großen und Ganzen zu fühlen, auch wenn sie zumeist die oder zumindest einer der Hauptrollen einnahm und bis zum heutigen Tage auch -nimmt. Ob es die Freia in der Nibelungensaga war, die sie noch vor Kurzem sang, paradoxerweise die Göttin der ewigen Jugend dargestellt von ihr als mittlerweile schon die zweite Lebenshälfte weit beschritten, oder ob es die große Liebe von Tschaikowskis Eugen Onegin war, sie war und ist immer eine der ganz Großen.

Vielleicht hatte sie sich auch aus diesem Grund schon früh für diesen Duft entschieden, einen Duft, der wie eine Grand Dame aufzutreten weiß, wenn gleich zu Beginn eine fulminante Aldehyde-Wolke sie umfängt. Ein Duft, der aus der Zeit gefallen ist und doch die Zeit in sich hält und trägt, Erinnerungen zu Duft werden und Altes neu aufleben lässt. Der unnahbar und doch so warmherzig erscheint, wenn zu Beginn gemeinsam mit der pudrigen Aldehyde-Seifigkeit eine zitrische, fast schon leicht schweißige Note, sie vermutet Bergamotte dahinter, ein Duett bildet. Ein Duft, der sich nie festzulegen vermag, sondern seinen großen Auftritt plant, hervorhebt, abbricht und wieder aufnimmt. Der sich aber dennoch treu bleibt, wenn die Gewürznelke trotz des Abtauchens und Wiederkehrens den gesamten Duftverlauf von Anfang an dem Duft sein Fundament bereitet, aber den auf dem roten Teppich vielerlei gestreuten Blüten ihren Platz einräumt und sich den finalen Akt geradezu feierlich mit dem Weihrauch teilt.

Und sie betritt als Letzte die Bühne. Der Beifall überschlägt sich schier. Sie verbeugt sich, vor dem Publikum, vor Cinnabar.

Der Vorhang fällt.

Sie ist noch da.
29 Antworten
7
Preis
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
TIA1971

34 Rezensionen
TIA1971
TIA1971
Top Rezension 24  
"Mach doch hier nicht so einen Zinnober!"

…das war ein Ausspruch, den meine Mutter gerne nutzte, wenn ihr irgendetwas, was wir Kinder veranstalteten, zu viel wurde und er fiel mir gerade heute wieder ein, als ich den ersoukten Duft auspackte.

Diesen Duft habe ich in den 80ern entdeckt und natürlich „klugsch…ßerisch“, wie man als Teenie so manchmal eben ist, brachte ich den Namen des Duftes gleich mit diesem Ausspruch in Verbindung und sagte dieses meiner Mutter.

Ihre trockene Erklärung: „Viel Tamtam für so etwas unwichtiges wie Parfum!“

Da blieb mir erstmal die Luft weg! Mundtot bekam man mich damals eigentlich nie, aber dazu fiel mir nichts mehr ein. Parfum! Unwichtig??? Nicht ihr Ernst!? Unwichtig! Pah! „Tamtam“ passt doch super, der Duft macht(e) viel Tamtam!!! Genau richtig für einen lauten aufmüpfigen Teenie wie mich! So! "Tamtam" war damals mein zweiter Vorname...ich wollte ihn so gerne, aber zu teuer für eine Schülerin...grmpf...

Wie ich schon an der einen oder anderen Stelle erwähnte, war es allerdings für meine Mutter unwichtig. Ein Duft, immer nur zu „besonderen Anlässen“, mehr brauchte sie nicht.

Nun aber zu Cinnabar an sich: Ich mochte den Duft damals eigentlich sehr, aber mir drehte sich immer alles. Der war schon kräftig, ein richtiger „Haudraufduft“ und von daher bekam ich immer Kopfschmerzen davon. Ich konnte ihn mir ja nicht leisten und wenn irgendwo ein Tester stand, dann aber immer rauf damit. Später gelangte dann ja mein geliebter Obelisk in meine Sammlung, auch so ein schöner „Gewürzduft“, den ich auch besser (v)ertrug und so war Cinnabar vorerst erledigt für mich.

Gewürznelke, Sandelholz und für mich der nicht mehr in der Auflistung erwähnte Zimt…einfach herrlich. Jetzt hier bei Parfumo angelangt, musste ich den natürlich mal wieder testen, was ich schon vor gut einem halben Jahr das erste Mal nach sehr langer Zeit wieder tat. Auf dem Rückweg aus dem Büro schnell in eine Parfumerie, den Flakon gesucht und nicht gefunden, weil er heute anders aussieht, dann halt doch entdeckt und zack, zack, sprühen…örgks…Leider gefiel er mir da auf einmal so gar nicht mehr. Wie konnte das sein? Vielleicht zu viele andere Gerüche um mich herum? Der Tester nicht mehr in Ordnung? Hier stimmt doch was nicht. Ich zog von dannen, denn der Preis hat es für mich schon in sich, also gut, dann vergessen wir diesen Duft einfach. Haken dran, das war’s.

Natürlich habe ich hier dann mal etwas genauer gelesen, ja stimmt, der Flakon sieht ja auch anders aus, da ist der Duft wohl heute auch anders, nur der Name..schlimm und traurig…nun gut.

Seitdem habe ich aber immer gedacht, da müsse ein Flakon her und den muss ich mir noch einmal zu Gemüte führen. So verändert haben sich meine Duftvorlieben ja nun nicht und sicher ist der Duft auch gar nicht so verändert, wie es mir bei dem „Test im Vorbeilaufen“ vorkam, so ging ich also auf die Suche im Souk. Heute kam dann endlich der Flakon, zack aufreißen und zisch und aaaaah….ja…fein…super….geht doch!! Sohnemann kommt um die Ecke, ein wohlwollendes Nicken, hmmmm….hier riecht es super! Hah! Wenn meinem Sohn kein „stinkt“ oder „würg“ entfährt, dann will das was heißen, für mich also alles richtig gemacht.

Ja, er schwächelt im Gegensatz zur alten Version, die Sillage ist recht schnell abgebaut. Ja, es fehlt ihm irgendetwas, sicher die Aldehyde, sicher auch noch etwas anderes, aber: Es ist unverkennbar Cinnabar und ich vertrage ihn. Keine Kopfschmerzen, kein Schwindel…ich bin neu verliebt in die neue Version von Cinnabar!
9 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
2
Duft
Jenny05

13 Rezensionen
Jenny05
Jenny05
13  
Das Opfer wurde betäubt
Wie sag ich s bloss. Dies wird wohl mein erster Veriss.... (sorry, doch der 2.)
Normalerweise mag ich süss, orientalisch, würzig. Besonders wenn Zimt mitspielt.

Diesen Duft hier hatte ich schon länger auf dem Radar, weil die Zutatenliste meiner Neigung enspricht und hier mit 80% bewertet ist (allerdings die Version von 1978). In der alten Version sind Aldehyde angegeben, in der neuen nicht. Das ist ein Pluspunkt, denn bisher ist bei mir jedes Parfum mit Aldehyde durchgefallen.
Deshalb dachte ich, das reformulierte Cinnabar müsste auf jeden Fall etwas für mich sein, ist ja nicht umsonst ein Klassiker....

Nun, heute früh in der Stadt, Parfumerieabteilung eines grossen Kaufhauses: was springt mir direkt ins Auge, total unverhofft? Der neue Cinnabar. Hab mich natürlich gefreut, gleich einen(!) Sprüher aufs Handgelenk....
Es hat mich umgehauen, aber nicht im positiven Sinn.
Da ist mir der Satz einer Parfuma in den Sinn gekommen, die schrieb, das Cinnabar in einer Liga mit Opium spielt.
Genauso ist es. Denn bei Opium erleide ich den gleichen Erstickungszustand (sorry an alle Liebhaber deselben!).
Kennt ihr die Krimis, in denen dem Opfer ein Taschentuch mit Chloroform auf Mund und Nase gedrückt wird und dann ohnmächtig wird?
Mich könnte man auf die Art mit Opium/Cinnabar niederstrecken.

Also, nach dem ersten Riechen und dem ersten Schock dachte ich mir, gut ok, warte ab gib ihm etwas Zeit. Aber länger als 1 Stunde habe ich es dann doch nicht ertragen und die nächste Kundentoilette aufgesucht und geschrubbt und geschrubbt.
Ich muss zugeben, in dieser Stunde ist es miniminimal besser geworden, aber immer noch kopfschmerzmässig. Und nach dieser Schrubbaktion war er natürlich immer noch nicht ganz weg.
Also Haltbarkeit und Sillage sind bombenmässig, das würde ich mir bei anderen, für mich schönen Düften wünschen. Der Flakon ist auch ganz hübsch und harmlos, lässt nicht vermuten welch Tiger drin schlummert.
Zum Duft selbst, das Sandelholz, der Jasmin, die Nelke kann ich gut herausriechen, auch Zimt, obwohl der in der neuen Version gar nicht angegeben ist.

Sind vielleicht doch Aldehyde drin? Irgendwas ist da, das ich in dieser Art Düften so hustenreizauslösend, beissend und kopfwehauslösend empfinde. Geht mir wie gesagt mit Opium so, aber auch mit Chanel No5 oder Jil Sander No4 .....

Schade, jedenfalls wieder gelernt, das allein eine passende Zutatenliste und eine hohe Bewertung eines Duftes immernoch ein Fehltritt bedeuten kann.
4 Antworten

Statements

18 kurze Meinungen zum Parfum
RosaviolaRosaviola vor 3 Jahren
Zuerst etwas knarzig, dann zunehmend weicher mit würziger Wärme. Gute Sillage. Ein Beispiel für eine gut gelungene Reformulierung.
7 Antworten
ViolettViolett vor 2 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Faucht erst scharf-wütend
Trägt mich dann
Auf einer warmen Nelken-Zimt-Wolke
über erfrischend-fröhlichem Zitrus-Blüten-Mix
Durchs kalte Grau
18 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 4 Jahren
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Laudersche Würz-Wuchtbrumme, die zwar dem Original gegenüber gedimmt ist, aber noch sehr viel von der alten Strahlkraft erahnen läßt.
11 Antworten
KovexKovex vor 4 Jahren
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Was für ein herrlicher, mehr würzig als blumiger Orientale mit reichlich 80er Flair.
Dicht & füllig statt ausladend opulent. Ganz toll!
9 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 4 Jahren
8
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Die neue Version ist weniger süß und im Auftakt adehyd-seifig als ich den von früher in Erinnerung habe. Aber nach wie vor ein fulminanter..
8 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

5 Parfumfotos der Community
Weitere Bilder

Beliebt von Estēe Lauder

Youth-Dew (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Private Collection (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Knowing (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Amber Mystique von Estēe Lauder Cinnabar (1978) (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Private Collection Amber Ylang Ylang (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Sensuous Noir von Estēe Lauder White Linen (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Pleasures (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Azurēe von Estēe Lauder Lauder for Men (Cologne) von Estēe Lauder Sensuous (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Bronze Goddess 2008 von Estēe Lauder Aliage (1972) / Alliage von Estēe Lauder Private Collection Tuberose Gardenia von Estēe Lauder Modern Muse (Eau de Parfum) von Estēe Lauder Youth Dew Amber Nude von Estēe Lauder Sensuous Nude von Estēe Lauder Wood Mystique von Estēe Lauder Beautiful (Eau de Toilette) von Estēe Lauder Spellbound (1991) (Eau de Parfum) von Estēe Lauder