04.06.2011 - 15:17 Uhr
Cypriol
3 Rezensionen
Cypriol
Hilfreiche Rezension
7
Neulich beim Japaner, oder voilà: Weiße Blüten eingelegt in Zitronensud
Die Vorspeise beginnen wir ganz frisch mit einem Zitronenwässerle, garniert mit einem Stängel Eisenkraut.
Dieses wurde wohl stumpf 1:1 vom Vorgänger A Scent übernommen und mag an einem heißen Tag wie heute passend sein, ist jedoch nichts Besonderes.
Doch zurück zum Geschehen: Der Kellner läßt uns ein wenig warten, bevor er mit dem Hauptgericht kommt. Naja, an diesem sonnigen Tag stört uns das nicht weiter. Eine Création des Hauses verspricht er uns, mit allerlei Blüten garniert. Hört sich nicht schlecht an, denke ich noch, da stößt Herr Garcon beim Servieren versehentlich unser lecker Zitronenwasser um, welches sich sofort über den Hauptgang ergießt, schade! Natürlich lassen wir uns nichts anmerken und verspeisen das uns Gebrachte. Hmmm... war das Hyazinthe? Vermutlich schon, nur kann man das durch den ganzen Zitronensud kaum noch ausmachen. Die Rose ist mittlerweile untergegangen und gibt zum Abschied noch einen leisen Seufzer von sich. Egal, der Nachtisch kommt ja schon. Siehe da, Ylang Ylang übernimmt jetzt den bitter-säuerlichen Akkord, jedoch habe ich immer noch den Geschmack vom Zitronenwasser auf der Zunge. Schnell bezahlt (Trinkgeld gibt's keins) und dann weg von hier. Serviert wurde übrigens auf einem Holztisch aus ursprünglich trockener Zeder. Wir sind schon am Gehen, da kommt ein Pärchen und will sich setzen. Ich rate denen ab, denn sowas kriegt man beim Inder günstiger.
Apropos Inder, irgendwie erinnert mich das Ganze an Al-Oudh von l'Artisan, nur ohne den derben Schweißgeruch. Fast hätte ich ihn mir jetzt gewünscht. Obwohl, bei der Hitze heute kann das noch werden. Die Ähnlichkeit, obgleich Pyramide so unterschiedlich, schiebe ich dem Garcon ..äh.. Galbanum in die Schuhe. Mahlzeit!
Dieses wurde wohl stumpf 1:1 vom Vorgänger A Scent übernommen und mag an einem heißen Tag wie heute passend sein, ist jedoch nichts Besonderes.
Doch zurück zum Geschehen: Der Kellner läßt uns ein wenig warten, bevor er mit dem Hauptgericht kommt. Naja, an diesem sonnigen Tag stört uns das nicht weiter. Eine Création des Hauses verspricht er uns, mit allerlei Blüten garniert. Hört sich nicht schlecht an, denke ich noch, da stößt Herr Garcon beim Servieren versehentlich unser lecker Zitronenwasser um, welches sich sofort über den Hauptgang ergießt, schade! Natürlich lassen wir uns nichts anmerken und verspeisen das uns Gebrachte. Hmmm... war das Hyazinthe? Vermutlich schon, nur kann man das durch den ganzen Zitronensud kaum noch ausmachen. Die Rose ist mittlerweile untergegangen und gibt zum Abschied noch einen leisen Seufzer von sich. Egal, der Nachtisch kommt ja schon. Siehe da, Ylang Ylang übernimmt jetzt den bitter-säuerlichen Akkord, jedoch habe ich immer noch den Geschmack vom Zitronenwasser auf der Zunge. Schnell bezahlt (Trinkgeld gibt's keins) und dann weg von hier. Serviert wurde übrigens auf einem Holztisch aus ursprünglich trockener Zeder. Wir sind schon am Gehen, da kommt ein Pärchen und will sich setzen. Ich rate denen ab, denn sowas kriegt man beim Inder günstiger.
Apropos Inder, irgendwie erinnert mich das Ganze an Al-Oudh von l'Artisan, nur ohne den derben Schweißgeruch. Fast hätte ich ihn mir jetzt gewünscht. Obwohl, bei der Hitze heute kann das noch werden. Die Ähnlichkeit, obgleich Pyramide so unterschiedlich, schiebe ich dem Garcon ..äh.. Galbanum in die Schuhe. Mahlzeit!
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