06.10.2021 - 17:00 Uhr
Gingeralena
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Gingeralena
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14
Cremigkeit in a bottle
Ich mag die Jo Malone Düfte. Viele bemängeln ja immer die Haltbarkeit, aber es handelt sich eben auch um Colognes und die Luftigkeit gehört einfach zur Markenidentität, sollen sich ja schließlich alle schön miteinander layern lassen
Scarlet Poppy fällt da so ein bisschen aus dem Raster, denn leicht und luftig finde ich ihn nicht. Natürlich ist er auch kein Schwergewicht (wir reden hier immerhin noch immer von Jo Malone), aber er unterscheidet sich in seiner Machart schon deutlich von den anderen Düften, finde ich. Sobald mal ihn nämlich aufgesprüht hat, bekommt man die volle Breitseite Cremigkeit. Die Ambrettesamen machen keine Gefangen und sind sofort da. Sie bleiben dann auch, denn, das muss ich dem Duft leider ankreiden, eine Duftentwicklung macht er zumindest auf meiner Haut nicht durch. Gerste und Feige lesen sich schön (ich liebe Feige!), aber nichts davon kann ich wahrnehmen. Es bleibt eine einnehmende, warme Cremigkeit, ohne sich zu verändern. Die Haltbarkeit ist mit 5-6 Stunden durchaus in Ordnung, die Projektion dabei recht zurückhaltend. Ein Duft zum Wohlfühlen, insbesondere jetzt in den kälteren Monaten. Im Sommer wäre er mir wohl zu kompakt vom Dufteindruck her. Auf keinen Fall schwer, aber eben nicht so...airy, lightweight, breezy (irgendwie fallen mir nur englische Beschreibungen ein, die widergeben, was ich meine).
Im Großen und Ganzen mal etwas Neues aus dem Hause Jo Malone und durchaus nicht schlecht, aber man sollte sich nicht von den Duftnoten blenden lassen. Für alle, die einen warmen, cremigen Duft ohne viel Schnickschnack zum Einkuscheln suchen aber durchaus eine Empfehlung. Den Flakon finde ich durchaus etwas irrefühernd, Rot hat ja häufig etwas verruchtes an sich und erweckt gewisse Assoziationen eines sexy, verführerischens Dufts - das ist Scarlet Poppy nicht. Er ist eher für Sofaabende allein oder zu zweit ausgelegt als für den großen Auftritt. Aber, das hätte bei Jo Malone vermutlich eh niemand erwartet.
Scarlet Poppy fällt da so ein bisschen aus dem Raster, denn leicht und luftig finde ich ihn nicht. Natürlich ist er auch kein Schwergewicht (wir reden hier immerhin noch immer von Jo Malone), aber er unterscheidet sich in seiner Machart schon deutlich von den anderen Düften, finde ich. Sobald mal ihn nämlich aufgesprüht hat, bekommt man die volle Breitseite Cremigkeit. Die Ambrettesamen machen keine Gefangen und sind sofort da. Sie bleiben dann auch, denn, das muss ich dem Duft leider ankreiden, eine Duftentwicklung macht er zumindest auf meiner Haut nicht durch. Gerste und Feige lesen sich schön (ich liebe Feige!), aber nichts davon kann ich wahrnehmen. Es bleibt eine einnehmende, warme Cremigkeit, ohne sich zu verändern. Die Haltbarkeit ist mit 5-6 Stunden durchaus in Ordnung, die Projektion dabei recht zurückhaltend. Ein Duft zum Wohlfühlen, insbesondere jetzt in den kälteren Monaten. Im Sommer wäre er mir wohl zu kompakt vom Dufteindruck her. Auf keinen Fall schwer, aber eben nicht so...airy, lightweight, breezy (irgendwie fallen mir nur englische Beschreibungen ein, die widergeben, was ich meine).
Im Großen und Ganzen mal etwas Neues aus dem Hause Jo Malone und durchaus nicht schlecht, aber man sollte sich nicht von den Duftnoten blenden lassen. Für alle, die einen warmen, cremigen Duft ohne viel Schnickschnack zum Einkuscheln suchen aber durchaus eine Empfehlung. Den Flakon finde ich durchaus etwas irrefühernd, Rot hat ja häufig etwas verruchtes an sich und erweckt gewisse Assoziationen eines sexy, verführerischens Dufts - das ist Scarlet Poppy nicht. Er ist eher für Sofaabende allein oder zu zweit ausgelegt als für den großen Auftritt. Aber, das hätte bei Jo Malone vermutlich eh niemand erwartet.
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