07.07.2025 - 04:30 Uhr

Gingeralena
39 Rezensionen

Gingeralena
Top Rezension
14
Ein Satz mit X
Als bekennender Jo Malone Fan war ich natürlich Feuer und Flamme, als ich die Neulancierung entdeckte. Die Duftnoten sprachen mich an und ich hoffte auf eine Neuauflage des hübschen Redcurrant & Cream, der mir in seiner frischen Beerigkeit sehr zusagte.
"Raspberry Ripple" bezeichnet eine insbesondere in Großbritannien vorkommende Eissorte: Vanilleeis durchzogen von Himbeersirup Swirls. Klingt lecker und so erwartete ich bei diesem Duft eine cremige Vanillenote mit Himbeersprenkeln.
Das Packaging ist dann auch wirklich richtig süß gemacht, der Flakon kommt in einer Schachtel mit gestanztem Waffelmuster und der passenden hellbraunen Farbe, die Schleife ist ebenfalls in den Farben des Eis' (pastellgelb und rosa) gestaltet.
Also hier wurde das Thema 1a umgesetzt und ich als kleines Verpackungsopfer bin ganz selig, als ich den Flakon aus seiner Verpackung befreie.
Der erste Sprüher bringt dann aber schnell die Ernüchterung, denn die Himbeernote ist unfassbar künstlich und penetrant und sticht förmlich in der Nase. Ich hatte sofort Assoziationen zu Smile, der mich wegen dieser Synthetik ebenfalls nicht überzeugen konnte. Wo ich mir cremiges Vanilleeis erhofft hatte, stampft einfach nur klebrige Süße im Hintergrund herum und einen Duftverlauf kann ich gar nicht wahrnehmen.
Das, was ich an den Jo Malone Düften sonst so schätze, eine gewisse Transparenz und Leichtigkeit, einfach britisches Understatement, fehlt mir hier völlig. Es scheint eher, als hätte man versucht, auf den aktuell vorherrschenden Gourmand-Trend aufzuspringen. Aber gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht, wie diese Kreation zeigt.
Der Duft soll Fröhlichkeit und Sommergefühle vermitteln, wenn man den Produktbildern Glauben schenkt, aber bei mir löst er leider nur Genervtheit aus ob seiner Penetranz. Zum Glück dauert der Spuk nicht lange, aber dieser Sommerduft war für mich ein Griff ins Klo.
Da bleibe ich lieber bei meinen altbewährten Lieblingen der Marke und trauere weiterhin etwas dem Redcurrant & Cream hinterher, der hat es nämlich geschafft, Beeren so darzustellen, dass sie einem nicht tierisch auf die Nerven gehen.
"Raspberry Ripple" bezeichnet eine insbesondere in Großbritannien vorkommende Eissorte: Vanilleeis durchzogen von Himbeersirup Swirls. Klingt lecker und so erwartete ich bei diesem Duft eine cremige Vanillenote mit Himbeersprenkeln.
Das Packaging ist dann auch wirklich richtig süß gemacht, der Flakon kommt in einer Schachtel mit gestanztem Waffelmuster und der passenden hellbraunen Farbe, die Schleife ist ebenfalls in den Farben des Eis' (pastellgelb und rosa) gestaltet.
Also hier wurde das Thema 1a umgesetzt und ich als kleines Verpackungsopfer bin ganz selig, als ich den Flakon aus seiner Verpackung befreie.
Der erste Sprüher bringt dann aber schnell die Ernüchterung, denn die Himbeernote ist unfassbar künstlich und penetrant und sticht förmlich in der Nase. Ich hatte sofort Assoziationen zu Smile, der mich wegen dieser Synthetik ebenfalls nicht überzeugen konnte. Wo ich mir cremiges Vanilleeis erhofft hatte, stampft einfach nur klebrige Süße im Hintergrund herum und einen Duftverlauf kann ich gar nicht wahrnehmen.
Das, was ich an den Jo Malone Düften sonst so schätze, eine gewisse Transparenz und Leichtigkeit, einfach britisches Understatement, fehlt mir hier völlig. Es scheint eher, als hätte man versucht, auf den aktuell vorherrschenden Gourmand-Trend aufzuspringen. Aber gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht, wie diese Kreation zeigt.
Der Duft soll Fröhlichkeit und Sommergefühle vermitteln, wenn man den Produktbildern Glauben schenkt, aber bei mir löst er leider nur Genervtheit aus ob seiner Penetranz. Zum Glück dauert der Spuk nicht lange, aber dieser Sommerduft war für mich ein Griff ins Klo.
Da bleibe ich lieber bei meinen altbewährten Lieblingen der Marke und trauere weiterhin etwas dem Redcurrant & Cream hinterher, der hat es nämlich geschafft, Beeren so darzustellen, dass sie einem nicht tierisch auf die Nerven gehen.
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