30.10.2013 - 17:34 Uhr
Mandelmaus
132 Rezensionen
Mandelmaus
Top Rezension
13
Ein kleines Stück vom Paradies
Leider kann ich nicht mehr sagen, wem ich die Probe zu verdanken habe. Hier ein herzliches Dankeschön an die edle Spenderin. Beeren mag ich sehr gerne. Mir gefällt dieses leicht saure Aroma gepaart mit der fruchtigen und herben Süße.
Wild Berries ist eine Hommage an jene Beeren, unterlegt mit feinstem Moschus. Welcher wohl charakteristisch für die Düfte von Keiko Mecheri sein soll. Dazu kann ich nicht all zu viel sagen. Da dies der zweite Duft aus diesem Haus ist mit dem ich mich näher beschäftige. Ersterer war Cuir Cordoba, welcher durch die interessante Mischung aus Iris und Wildleder beeindruckte. Bis jetzt ist mir nur aufgefallen, dass beide sehr edel und exquisit sind.
Es beginnt schon recht herb, sauer und grün. Eigentlich eher dunkel und sogar etwas mystisch. Dunkle, glänzende Johannisbeeren, in den Flakon sind bestimmt noch einige frische Blätter hineingeraten. Leicht bitter, man scheint es schon fast schmecken zu können. Diese herbe und saure Fruchtsaft, der einen bitteren Film auf der Zunge hinterlässt. Ich finde es keinesfalls unangenehm. Etwas sperrig, dennoch frisch, nicht all zu gefällig. Mag ich ganz gerne. Ein vollmundiges und natürliches Aroma, ohne Glukose- oder Fruktosesirup.
Dieser etwas ruppige und dunkle Auftakt weicht bald der hellen und umschmeichelnden Herznote. Der grüne, grasige Eindruck verebbt. Die Erdbeere lässt sich sehr schön herausriechen. Ebenfalls naturbelassen, aber angenehm süß. Eine leicht herbe und bittere Note lauert trotzdem die ganze Zeit im Hintergrund und verleiht dem Duft die nötige Tiefe. Den Moschus nehme ich als sehr weich und sauber wahr. Anfangs etwas seifig wandelt er sich immer mehr zum sanften und cremigen. Allgemeinen verändert sich der Duft immer mehr zum zahmen. Eine leichte und fluffige Beerencreme. Schön erfrischend und zu Beginn ein klein wenig kühl schmilzt sie doch seidig und wohltuend. Ein Dessert, welches wunderbar leicht und trotzdem sinnlich und feminin anmutet. Gewinnt der Duft doch immer mehr an Wärme und Liebreiz.
Die Basis zeigt sich eher leise und zart. Die anfangs bitteren und herben Töne sind überhaupt nicht mehr auszumachen. Lediglich ein warme und sanfter Hauch. Ein eleganter, weicher Duft. Überhaupt nicht parfümig oder aufdringlich. Ein kuscheliger Sauber-Cremeduft, veredelt mit einem leckeren Beerenaroma. Weit entfernt von plakativem Obstkorb und schüsselweise Zucker.
Die Haltbarkeit ist mit ungefähr acht Stunden ganz passabel. Leider ist die Sillage recht körpernah. Für das Frühjahr, den Sommer und warme Tage im Herbst eine gute Wahl. Passt zu jedem Anlass und hüllt die Trägerin in einen weichen und seidigen Kokon. Mir fällt jetzt direkt keine bestimmte Altersgruppe ein, zu der ich den Duft einordnen könnte.
Wie die meisten Flakons der Marke imponiert dieser durch eine gute Verarbeitung, edles Design und der Sprühkopf funktioniert ebenfalls sehr gut.
Ein schöner und natürlicher Beerenduft. Leicht und unaufdringlich. Elegant und warm. Als wild kann ich ihn nicht bezeichnen. Die enthaltenen Beeren sind es aber definitiv. Da diese überhaupt nicht künstlich daherkommen.
Ein fruchtiges Hoch auf diese erfrischende Hommage.
Wild Berries ist eine Hommage an jene Beeren, unterlegt mit feinstem Moschus. Welcher wohl charakteristisch für die Düfte von Keiko Mecheri sein soll. Dazu kann ich nicht all zu viel sagen. Da dies der zweite Duft aus diesem Haus ist mit dem ich mich näher beschäftige. Ersterer war Cuir Cordoba, welcher durch die interessante Mischung aus Iris und Wildleder beeindruckte. Bis jetzt ist mir nur aufgefallen, dass beide sehr edel und exquisit sind.
Es beginnt schon recht herb, sauer und grün. Eigentlich eher dunkel und sogar etwas mystisch. Dunkle, glänzende Johannisbeeren, in den Flakon sind bestimmt noch einige frische Blätter hineingeraten. Leicht bitter, man scheint es schon fast schmecken zu können. Diese herbe und saure Fruchtsaft, der einen bitteren Film auf der Zunge hinterlässt. Ich finde es keinesfalls unangenehm. Etwas sperrig, dennoch frisch, nicht all zu gefällig. Mag ich ganz gerne. Ein vollmundiges und natürliches Aroma, ohne Glukose- oder Fruktosesirup.
Dieser etwas ruppige und dunkle Auftakt weicht bald der hellen und umschmeichelnden Herznote. Der grüne, grasige Eindruck verebbt. Die Erdbeere lässt sich sehr schön herausriechen. Ebenfalls naturbelassen, aber angenehm süß. Eine leicht herbe und bittere Note lauert trotzdem die ganze Zeit im Hintergrund und verleiht dem Duft die nötige Tiefe. Den Moschus nehme ich als sehr weich und sauber wahr. Anfangs etwas seifig wandelt er sich immer mehr zum sanften und cremigen. Allgemeinen verändert sich der Duft immer mehr zum zahmen. Eine leichte und fluffige Beerencreme. Schön erfrischend und zu Beginn ein klein wenig kühl schmilzt sie doch seidig und wohltuend. Ein Dessert, welches wunderbar leicht und trotzdem sinnlich und feminin anmutet. Gewinnt der Duft doch immer mehr an Wärme und Liebreiz.
Die Basis zeigt sich eher leise und zart. Die anfangs bitteren und herben Töne sind überhaupt nicht mehr auszumachen. Lediglich ein warme und sanfter Hauch. Ein eleganter, weicher Duft. Überhaupt nicht parfümig oder aufdringlich. Ein kuscheliger Sauber-Cremeduft, veredelt mit einem leckeren Beerenaroma. Weit entfernt von plakativem Obstkorb und schüsselweise Zucker.
Die Haltbarkeit ist mit ungefähr acht Stunden ganz passabel. Leider ist die Sillage recht körpernah. Für das Frühjahr, den Sommer und warme Tage im Herbst eine gute Wahl. Passt zu jedem Anlass und hüllt die Trägerin in einen weichen und seidigen Kokon. Mir fällt jetzt direkt keine bestimmte Altersgruppe ein, zu der ich den Duft einordnen könnte.
Wie die meisten Flakons der Marke imponiert dieser durch eine gute Verarbeitung, edles Design und der Sprühkopf funktioniert ebenfalls sehr gut.
Ein schöner und natürlicher Beerenduft. Leicht und unaufdringlich. Elegant und warm. Als wild kann ich ihn nicht bezeichnen. Die enthaltenen Beeren sind es aber definitiv. Da diese überhaupt nicht künstlich daherkommen.
Ein fruchtiges Hoch auf diese erfrischende Hommage.
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