25.05.2014 - 17:15 Uhr

Leimbacher
2861 Rezensionen

Leimbacher
3
City Lights Light
Tokyo war mir schon aufgefallen, als ich vor über 2 Jahren Parfumo und unserem Hobby beitrat, da er sich am Ende der Herrentop 100 immer wieder blicken ließ. Daher war er auch mein erster Berührungspunkt zu der Marke Kenzo, doch leider war er nie wirklich in Läden zu testen. Immer als ich nach ihm suchte, wurde ich auf die etlichen Kenzo Hommes verwiesen, welche ich aber auch lieben lernte. Mittlerweile ist er in seiner Wertung so gefallen, dass er dahin so schnell wohl nicht mehr kommen wird. Braucht er meiner Meinung nach auch nicht, denn obwohl er ganz nett ist, gehört er selbst im Kenzo-Kosmos für mich nur ins Mittelfeld.
Der Duft ist schon irgendwie Kenzo, schon japanisch. Aber doch sehr anders als erwartet. Kurzzeitig wirkt der Beginn was hektisch, was in den Grosstadtdschungle Tokio passen würde. Dann beruhigt sich der Duft jedoch schnell, wird fast ätherisch und dem japanischen Landleben viel zugewandter und ähnlicher. Hier passt das Marketing also nur streckenweise, anders als beim Woody, wo alle Räder perfekt ineinander greifen.
Tokyo ist ein zitrischer Duft mit teeartigen Anklängen und gleichzeitig auch würzig-holzig. Das wirkt aber wie gesagt nur anfangs chaotisch, dann ist alles einzelne aufnehmbar. Der zitrische Beginn der etwas an Dior Homme Sport erinnert, dann der beruhigende Ingwer-Tee und zum Ausklang der spirituellen Feier im Herzen der Metropole Hölzer und viel sanfter Pfeffer im Cocktail. Cocktail passt, so viele Bäume und Grünflächen gibt es in Tokio aber glaube ich nicht. Der Duft hätte insgesamt dann für mich doch am meisten die Farbe grün verdient, ein grüner Bleistift-Akkord.
Flakon: auch wenn es etwas an Axe und Co erinnert, gefällt mir das japanische City-Geschwindigkeits-Design sehr gut.
Sillage: sehr sehr hautnah und ungefährlich.
Haltbarkeit: nicht katastrophal aber mit 4 Stunden nahe dran.
So zwiegespalten wie die Crazy 88 in Kill Bill und daher auch mir zeitgleich zu unentschlossen als auch seltsam brav.
Der Duft ist schon irgendwie Kenzo, schon japanisch. Aber doch sehr anders als erwartet. Kurzzeitig wirkt der Beginn was hektisch, was in den Grosstadtdschungle Tokio passen würde. Dann beruhigt sich der Duft jedoch schnell, wird fast ätherisch und dem japanischen Landleben viel zugewandter und ähnlicher. Hier passt das Marketing also nur streckenweise, anders als beim Woody, wo alle Räder perfekt ineinander greifen.
Tokyo ist ein zitrischer Duft mit teeartigen Anklängen und gleichzeitig auch würzig-holzig. Das wirkt aber wie gesagt nur anfangs chaotisch, dann ist alles einzelne aufnehmbar. Der zitrische Beginn der etwas an Dior Homme Sport erinnert, dann der beruhigende Ingwer-Tee und zum Ausklang der spirituellen Feier im Herzen der Metropole Hölzer und viel sanfter Pfeffer im Cocktail. Cocktail passt, so viele Bäume und Grünflächen gibt es in Tokio aber glaube ich nicht. Der Duft hätte insgesamt dann für mich doch am meisten die Farbe grün verdient, ein grüner Bleistift-Akkord.
Flakon: auch wenn es etwas an Axe und Co erinnert, gefällt mir das japanische City-Geschwindigkeits-Design sehr gut.
Sillage: sehr sehr hautnah und ungefährlich.
Haltbarkeit: nicht katastrophal aber mit 4 Stunden nahe dran.
So zwiegespalten wie die Crazy 88 in Kill Bill und daher auch mir zeitgleich zu unentschlossen als auch seltsam brav.
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