31.01.2022 - 09:56 Uhr

Flaconesse
97 Rezensionen

Flaconesse
Sehr hilfreiche Rezension
5
Umrahmt von Seifigkeit und beißenden Kräutern
Nach dem Blindtest #9 von heute Mittag habe ich große Lust einen weiteren Duft zu testen, diesmal als First Impressions: Ich ziehe L’Occitane – Thé Vert & Bigarade, einen Grüntee-Bitterorangen, aus meinem Testkästchen.
Meine Referenzen für Grünteedüfte sind zum einen der wunderbar erfrischende Green Tea Eau Parfumée , der mir schon an so machen Hochsommertagen praktisch das Leben gerettet hat und der fast schon mandelig-machaartige Un Matin au Jardin - Thé Vert , ich mag wohl Francis‘ Handschrift.... Mit Bitterorange hatte ich bisher keine großen Berührungspunkte Happy Chopard - Bigaradia kam mir zu stickig vor, daher bin ich sehr gespannt, wie sich diese wohl eher frische Bitterorange auf meiner Haut verhält.
Er startet frisch, dezent zitrisch, die Bitterorange kommt eher fruchtig rüber, denn herb. Die Herbe, die im Anschluss durchscheint, schreibe ich den Kräutern zu. Der grüne Tee wirkt weich, der gesamte Dufteindruck eher luftig. Leichte Seifigkeit gesellt sich hinzu. Der Duft gibt sich eher kalt und krautig. Der Thymian wirkt fast wie ein Fremdkörper, eine Fehlnote, die mir in die Nase beißt, vielleicht trägt der Mate-Tee hier auch seinen Teil zu bei und setzt den zweiten Biss.
Von der Harschheit bin mich an Eau Parfumée au Thé Vert Extrême erinnert. Mit meinen liebsten Grünteedüften möchte ich ihn nicht vergleichen, denn dieser hinkt um Längen hinterher.
Nach einiger Zeit wärmt er jedoch etwas auf, verliert an Seifigkeit, wird runder, aromatischer und nun finde ich das feine Zusammenspiel zwischen grünem Tee und Bitterorangen ganz apart, hier dominiert deutlich der Tee. Einzig mit den Kräuter kann ich nicht viel anfangen, diese nehme ich weiterhin, wenn auch als etwas friedlicher gewordene Fehlnote wahr.
Er könnte jedoch alljenen gefallen, die nichts gegen Kraut haben und auch nicht vor anfänglicher Seifigkeit zurückschrecken.
In meine Sammlung wird er nicht einziehen. Bei Grüntee bleibe ich lieber bei meinen altbewährten Schätzchen.
Meine Referenzen für Grünteedüfte sind zum einen der wunderbar erfrischende Green Tea Eau Parfumée , der mir schon an so machen Hochsommertagen praktisch das Leben gerettet hat und der fast schon mandelig-machaartige Un Matin au Jardin - Thé Vert , ich mag wohl Francis‘ Handschrift.... Mit Bitterorange hatte ich bisher keine großen Berührungspunkte Happy Chopard - Bigaradia kam mir zu stickig vor, daher bin ich sehr gespannt, wie sich diese wohl eher frische Bitterorange auf meiner Haut verhält.
Er startet frisch, dezent zitrisch, die Bitterorange kommt eher fruchtig rüber, denn herb. Die Herbe, die im Anschluss durchscheint, schreibe ich den Kräutern zu. Der grüne Tee wirkt weich, der gesamte Dufteindruck eher luftig. Leichte Seifigkeit gesellt sich hinzu. Der Duft gibt sich eher kalt und krautig. Der Thymian wirkt fast wie ein Fremdkörper, eine Fehlnote, die mir in die Nase beißt, vielleicht trägt der Mate-Tee hier auch seinen Teil zu bei und setzt den zweiten Biss.
Von der Harschheit bin mich an Eau Parfumée au Thé Vert Extrême erinnert. Mit meinen liebsten Grünteedüften möchte ich ihn nicht vergleichen, denn dieser hinkt um Längen hinterher.
Nach einiger Zeit wärmt er jedoch etwas auf, verliert an Seifigkeit, wird runder, aromatischer und nun finde ich das feine Zusammenspiel zwischen grünem Tee und Bitterorangen ganz apart, hier dominiert deutlich der Tee. Einzig mit den Kräuter kann ich nicht viel anfangen, diese nehme ich weiterhin, wenn auch als etwas friedlicher gewordene Fehlnote wahr.
Er könnte jedoch alljenen gefallen, die nichts gegen Kraut haben und auch nicht vor anfänglicher Seifigkeit zurückschrecken.
In meine Sammlung wird er nicht einziehen. Bei Grüntee bleibe ich lieber bei meinen altbewährten Schätzchen.
2 Antworten