05.08.2016 - 04:34 Uhr
DonJuanDeCat
2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
5
Frutto della nix…
Ein weiterer Duft von L'Erbolario. Die Duftpyramide erschreckt eigentlich auf dem ersten Blick, da die vielen Duftnoten den Duft noch vor dem Aufsprühen etwas überladen wirken lassen.
Aber vielleicht ist es ja so wie immer, dass man die meisten Duftnoten eigentlich gar nicht wirklich riechen kann. Wir werden sehen…
… vom Namen her erwarte ich jedenfalls einen süßlich-fruchtigen Maracuja Duft, nett duftend, so wie man es von den meisten L’Erbolario Düften gewohnt ist.
Der Duft:
Der Duft beginnt für mich zunächst mit einem deutlich wahrnehmbaren Jasmin, dessen süßlicher Duft etwas schwer wirkt, wobei das auch am Zusammenspiel aller anderen Duftnoten liegen kann.
Ich nehme dann Rosen wahr, sowie vermutlich Ylang-Ylang, denn so langsam bekomme ich wohl den Dreh raus, wie Ylang-Ylang riecht…
Allerdings wird der Duft schnell noch blumiger, riecht fast schon schwül-schwer mit ersten, stickigen Anzeichen und wirkt, ganz anders als der Name andeutet, überhaupt nicht fruchtig.
In der Herznote riecht man am besten den Neroli, der natürlich und auch etwas schwer riecht. Die anderen Duftnoten sind da schon deutlich schwieriger heraus zu filtern, so dass sie mehr ein einziges Gesamtbild ergeben, wo man sagen kann, dass der Duft (schwer) blumig duftet, mit süßlichen Akzenten und weiterhin leicht stickig-schwül wirkt.
Die Basis scheint schwach zu sein, da man die meisten Duftnoten entweder gar nicht oder schwach bzw. für einen klitzekleinen Augenblick riechen kann. Die Iris, die man kaum wahrnimmt, gibt dem Duft dennoch einen leichten, pudrigen Touch, der Moschus gibt eine Art von dunkler Süße ab und die holzigen Noten bilden die eigentliche Basis. Von der namensgebenden Maracuja riecht man auch in der Basis nur sehr wenig, da sie, sollte sie mal aufblitzen, eigentlich sofort von blumigen Noten sowie dem Neroli überdeckt wird, aber sie taucht wie gesagt doch gelegentlich auf und verschwindet aber auch gleich wieder…
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich, was eventuell an der Schwere des Duftes liegt. Er wird auf jeden Fall an einer erschnüffelt werden können.
Auch die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich und hält damit etwa sechs Stunden aus.
Der Flakon:
Der Flakon ist ziemlich einfach, nämlich zylindrisch und geht etwas kuppelartig zum Hals hinauf. Die Parfumflüssigkeit ist violett und sieht daher irgendwie lecker aus (nein, trinkt es aber bloß nicht :D).
Auf der Vorderseite sieht man neben Marke und Name auch eine Zeichnung einer Passionsblume. Der Deckel ist zylindrisch und weiß. Alles in allem sehr simpel, nicht besonders spektakulär, dafür aber wie erwähnt mit einer schönen Farbe.
Ganz ehrlich, ich habe etwas vollkommen anderes mit diesem Duft hier erwartet. Ich dachte an einen Duft, der nicht so kompliziert ist und einfach locker fruchtig nach Maracuja mit süßlichen Akzenten riecht. Heraus kam allerdings ein Duft, der zunächst blumig-schwül, später etwas schwer, aber auch pudrig riecht.
Von Maracuja bekommt man eher weniger mit. Durch die Schwere und Schwüle wirkt der Duft für mich wie gesagt ein wenig schwer, so dass er im Sommer erdrückend wirken könnte, jedenfalls an den ganz heißen Tagen (zumindest kommt das mir so vor). Im Frühling geht er aber gut, genauso wie im Herbst.
Ich finde, dass man hier den Neroli einigermaßen gut riechen kann, so dass man dies mögen sollte, wenn man sich den Duft mal anschauen möchte. Mich selber hinterlässt der Duft mit gemischten Gefühlen, da ich mir mehr erhofft hatte, der Duft aber dennoch nicht so schlecht geworden ist.
Er könnte für einige durchaus auch elegant rüberkommen, so dass ich denke, dass man den Duft auch für Anlässe wie beispielsweise zum Ausgehen verwenden könnte. Dennoch gibt es für mich bessere Düfte von L’Erbolario.
…hmm Maracuja… ich kann mich gar net erinnern, wann ich diese Frucht zuletzt mal gegessen hatte… dabei trinke ich gerne Maracuja-Säfte… naja…
Aber vielleicht ist es ja so wie immer, dass man die meisten Duftnoten eigentlich gar nicht wirklich riechen kann. Wir werden sehen…
… vom Namen her erwarte ich jedenfalls einen süßlich-fruchtigen Maracuja Duft, nett duftend, so wie man es von den meisten L’Erbolario Düften gewohnt ist.
Der Duft:
Der Duft beginnt für mich zunächst mit einem deutlich wahrnehmbaren Jasmin, dessen süßlicher Duft etwas schwer wirkt, wobei das auch am Zusammenspiel aller anderen Duftnoten liegen kann.
Ich nehme dann Rosen wahr, sowie vermutlich Ylang-Ylang, denn so langsam bekomme ich wohl den Dreh raus, wie Ylang-Ylang riecht…
Allerdings wird der Duft schnell noch blumiger, riecht fast schon schwül-schwer mit ersten, stickigen Anzeichen und wirkt, ganz anders als der Name andeutet, überhaupt nicht fruchtig.
In der Herznote riecht man am besten den Neroli, der natürlich und auch etwas schwer riecht. Die anderen Duftnoten sind da schon deutlich schwieriger heraus zu filtern, so dass sie mehr ein einziges Gesamtbild ergeben, wo man sagen kann, dass der Duft (schwer) blumig duftet, mit süßlichen Akzenten und weiterhin leicht stickig-schwül wirkt.
Die Basis scheint schwach zu sein, da man die meisten Duftnoten entweder gar nicht oder schwach bzw. für einen klitzekleinen Augenblick riechen kann. Die Iris, die man kaum wahrnimmt, gibt dem Duft dennoch einen leichten, pudrigen Touch, der Moschus gibt eine Art von dunkler Süße ab und die holzigen Noten bilden die eigentliche Basis. Von der namensgebenden Maracuja riecht man auch in der Basis nur sehr wenig, da sie, sollte sie mal aufblitzen, eigentlich sofort von blumigen Noten sowie dem Neroli überdeckt wird, aber sie taucht wie gesagt doch gelegentlich auf und verschwindet aber auch gleich wieder…
Die Sillage und Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich, was eventuell an der Schwere des Duftes liegt. Er wird auf jeden Fall an einer erschnüffelt werden können.
Auch die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich und hält damit etwa sechs Stunden aus.
Der Flakon:
Der Flakon ist ziemlich einfach, nämlich zylindrisch und geht etwas kuppelartig zum Hals hinauf. Die Parfumflüssigkeit ist violett und sieht daher irgendwie lecker aus (nein, trinkt es aber bloß nicht :D).
Auf der Vorderseite sieht man neben Marke und Name auch eine Zeichnung einer Passionsblume. Der Deckel ist zylindrisch und weiß. Alles in allem sehr simpel, nicht besonders spektakulär, dafür aber wie erwähnt mit einer schönen Farbe.
Ganz ehrlich, ich habe etwas vollkommen anderes mit diesem Duft hier erwartet. Ich dachte an einen Duft, der nicht so kompliziert ist und einfach locker fruchtig nach Maracuja mit süßlichen Akzenten riecht. Heraus kam allerdings ein Duft, der zunächst blumig-schwül, später etwas schwer, aber auch pudrig riecht.
Von Maracuja bekommt man eher weniger mit. Durch die Schwere und Schwüle wirkt der Duft für mich wie gesagt ein wenig schwer, so dass er im Sommer erdrückend wirken könnte, jedenfalls an den ganz heißen Tagen (zumindest kommt das mir so vor). Im Frühling geht er aber gut, genauso wie im Herbst.
Ich finde, dass man hier den Neroli einigermaßen gut riechen kann, so dass man dies mögen sollte, wenn man sich den Duft mal anschauen möchte. Mich selber hinterlässt der Duft mit gemischten Gefühlen, da ich mir mehr erhofft hatte, der Duft aber dennoch nicht so schlecht geworden ist.
Er könnte für einige durchaus auch elegant rüberkommen, so dass ich denke, dass man den Duft auch für Anlässe wie beispielsweise zum Ausgehen verwenden könnte. Dennoch gibt es für mich bessere Düfte von L’Erbolario.
…hmm Maracuja… ich kann mich gar net erinnern, wann ich diese Frucht zuletzt mal gegessen hatte… dabei trinke ich gerne Maracuja-Säfte… naja…
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