27.04.2011 - 07:27 Uhr
Florblanca
1143 Rezensionen
Florblanca
Top Rezension
18
Jo is denn scho Weihnochten?
Superduftiggeilundabsolutoberleckersodassichesamliebstentrinkenwürde!!!!!!!!
Nach Tendre Madeleine war mir schon klar, in welche Richtung Figue Sauvage geht, die Probe war ja schon schön, aber zu klein (Hihihihihi)...
Heute kam mein 100ml Flakon! Relativ kleines Päckchen, aber sehr gut eingepackt, einige Pröbchen, fielen mir als erstes entgegen. Dann die Box, in Cellophan eingepackt. Ganz wuschig hab ich das Cellophan aufgerissen, dann aber langsam die Box aufgemacht und den Flakon herausgeholt.
Die Farbe auf dem Foto ist genau wie das Original, ein helles, wässriges Lavendel.
Und dann, Kappe ab und aufgesprüht. Geradezu postwendend fühlte ich mich in alte Zeiten zurückversetzt, als es kurz vor Weihnachten war, wir mit Mama Plätzchen gebacken haben und die Küche von Gebäckduft erfüllt war und wir getrocknete Feigen geknabbert haben, die so süüüß und so lecker waren. Ich liebte sie schon als Kind, obwohl ich sie damals nur in getrockneter Form zu sehen bekam.
Heute weiss ich, wie der Baum und die Blätter und auch die Frischen Früchte aussehen und riechen und das die grünen Feigen in Spanien Higos heissen und die blauen Feigen Brebas.
Dieser Duft geht eher in Richtung Brebas. Sie duften und sie schmecken anders, als die grünen, die hauptsächlich süss sind. Brebas sind intensiver in Duft und Geschmack und nicht ganz so zuckrig süss wie die grünen. Und das gibt auch der Duft so wider.
Ich kann gar nicht aufhören an meinem Handgelenk zu schnuppern.
Die Bergamotte und die grünen Noten verschwinden sehr schnell nach dem Auftragen, man merkt sie aber deutlich, sie bilden einen interessanten Auftackt für das, was dann kommt. Die leicht bittere Note der Bergamotte, die dann der weichen, süssen Feige den Raum überlässt.
Weich und süss, mit dem Veilchen im Hintergrund, das ich im ersten Moment gar nicht so wahrgenommen habe, aber es ist da! Es bringt das Aroma der Feige erst recht so richtig zur Geltung. Ylang-Ylang konnte ich in der Kopfnote allerdings nicht identifizieren. Ich werde aber künftig darauf achten und updaten, sollte ich es doch noch wahrnehmen können.
Langsam, gaaaanz langsam geht der Duft in die holzige Basisnote über, wobei hier weder die Vanille noch das Sandelholz dominieren, sondern die Weichheit unterstreichen, damit die Feige weiter ihren schönen, cremigen, warmen Duft verbreiten kann.
Für mich ein absoluter Glücksfall, dass ich Laurence Dumont und seine "Les Senteurs Gourmandes" Serie entdeckt habe. Die Düfte sind preislich absolut ok, denn was man dafür bekommt, ist deutlich mehr wert.
Ob ich sie mir alle zulege??? Mal sehen, was mein Mann dazu sagt ;-D.
An alle FreundInnen und LiebhaberInnen von Gourmetdüften: Diese hier sind der absolute Hit und in jedem Fall den Kauf wert.
Nach Tendre Madeleine war mir schon klar, in welche Richtung Figue Sauvage geht, die Probe war ja schon schön, aber zu klein (Hihihihihi)...
Heute kam mein 100ml Flakon! Relativ kleines Päckchen, aber sehr gut eingepackt, einige Pröbchen, fielen mir als erstes entgegen. Dann die Box, in Cellophan eingepackt. Ganz wuschig hab ich das Cellophan aufgerissen, dann aber langsam die Box aufgemacht und den Flakon herausgeholt.
Die Farbe auf dem Foto ist genau wie das Original, ein helles, wässriges Lavendel.
Und dann, Kappe ab und aufgesprüht. Geradezu postwendend fühlte ich mich in alte Zeiten zurückversetzt, als es kurz vor Weihnachten war, wir mit Mama Plätzchen gebacken haben und die Küche von Gebäckduft erfüllt war und wir getrocknete Feigen geknabbert haben, die so süüüß und so lecker waren. Ich liebte sie schon als Kind, obwohl ich sie damals nur in getrockneter Form zu sehen bekam.
Heute weiss ich, wie der Baum und die Blätter und auch die Frischen Früchte aussehen und riechen und das die grünen Feigen in Spanien Higos heissen und die blauen Feigen Brebas.
Dieser Duft geht eher in Richtung Brebas. Sie duften und sie schmecken anders, als die grünen, die hauptsächlich süss sind. Brebas sind intensiver in Duft und Geschmack und nicht ganz so zuckrig süss wie die grünen. Und das gibt auch der Duft so wider.
Ich kann gar nicht aufhören an meinem Handgelenk zu schnuppern.
Die Bergamotte und die grünen Noten verschwinden sehr schnell nach dem Auftragen, man merkt sie aber deutlich, sie bilden einen interessanten Auftackt für das, was dann kommt. Die leicht bittere Note der Bergamotte, die dann der weichen, süssen Feige den Raum überlässt.
Weich und süss, mit dem Veilchen im Hintergrund, das ich im ersten Moment gar nicht so wahrgenommen habe, aber es ist da! Es bringt das Aroma der Feige erst recht so richtig zur Geltung. Ylang-Ylang konnte ich in der Kopfnote allerdings nicht identifizieren. Ich werde aber künftig darauf achten und updaten, sollte ich es doch noch wahrnehmen können.
Langsam, gaaaanz langsam geht der Duft in die holzige Basisnote über, wobei hier weder die Vanille noch das Sandelholz dominieren, sondern die Weichheit unterstreichen, damit die Feige weiter ihren schönen, cremigen, warmen Duft verbreiten kann.
Für mich ein absoluter Glücksfall, dass ich Laurence Dumont und seine "Les Senteurs Gourmandes" Serie entdeckt habe. Die Düfte sind preislich absolut ok, denn was man dafür bekommt, ist deutlich mehr wert.
Ob ich sie mir alle zulege??? Mal sehen, was mein Mann dazu sagt ;-D.
An alle FreundInnen und LiebhaberInnen von Gourmetdüften: Diese hier sind der absolute Hit und in jedem Fall den Kauf wert.
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