05.10.2022 - 12:01 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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13
prachtvoller Orientale, so ganz ohne Oud
Gleich nach dem ersten Sprühen von Lubins „Gahja Mada“ treffe ich sie: Unmengen reifer, praller Pflaumen!
So reif und so prall sind sie, dass es nicht verwundern würde, würden diese blau-violetten Früchte aus ihren silbergrau bereiften Häuten platzen und dabei ihre Süße großzügig verteilen!
Es würde auch keine Rücksicht auf eventuelle „Mitbewohner“ genommen. Diese gehören bei reifem Obst ohnehin dazu; häufig bei Früchten, deren Reifegrad schon fast die Grenze zur ersten Verwesung überschreitet.
So entsteht auch, gemeinsam mit südlich-frischem Blutorangen- und Quittenaromen, eine ganz spezielle, orientalische Duftkomposition.
Fügt man dann noch so wunderbare Dinge wie Datteln bei, dann ist es kein Wunder, dass etwas Außergewöhnliches entsteht: ein reichhaltiger Orientale mit satten Oudnoten, doch ganz ohne Oud!
Nur Frucht reif und prall und verlockend süß in großartiger Duft-Begleitung!
Exotische Frangipani-Blüten und die Schmiegsamkeit von Tolubalsam vertiefen diesen Eindruck noch.
Dieser lässt träumen; es ist ganz so, als würde die Haut mit einem wohlduftenden Elixier verwöhnt und sanft gestreichelt.
Auch die schwere erdig-fruchtbar duftende Pracht der Basis entwickelt sich aus einer raffinierten Mixtur: Dunkelbraune, mit Gold durchzogene Patchouli-Nuancen, Sandelholz, leicht maskulin-animalisch und harzig-rauchiges Benzoearoma umschließen mit warmer Sinnlichkeit.
Ich entdecke mit „Gahja Mada“ ein opulentes, orientalisches Oud-geschwängertes Duftgeschöpf, so ganz ohne Oud!
Magische Sinnlichkeit breitet sich großzügig aus, begleitet stundenlang und facettenreich durch Tag, Abend und Traum, ehe sie sich, feinen schwebenden Schleiern gleich, elegant und höflich verabschiedet.
Hier wurde eine außergewöhnlich charmante Duftkreation mit einer Anmutung von Herbstgold und Kaminfeuer geschaffen, die zum Verweilen einlädt.
Große, weiche Kissen liegen natürlich schon bereit.
So reif und so prall sind sie, dass es nicht verwundern würde, würden diese blau-violetten Früchte aus ihren silbergrau bereiften Häuten platzen und dabei ihre Süße großzügig verteilen!
Es würde auch keine Rücksicht auf eventuelle „Mitbewohner“ genommen. Diese gehören bei reifem Obst ohnehin dazu; häufig bei Früchten, deren Reifegrad schon fast die Grenze zur ersten Verwesung überschreitet.
So entsteht auch, gemeinsam mit südlich-frischem Blutorangen- und Quittenaromen, eine ganz spezielle, orientalische Duftkomposition.
Fügt man dann noch so wunderbare Dinge wie Datteln bei, dann ist es kein Wunder, dass etwas Außergewöhnliches entsteht: ein reichhaltiger Orientale mit satten Oudnoten, doch ganz ohne Oud!
Nur Frucht reif und prall und verlockend süß in großartiger Duft-Begleitung!
Exotische Frangipani-Blüten und die Schmiegsamkeit von Tolubalsam vertiefen diesen Eindruck noch.
Dieser lässt träumen; es ist ganz so, als würde die Haut mit einem wohlduftenden Elixier verwöhnt und sanft gestreichelt.
Auch die schwere erdig-fruchtbar duftende Pracht der Basis entwickelt sich aus einer raffinierten Mixtur: Dunkelbraune, mit Gold durchzogene Patchouli-Nuancen, Sandelholz, leicht maskulin-animalisch und harzig-rauchiges Benzoearoma umschließen mit warmer Sinnlichkeit.
Ich entdecke mit „Gahja Mada“ ein opulentes, orientalisches Oud-geschwängertes Duftgeschöpf, so ganz ohne Oud!
Magische Sinnlichkeit breitet sich großzügig aus, begleitet stundenlang und facettenreich durch Tag, Abend und Traum, ehe sie sich, feinen schwebenden Schleiern gleich, elegant und höflich verabschiedet.
Hier wurde eine außergewöhnlich charmante Duftkreation mit einer Anmutung von Herbstgold und Kaminfeuer geschaffen, die zum Verweilen einlädt.
Große, weiche Kissen liegen natürlich schon bereit.
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