21.04.2015 - 01:28 Uhr

Pluto
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Pluto
Top Rezension
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Das ist ein LUSH, keine LUSCHE
Dirty versöhnt mich wieder mit Lush. Nach Karma und God of Breath haben mich All good things und Death & Decay eher enttäuscht.
Dirty, absolut kein schmutziger Duft, allerdings sehe ich ihn auch nicht in der Saubärenfraktion. Zu Beginn wird mir satte, grüne Minze um die Nase gehauen, eine schöne Frische, die den Kopf freimacht und genau mein Fall ist. Die Minze ist hier der Taktgeber, nach und nach steigen die Küchenkräuter ein und geben der Minze ein grün-krautiges Aroma. Die kühle Frische weicht zugunsten einer wärmeren. Allmählich gibt die Minze das Zepter aus der Hand und lässt den Lavendel auch mal nach vorne. Nun ist Dirty auch zart blumig, der Lavendel ist, neben der Minze, gut wahrzunehmen. Das Ganze fügt sich harmonisch zusammen, Dirty ist nicht mehr so kraftvoll wie zu Beginn, eher filigran, trotzdem gut wahrnehmbar. Noch 8 Stunden später kann ich auf dem Handgelenk einen Hauch des Duftes riechen.
Hier ist Dirty als Herrenduft gelistet, für mich ist er eindeutig unisex, in der Herznote sogar eher weiblich. Dirty ist ein würziger, leicht erdiger, grüner Duft, ganz fein gesüßt, nicht unbedingt ein Parfüm, mehr so eine Art „Medizinduft“, der einen klar denken und frei atmen lässt. Und das ist durchaus positiv gemeint. Dirty ist ein für mich ein Immergeher im Frühjahr und Sommer, ein Duft, der im Büro und beim Ausgehen gleichermaßen gut getragen werden kann. Aphrodisierend soll er auch sein – hm, dazu habe ich ganz andere Vorstellungen. Von mir volle Kaufempfehlung, den hätte ich anstelle von All good Things besser bestellt. Ach ja, wer Assenzio mag, dem wird Dirty wohl auch gefallen.
Dirty, absolut kein schmutziger Duft, allerdings sehe ich ihn auch nicht in der Saubärenfraktion. Zu Beginn wird mir satte, grüne Minze um die Nase gehauen, eine schöne Frische, die den Kopf freimacht und genau mein Fall ist. Die Minze ist hier der Taktgeber, nach und nach steigen die Küchenkräuter ein und geben der Minze ein grün-krautiges Aroma. Die kühle Frische weicht zugunsten einer wärmeren. Allmählich gibt die Minze das Zepter aus der Hand und lässt den Lavendel auch mal nach vorne. Nun ist Dirty auch zart blumig, der Lavendel ist, neben der Minze, gut wahrzunehmen. Das Ganze fügt sich harmonisch zusammen, Dirty ist nicht mehr so kraftvoll wie zu Beginn, eher filigran, trotzdem gut wahrnehmbar. Noch 8 Stunden später kann ich auf dem Handgelenk einen Hauch des Duftes riechen.
Hier ist Dirty als Herrenduft gelistet, für mich ist er eindeutig unisex, in der Herznote sogar eher weiblich. Dirty ist ein würziger, leicht erdiger, grüner Duft, ganz fein gesüßt, nicht unbedingt ein Parfüm, mehr so eine Art „Medizinduft“, der einen klar denken und frei atmen lässt. Und das ist durchaus positiv gemeint. Dirty ist ein für mich ein Immergeher im Frühjahr und Sommer, ein Duft, der im Büro und beim Ausgehen gleichermaßen gut getragen werden kann. Aphrodisierend soll er auch sein – hm, dazu habe ich ganz andere Vorstellungen. Von mir volle Kaufempfehlung, den hätte ich anstelle von All good Things besser bestellt. Ach ja, wer Assenzio mag, dem wird Dirty wohl auch gefallen.
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