13.07.2025 - 11:32 Uhr

Gumple
21 Rezensionen

Gumple
1
Wenn Leder auf Lust trifft
Neulich war ich auf einer dieser halbgeplanten Abende. Du weißt schon, jemand schreibt "Komm rum, paar Leute sind da", und man denkt sich, okay, mal sehen, wohin das führt. Ich hatte nichts Großes vor, aber irgendwie lag was in der Luft. Also, geduscht, Pulli übergeworfen und bevor ich zur Tür raus bin, 3-4 Sprüher Intense Instant Crush.
Ich sag's mal so: das Zeug macht was mit dir. Nicht so ein Auftritt nach dem Motto "Hier bin ich", sondern eher so: "Ich war schon da, bevor du es gemerkt hast." Der Duft hängt nicht wie ein schwerer Vorhang auf der Haut, sondern legt sich wie ein seidiger Schatten drüber. Dieses Leder am Anfang, dunkel, leicht rauchig, fast ein bisschen gefährlich, aber dann kommt da was Süßes rein, Karamell vielleicht, oder Amber, jedenfalls irgendwas, das dich kurz innehalten lässt.
Im Wohnzimmer war es voll, bisschen Musik, Leute auf dem Balkon, irgendwer hat Aperol gemischt mit irgendwas, das eindeutig kein Aperol war. Und irgendwann steht da jemand neben mir, sagt kein Wort, grinst nur und meint nach einer Weile: "Du riechst wie… etwas, das ich besser nicht anfange zu erklären." Ich musste lachen. Genau das ist es.
Der Duft entwickelt sich nicht in Etappen, sondern erzählt eher eine Geschichte, die du nicht sofort verstehst, aber trotzdem mitgehst. Erst dunkel, dann warm, dann bleibt da so ein weicher Nachhall. Kein typisches "holzig würziges Männerding", sondern was Eigenes. Sandelholz, Vanille, Patchouli, aber so gemischt, dass du nicht jede Note einzeln sezieren musst.
Er hält lange, sehr lange. Am nächsten Morgen hing er noch in meinem Hoodie. Und obwohl mein Kopf zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz frisch war, hat das irgendwie gepasst... Mir gefällt es jedenfalls :-)
Ich sag's mal so: das Zeug macht was mit dir. Nicht so ein Auftritt nach dem Motto "Hier bin ich", sondern eher so: "Ich war schon da, bevor du es gemerkt hast." Der Duft hängt nicht wie ein schwerer Vorhang auf der Haut, sondern legt sich wie ein seidiger Schatten drüber. Dieses Leder am Anfang, dunkel, leicht rauchig, fast ein bisschen gefährlich, aber dann kommt da was Süßes rein, Karamell vielleicht, oder Amber, jedenfalls irgendwas, das dich kurz innehalten lässt.
Im Wohnzimmer war es voll, bisschen Musik, Leute auf dem Balkon, irgendwer hat Aperol gemischt mit irgendwas, das eindeutig kein Aperol war. Und irgendwann steht da jemand neben mir, sagt kein Wort, grinst nur und meint nach einer Weile: "Du riechst wie… etwas, das ich besser nicht anfange zu erklären." Ich musste lachen. Genau das ist es.
Der Duft entwickelt sich nicht in Etappen, sondern erzählt eher eine Geschichte, die du nicht sofort verstehst, aber trotzdem mitgehst. Erst dunkel, dann warm, dann bleibt da so ein weicher Nachhall. Kein typisches "holzig würziges Männerding", sondern was Eigenes. Sandelholz, Vanille, Patchouli, aber so gemischt, dass du nicht jede Note einzeln sezieren musst.
Er hält lange, sehr lange. Am nächsten Morgen hing er noch in meinem Hoodie. Und obwohl mein Kopf zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz frisch war, hat das irgendwie gepasst... Mir gefällt es jedenfalls :-)
1 Antwort