12.11.2010 - 16:17 Uhr
Daisy
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Daisy
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14
„Still, mein Herz, ganz leise!“
Eine sanfte Brise.
Der kaum wahrnehmbare Flügelschlag eines Schmetterlings.
Ein leises, zärtliches Flüstern.
Coeur de Fleur ist ein zarter blumiger Duft, für mich der Inbegriff der Zartheit eines Parfums.
Der Auftakt ist geprägt von beerigen Noten, äußerst fruchtig, ein wenig herb und nicht sonderlich süß. Die Fruchtigkeit entschwindet recht bald und weicht einem äußerst zarten, wunderbaren Bouquet aus Mimose und Jasmin, allerdings ohne indolischen Beiklang. Noten von grünen Himbeerblättern vermitteln einen Hauch von herber Frische. Ein sehr leichter Fond aus samtig anmutender Iris, warmem Amber und einer Spur Vanille fängt das Herz des Duftes auf und hält es lange fest.
Ein entzückender Duft für junge Mädchen, die sich anschicken junge Frauen zu werden. Für mich, die ich frohen Mutes dem Zenit meines Lebens entgegen schreite, ist er nicht (mehr) tragbar. Ich würde mir mit einem so unschuldigen, lieblichen Duft ziemlich albern vorkommen und mich dann doch eher für „Fleur du Matin“ entscheiden.
Und wo ich gerade dabei bin, breche ich hier gleich mal eine Lanze für die herrlichen Duftkreationen von Mrs. Harris, die bislang nicht die Aufmerksamkeit der parfumo-Gemeinde gewinnen konnten, die sie verdient haben. Nun denn, wohl an!
Der kaum wahrnehmbare Flügelschlag eines Schmetterlings.
Ein leises, zärtliches Flüstern.
Coeur de Fleur ist ein zarter blumiger Duft, für mich der Inbegriff der Zartheit eines Parfums.
Der Auftakt ist geprägt von beerigen Noten, äußerst fruchtig, ein wenig herb und nicht sonderlich süß. Die Fruchtigkeit entschwindet recht bald und weicht einem äußerst zarten, wunderbaren Bouquet aus Mimose und Jasmin, allerdings ohne indolischen Beiklang. Noten von grünen Himbeerblättern vermitteln einen Hauch von herber Frische. Ein sehr leichter Fond aus samtig anmutender Iris, warmem Amber und einer Spur Vanille fängt das Herz des Duftes auf und hält es lange fest.
Ein entzückender Duft für junge Mädchen, die sich anschicken junge Frauen zu werden. Für mich, die ich frohen Mutes dem Zenit meines Lebens entgegen schreite, ist er nicht (mehr) tragbar. Ich würde mir mit einem so unschuldigen, lieblichen Duft ziemlich albern vorkommen und mich dann doch eher für „Fleur du Matin“ entscheiden.
Und wo ich gerade dabei bin, breche ich hier gleich mal eine Lanze für die herrlichen Duftkreationen von Mrs. Harris, die bislang nicht die Aufmerksamkeit der parfumo-Gemeinde gewinnen konnten, die sie verdient haben. Nun denn, wohl an!
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