06.04.2021 - 07:38 Uhr
Lenka85
9 Rezensionen
Lenka85
Top Rezension
14
Zedern im Sonnenlicht
Ja, eine merkwürdige Überschrift, aber das ist meine erste Assoziation. Der Duft hat eine strahlende Helligkeit, wie flirrende, saubere Luft mit einem Hauch Zedernholz welches, von der Sonne gewärmt, seinen Duft entfaltet.
Ich muss meiner Vorrednerin zustimmen, der Auftakt ist etwas scharf. Dies liegt wohl an der doppelten Dosis Pfeffer, die aber schnell verflogen ist und danach nur noch eine sanfte und angenehme Würze beisteuert.
Danach rieche ich eine leicht fruchtige Note, ich weiß nicht, ob das der Rosa Pfeffer ist, von den gelisteten Blumen kann ich jedoch weit und breit nichts erschnuppern. Dafür entsteht in der Herznote eine unglaubliche Trockenheit, man könnte fast meinen da ist etwas Wacholder im Spiel, aber nicht dominant, das Zedernholz bleibt immer Hauptakteur, wird durch diese Trockenheit eher noch betont und noch präsenter. In der Basis gesellt sich dezent etwas Moschus dazu, gibt der Zeder etwas Saftes und Weiches und unterstreicht den warmen Charakter des Duftes.
Ein kleines Bisschen erinnert er mich an Super Cedar von Byredo, ohne dessen Rauchnote, oder auch an Molecule 01 oder andere ISO-E-Super-Düfte, nur dass Le Cèdre deutlich natürlicher und greifbarer daher kommt. Ich kann hier die Zedern praktisch vor mir sehen, höre die Äste unter meinen Füßen knacken und spüre die warme Sonne im Rücken. Was er aber mit den genannten Düften gemeinsam hat ist eine gewisse Helligkeit, etwas Strahlendes, das ich nicht anders beschreiben kann.
Die Haltbarkeit ist gut, ich kann ihn gute 12 Stunden an mir wahrnehmen. Sillage würde ich im Mittelfeld einschätzen, ist im Moment schwierig zu testen, aber auf keinen Fall raumfüllend.
Fazit: Holzig, hell, sauber, warm und sehr natürlich. Wenn man diese Duftrichtung mag, unbedingt testen!
Ich muss meiner Vorrednerin zustimmen, der Auftakt ist etwas scharf. Dies liegt wohl an der doppelten Dosis Pfeffer, die aber schnell verflogen ist und danach nur noch eine sanfte und angenehme Würze beisteuert.
Danach rieche ich eine leicht fruchtige Note, ich weiß nicht, ob das der Rosa Pfeffer ist, von den gelisteten Blumen kann ich jedoch weit und breit nichts erschnuppern. Dafür entsteht in der Herznote eine unglaubliche Trockenheit, man könnte fast meinen da ist etwas Wacholder im Spiel, aber nicht dominant, das Zedernholz bleibt immer Hauptakteur, wird durch diese Trockenheit eher noch betont und noch präsenter. In der Basis gesellt sich dezent etwas Moschus dazu, gibt der Zeder etwas Saftes und Weiches und unterstreicht den warmen Charakter des Duftes.
Ein kleines Bisschen erinnert er mich an Super Cedar von Byredo, ohne dessen Rauchnote, oder auch an Molecule 01 oder andere ISO-E-Super-Düfte, nur dass Le Cèdre deutlich natürlicher und greifbarer daher kommt. Ich kann hier die Zedern praktisch vor mir sehen, höre die Äste unter meinen Füßen knacken und spüre die warme Sonne im Rücken. Was er aber mit den genannten Düften gemeinsam hat ist eine gewisse Helligkeit, etwas Strahlendes, das ich nicht anders beschreiben kann.
Die Haltbarkeit ist gut, ich kann ihn gute 12 Stunden an mir wahrnehmen. Sillage würde ich im Mittelfeld einschätzen, ist im Moment schwierig zu testen, aber auf keinen Fall raumfüllend.
Fazit: Holzig, hell, sauber, warm und sehr natürlich. Wenn man diese Duftrichtung mag, unbedingt testen!
8 Antworten