Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
22.09.2023 - 05:26 Uhr
Aspasia0
53 Rezensionen
Aspasia0
8
Ich bin zum Basilikum-Groupie geworden
Ich gebe zu, die Montale Düfte habe ich bisher kaum beachtet. ja die Marke gibt es, schon von gehört, aber wirklich interessiert hat sie mich nicht. *hust* vielleicht auch, weil die Flakons so hässlich sind. Doch einen Duft, der Basilikum im Namen hat, konnte ich nicht widerstehen, der musste getestet werden, den ich liebe Basilikum als Duftnote. Nicht mögen, lieben!
Und was für ein herrliche Basilikum Interpretation sich mir hier bot. Ich hatte schon den Thé Basilic getestet und wenn ich den auch sehr lecker fand, war eher doch etwas monoton. Basilikum eben, sonst nichts. Montale hingegen hat hier wirklich eine Komposition um den Basilikum herum gebaut.
Der Duft beginn mit einer schönen Mischung aus Birne und Kumquat, die zu meiner Begeisterung hier sehr natürlich rüberkommen und nicht so sythethisch-fruchtig wie bei vielen Designer-Fruchtzwergen. Der Pfeffer ist auch wahrnehmbar, jedoch sehr dezent im Hintergrund.
Nach diesem natürlich-fruchtigem Auftakt, betritt dann der Star die Bühne: der Basilikum. Doch er verdrängt Birne und Kumquat nicht, sondern wird von ihnen umtanzt und das ganze riecht zu dem Zeitpunkt für mich, wie ein mega leckeres italienisches Dessert. Basilikumeis mit Früchten oder so, himmlisch, ich möchte in diesen Duft versinken.
Nach diesem ersten Akt, legt der Basilikum dann eine Weile eine Solonummer hin, bis die weißen Blüten und die Basisnoten kommen und ihn langsam und behutsam zum Drydown führen, auch wenn sie ihm als Star weiterhin das Rampenlicht überlassen. Zum Ende hin verbeugt sich unser Starkraut elegant und verlässt Hand in Hand mit dem Vetiver die Bühne in einer Süß-herb-krautigen Wolke und ich im Publikum bin schon längst von meinem Sitz aufgesprungen, gröle und applaudiere und schwenke wie wild ein "Fantastic Basilic - Ich liebe Dich!!!!!!!" Schild hin und her, als wollte ich einem Jumbojet die Landebahn zeigen.
Und was für ein herrliche Basilikum Interpretation sich mir hier bot. Ich hatte schon den Thé Basilic getestet und wenn ich den auch sehr lecker fand, war eher doch etwas monoton. Basilikum eben, sonst nichts. Montale hingegen hat hier wirklich eine Komposition um den Basilikum herum gebaut.
Der Duft beginn mit einer schönen Mischung aus Birne und Kumquat, die zu meiner Begeisterung hier sehr natürlich rüberkommen und nicht so sythethisch-fruchtig wie bei vielen Designer-Fruchtzwergen. Der Pfeffer ist auch wahrnehmbar, jedoch sehr dezent im Hintergrund.
Nach diesem natürlich-fruchtigem Auftakt, betritt dann der Star die Bühne: der Basilikum. Doch er verdrängt Birne und Kumquat nicht, sondern wird von ihnen umtanzt und das ganze riecht zu dem Zeitpunkt für mich, wie ein mega leckeres italienisches Dessert. Basilikumeis mit Früchten oder so, himmlisch, ich möchte in diesen Duft versinken.
Nach diesem ersten Akt, legt der Basilikum dann eine Weile eine Solonummer hin, bis die weißen Blüten und die Basisnoten kommen und ihn langsam und behutsam zum Drydown führen, auch wenn sie ihm als Star weiterhin das Rampenlicht überlassen. Zum Ende hin verbeugt sich unser Starkraut elegant und verlässt Hand in Hand mit dem Vetiver die Bühne in einer Süß-herb-krautigen Wolke und ich im Publikum bin schon längst von meinem Sitz aufgesprungen, gröle und applaudiere und schwenke wie wild ein "Fantastic Basilic - Ich liebe Dich!!!!!!!" Schild hin und her, als wollte ich einem Jumbojet die Landebahn zeigen.
3 Antworten
Duftgroupie
CoraKirsch
Heikeso
MelOn
Nurmalso
