03.03.2016 - 11:14 Uhr
Inger
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Inger
Top Rezension
41
(M)ein ganzes Leben lang ...
... hätte mir dieser Duft sicherlich schon gefallen!
Zum Glück habe ich ihn nun endlich kennengelernt!
Lange schon ist das Proberl in der Probierschachtel gelegen und immer wieder habe ich einem anderen Duft den Vorzug gegeben. Gut Ding braucht eben Weile!
Dieses zarte "Gebimmel" hätte mir schon als junges Mädchen gefallen, damals noch unsicher in der Duftwahl - aber Blumen fand ich immer schon sehr reizvoll.
Als junge Frau, aufgeregt, mit weißem Schleier und langem Kleid, hätte er mir gut gestanden und mich in einen neuen Lebensabschnitt begleitet.
Als junger Mutter, unsicher, oft unausgeschlafen und bemüht alles richtig zu machen, hätte er mir sicherlich gutgetan.
Später dann, als ich einer "pubertierenden Horde" gegenüberstand, hätten mir die zarten Glöckerln sicherlich immer wieder einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. "Alles halb so wild! Auch diese Zeit vergeht!"
Und jetzt, mittelalterlich - oder doch schon darüber? - der Blick wieder mehr aufs Wesentliche gerichtet, ohne Weiteres "fünf gerade sein" lassend, gefallen mir die zarten Maiglöckchen umso mehr.
Frisch und grün, zart und zierlich mit dem leicht süßlichen Hauch der Rosengeranien, der mir in Düften doch so gut gefällt, läuten sie die neue Jahreszeit ein. Einen Zitronenspritzer kann ich ausmachen und einen Hauch vom Eichenmoos.
Doch die Hauptakteure sind die weißen kleinen Glockerln, die fröhlich tanzen und ihre weißen Kleider schürzen.
Sie sind nicht vorlaut, sie sind übermütig, machen gute Laune und bringen mich zum lächeln.
Sie tanzen viele Stunden lang und ruhen sich dann auf ihrem Sandelholzbett aus.
Wenn auch die Zeit vergeht, die Jahre dahinziehen - eines weiß ich sicher:
"Der nächste Frühling kommt bestimmt mit Sonneschein und all den schönen Blumen!"
Zum Glück habe ich ihn nun endlich kennengelernt!
Lange schon ist das Proberl in der Probierschachtel gelegen und immer wieder habe ich einem anderen Duft den Vorzug gegeben. Gut Ding braucht eben Weile!
Dieses zarte "Gebimmel" hätte mir schon als junges Mädchen gefallen, damals noch unsicher in der Duftwahl - aber Blumen fand ich immer schon sehr reizvoll.
Als junge Frau, aufgeregt, mit weißem Schleier und langem Kleid, hätte er mir gut gestanden und mich in einen neuen Lebensabschnitt begleitet.
Als junger Mutter, unsicher, oft unausgeschlafen und bemüht alles richtig zu machen, hätte er mir sicherlich gutgetan.
Später dann, als ich einer "pubertierenden Horde" gegenüberstand, hätten mir die zarten Glöckerln sicherlich immer wieder einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. "Alles halb so wild! Auch diese Zeit vergeht!"
Und jetzt, mittelalterlich - oder doch schon darüber? - der Blick wieder mehr aufs Wesentliche gerichtet, ohne Weiteres "fünf gerade sein" lassend, gefallen mir die zarten Maiglöckchen umso mehr.
Frisch und grün, zart und zierlich mit dem leicht süßlichen Hauch der Rosengeranien, der mir in Düften doch so gut gefällt, läuten sie die neue Jahreszeit ein. Einen Zitronenspritzer kann ich ausmachen und einen Hauch vom Eichenmoos.
Doch die Hauptakteure sind die weißen kleinen Glockerln, die fröhlich tanzen und ihre weißen Kleider schürzen.
Sie sind nicht vorlaut, sie sind übermütig, machen gute Laune und bringen mich zum lächeln.
Sie tanzen viele Stunden lang und ruhen sich dann auf ihrem Sandelholzbett aus.
Wenn auch die Zeit vergeht, die Jahre dahinziehen - eines weiß ich sicher:
"Der nächste Frühling kommt bestimmt mit Sonneschein und all den schönen Blumen!"
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