13.05.2023 - 05:03 Uhr
Pollita
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Summer Dreaming
“Come on over have some fun, dancing in the morning sun”, erklang es 1991 auf MTV. Kate Yanais “Summer Dreaming”, bekannt aus der Bacardi-Werbung, kletterte in den Charts nach oben und war demnach auch der große Renner beim damals noch jungen Musiksender. Ich befand mich 1991 in einem Stadium irgendwo zwischen Kind und Frau. So richtig entschieden hatte ich mich noch nicht. Auf jeden Fall war ich schwer MTV-süchtig, genauso wie meine Freundin. Wir schauten immer die gleichen Musikvideos rauf und runter. Und bei diesem Song träumten wir von Sonnenschein, blauem Himmel, Meeresrauschen und Urlaubsidyll, genauso wie im Video von Kate Yanai.
Dieser Song war es, den ich unmittelbar im Ohr hatte, als ich mir den Neuling aus dem britischen Haus Penhaligons, Solaris, zu Gemüte führte. Die bisherigen Statements machten nicht allzu viel Hoffnung auf einen besonderen und innovativen Duft. Ein Glück, dass ich da ein bisschen anderer Meinung bin. Ich finde den nämlich zauberhaft mit seinen tropischen Blüten und dazu dieser herrlichen Leichtigkeit. Tiaré, Ylang-Ylang und auch Jasmin sollten gefallen, ansonsten würde ich den Duft eher nicht empfehlen. Diese drei geben hier den Ton an. In wundervoller Tropenmanier und für mein Empfinden auch nicht indolisch, sondern cremig-zart. Ja, der Duft erinnert tatsächlich ein bisschen an Sonnencreme und bringt mir damit dieses Neunziger-Strandfeeling zurück. Er duftet nämlich nach Sonnenschutzprodukten aus exakt dieser Zeit.
Ich habe das Gefühl, Penhaligons wollte mit Solaris so ein bisschen zurück zu den Wurzeln des Hauses. Sie haben, bzw. hatten, nämlich schonmal einen Duft, der in eine ähnliche Richtung ging. Wer erinnert sich noch an Night Scented Stock, der leider viel zu schnell eingestellt wurde? Für mich der Sonnencremeduft schlechthin. Ein Sprüher und ich war wieder im Sommerurlaub als Mädchen mit meinen Eltern.
Natürlich duftet Solaris anders. Aber mit Ylang-Ylang, Jasmin, Sandelholz und Vanille gibt es doch ein paar Gemeinsamkeiten. Und insbesondere bei den Blüten kann ich die auch erkennen. Ich finde den durchaus schön. Für Sonnenanbeter und Träumer. Insbesondere dann, wenn es bei uns mal wieder so richtig schmuddelig ist wie in diesem Frühling bzw. Frühsommer. Ein bisschen Wegträumen hat ja noch keinem geschadet.
Lieben Dank an KreativKin für das Sharing und die Testmöglichkeit. Eine Neuerscheinung, die ich wirklich sehr schön finde.
Dieser Song war es, den ich unmittelbar im Ohr hatte, als ich mir den Neuling aus dem britischen Haus Penhaligons, Solaris, zu Gemüte führte. Die bisherigen Statements machten nicht allzu viel Hoffnung auf einen besonderen und innovativen Duft. Ein Glück, dass ich da ein bisschen anderer Meinung bin. Ich finde den nämlich zauberhaft mit seinen tropischen Blüten und dazu dieser herrlichen Leichtigkeit. Tiaré, Ylang-Ylang und auch Jasmin sollten gefallen, ansonsten würde ich den Duft eher nicht empfehlen. Diese drei geben hier den Ton an. In wundervoller Tropenmanier und für mein Empfinden auch nicht indolisch, sondern cremig-zart. Ja, der Duft erinnert tatsächlich ein bisschen an Sonnencreme und bringt mir damit dieses Neunziger-Strandfeeling zurück. Er duftet nämlich nach Sonnenschutzprodukten aus exakt dieser Zeit.
Ich habe das Gefühl, Penhaligons wollte mit Solaris so ein bisschen zurück zu den Wurzeln des Hauses. Sie haben, bzw. hatten, nämlich schonmal einen Duft, der in eine ähnliche Richtung ging. Wer erinnert sich noch an Night Scented Stock, der leider viel zu schnell eingestellt wurde? Für mich der Sonnencremeduft schlechthin. Ein Sprüher und ich war wieder im Sommerurlaub als Mädchen mit meinen Eltern.
Natürlich duftet Solaris anders. Aber mit Ylang-Ylang, Jasmin, Sandelholz und Vanille gibt es doch ein paar Gemeinsamkeiten. Und insbesondere bei den Blüten kann ich die auch erkennen. Ich finde den durchaus schön. Für Sonnenanbeter und Träumer. Insbesondere dann, wenn es bei uns mal wieder so richtig schmuddelig ist wie in diesem Frühling bzw. Frühsommer. Ein bisschen Wegträumen hat ja noch keinem geschadet.
Lieben Dank an KreativKin für das Sharing und die Testmöglichkeit. Eine Neuerscheinung, die ich wirklich sehr schön finde.
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