Black Collection

Cacao Aztèque 2017 Eau de Parfum

Cacao Aztèque (Eau de Parfum) von Perris Monte Carlo
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6.8 / 10 143 Bewertungen
Ein Parfum von Perris Monte Carlo für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „aztekischer Kakao”.
Aussprache
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Blumig
Süß
Ledrig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
KardamomKardamom rosa Pfefferrosa Pfeffer schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer
Herznote Herznote
OrchideeOrchidee Tuberose AbsolueTuberose Absolue Rum AbsolueRum Absolue KlebsamenKlebsamen
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz Kakao AbsolueKakao Absolue MoschusMoschus LederLeder

Parfümeure

Bewertungen
Duft
6.8143 Bewertungen
Haltbarkeit
6.8120 Bewertungen
Sillage
6.1118 Bewertungen
Flakon
7.8122 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.254 Bewertungen
Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 23.05.2025.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „Black Collection”.

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Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Aquamonza

6 Rezensionen
Aquamonza
Aquamonza
Top Rezension 14  
Mit neuer Taktik gegen den Angstgegner
Hätte ich ihn nicht ohne Vorwarnung oder einleitende warme Worte aufgesprüht bekommen, hätte ich ihn kaum erlebt: Die Duftnote „Kakao“, zumal im Parfumnamen prominent ausgewiesen, leitet mich meist sicher & weiträumig um den Duft zur nächsten Ausfahrt.

Aus Sicht eines/r Kakaoliebhaber/in kehrt sich mein Erleben offensichtlich um: Zwischen Chili und Kardamom gebettet offenbart die Bohne ihre eigentliche, uneuropäische & nesquickfreie Schönheit. Was etwa dem „L'Instant de Guerlain pour Homme“ interessanter Kontrapunkt zu einer zitrisch-holzig-würzigen Edelkonvention ist, wird hier zu einem unprätentiösen Chormitglied.

So interessant ich Kakaonoten in Parfums anfänglich meist finde: Aus Neugier wird oft und oft allmählich das „interessant“ im Sinne des semantischen Bindeglieds zwischen „nett“ und dessem großen Bruder. Warum? Wie unten schon mehrfach erwähnt, wird bei „Kakao“ in der Regel „Schokolade“ erwartet, und diese Gourmandnote empfinde ich meist als Schokoschnurrbart im Duftgesicht.

Im Verlauf erlebe ich „Cacao Aztèque“ im wesentlichen als zunächst hellwürzig, indem vor allem die pfeffrigen Noten und nicht ausgewiesenes Chili den Auftakt bestimmen („Series 2: Red – Harissa“ lässt grüßen), die durch Kardamom und den trockenen Kakao schon schön geerdet und auf Tenor gestimmt werden. Blumige Noten nehme ich auch im weiteren Verlauf als nur wenig eigenständig wahr – sie übernehmen bestenfalls unmerklich die Melodielinie, unter der die zunehmend holzigen Noten schon den Drydown vorbereiten.

Das kann dann aber schon etwas brummig werden.

Abhilfe schafft bei Bedarf das Layern mit einem zitrisch-fruchtigen und/oder hellholzigen Mitspieler, der wenig Solo-Ambitionen hat. Mir wurde da Rojas „Elysium“ empfohlen, den ich bislang als ziemlich gesichtslos empfunden habe - das war dann entsprechend großartig; aber sicher finden sich auch weniger geldbörsensprengende Alternativen.
4 Antworten
8
Flakon
4
Sillage
6
Haltbarkeit
5.5
Duft
Leimbacher

2839 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 14  
Montezumas Attrape
Bei "Cacao Azteque" lief alles hervorragend. Ich hatte richtig "Hunger" auf den Duft, nach der Duftbeschreibung, seinem Namen und dem ersten Eindruck auf dem Teststreifen. Doch dann kam nach 15 Minuten auf dem Handgelenk die Bruchlandung.

Weg die pure, ungesüsste Kakaobohne des Aztekenkönigs Moctezuma. Nur noch ein transparenter Tuberosenhauch war übrig und verweilte bis zum Ende. Was für eine Enttäuschung. Als ob die Macher ihn nie länger als 5 Minuten getragen hätten. Oder gar nicht erst auf der Haut getestet. Unverständlich warum man dann so die Kakao-Werbetrommel rührt, wenn dabei nur ein solch lauwarmes Lüftchen bei raus kommt.

Flakon: so lichtgeschützt und gleichzeitig fein wie kaum ein anderer Flakon
Sillage: auf der Haut super dezent und enganliegend
Haltbarkeit: 5 Stunden sind nicht der Hit

Fazit: Name klingt lecker. Teststreifen riecht fein. Doch im Alltagstest und auf der Haut versagt er letztendlich auf ganzer Linie. Kein schlimmer Duft. Nur eben so weit weg von der Schokoabteilung wie die Wursttheke.
4 Antworten
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
DonJuanDeCat

2044 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension 11  
Ein Azteke auf Diät
Cacao Aztèque. Schon allein der Name des Duftes verbindet zwei Dinge, die ich ziemlich mag oder interessant finde. Kakao, ja das ist ja klar. Entschuldigt die Beleidigung, aber man muss schon so ziemlich geisteskrank und behämmert sein, um Kakao nicht zu mögen!
Egal ob heiß oder kalt, das schokoladige Getränk geht immer! Hört ihr? IMMER! :D

Und Azteken? Tja, irgendwie interessiert mich diese Kultur einfach. Nicht nur, weil sie so voller Mythen wie das Aztekengold oder (was eher minderbemittelte und Leichtgläubige glauben) Weltuntergangsszenarien sind, sondern auch architektonisch und wissenschaftlich einfach nur großes geleistet hatten… obwohl das Volk auch einigen recht seltsamen bis hin zu grausamen Ritualen und Traditionen Glauben schenkte… das mit Chac Mool und den Menschenopfern ist ja allseits bekannt (auch wenn darüber gestritten wird, wie es wirklich ablief)… aber Blut allgemein wurde als DIE Opfergabe betrachtet, so dass selbst Azteken-/Maya-Herrscher den Göttern ihr eigenes Blut als Opfergabe darreichten. Natürlich würde es einen wundern, wenn diese Blutentnahme einfach vonstatten ging… nein,… natürlich mussten besagte Herrscher ihr Blut aus ihren Penisen ablassen, indem sie ich da untenrum mit einer scharfen Knochenklinge ritzten… ich sagte, ja, irgendwie ist das alles recht interessant, oder? :D

Fall ihr es weniger blutig mögt, dann könnte ich noch sagen, dass die Mayas und Azteken daran glaubten, dass die Götter die Menschen aus Mais geformt hatten (nachdem die Schöpfungsversuche aus Lehm und mit Holz scheiterte)!

Nunja, was den Duft hier angeht, so bin ich mir sicher, dass man kein ausgefallenes Ritual oder gar Menschenopfer benötigt, um den Duft genießen zu können :D

Der Duft:
Ich rieche zu Beginn Pfeffer mit blumigen Noten im Hintergrund, die ganz am Anfang sogar kurzfristig grün duften. Ich weiß nicht, ob es an der Orchidee liegt, aber ich finde, dass die blumigen Noten den Anfang sogar ein wenig stickig trocken gestalten.
Auch in der Herznote geht es blumig und pfefferig weiter. Anzeichen von Rum, das hier sicher gut angenommen wäre, sind leider sehr gering und verschwinden auch schon wieder, bevor dieser Drink sich überhaupt entfalten kann. Durch die Tuberose kommt eine geringe Süße und erlöst den Duft wenigstens ein klein wenig von seiner Trockenheit.
In der Basis riecht man nun Sandelholz, blumige Noten (welche allerdings glücklicherweise nicht mehr stickig duften) und noch immer hauptsächlich Pfeffer. Kakao ist so gering vorhanden, dass er einem eigentlich kaum auffällt…

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist überdurchschnittlich, also noch okay, so dass er aus nicht zu weiter Entfernung wahrgenommen werden kann. Doch seine Stärke geht leider etwas zu schnell unter,…
Die Haltbarkeit ist normal und bewegt sich so zwischen sechs bis acht Stunden.

Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und sehr dunkel. Auf der Vorderseite sieht man vergoldete Muster, die aus dem Logo der Marke bestehen. Ebenfalls auf der Vorderseite sieht man den Namen des Duftes sowie das Logo der Marke. Der Deckel ist vergoldet und darauf ist ebenfalls das Logo zu sehen. Ein schöner Flakon.

Oh je… wisst ihr was schade ist? Dass der Duft gar nicht so toll duftet, wie der Name eventuell suggeriert. Der Duft riecht weder exotisch noch lecker nach Kakao. Stattdessen riecht er nach blumigen Düften und nach Pfeffer.

Es ist fast so, als ob ein Azteke etwas zu viel zugenommen hätte und nun Diät machen muss. Kakao ist ihm nun untersagt genauso wie andere Genussmittel… kein Wunder, dass er nach einer gewissen Zeit blutrünstige Gedanken entwickelt… :DD

Wie dem auch sei, der Duft ist vom Typ her ein Allrounder, der also immer getragen werden könnte. Egal ob Sommer oder Winter, hier kommt es nur ein wenig auf die Dosierung an. Zu viel davon könnte gerade an warmen Tagen und auf der Arbeit auf Grund der etwas stärkeren Pfeffernoten bei anderen als störend empfunden werden.

Ich jedenfalls bin ziemlich von diesem Duft enttäuscht, da ich mir einfach etwas Tolles vorgestellt hatte. Vor allem auch nach dem Test von Tubéreuse Absolue, was zwar nicht mein Duft war, aber der Duft an sich gut gemacht war.

Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass man sich diesen Duft hier gar nicht erst anzuschauen braucht!
5 Antworten
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
7BlackSeas

10 Rezensionen
7BlackSeas
7BlackSeas
Hilfreiche Rezension 12  
Reise ins mittelalterliche Mexiko
Wie man nachlesen kann, bauten schon die Vorfahren der Azteken ca. ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. Kakaobohnen an.
„Xocolatl“, das traditionelle Kakao-Getränk der Azteken, wurde aus Kakao und Wasser zubereitet, dann mit Chilli, Vanille und Honig verfeinert. Somit hat es wahrlich nicht viel mit unserem heute bekannten süßen Milchkakao gemeinsam.

Direkt nach dem Aufsprühen beginnt also die Reise ins alte Mexiko.
Als Tourist und exotische Attraktion werde ich dem Azteken-Herrscher vorgeführt. Anders als befürchtet, scheint dieser interessiert und aufgeschlossen. Zur Begrüßung wird ein Kakao gereicht. Der ungewöhnliche Geruch des heißen Getränks erregt meine Aufmerksamkeit. Unbekannt und interessant ist die Mischung aus schwarzer, bitterer Kakaobohne und Gewürzen, sogar leichte alkoholische Noten sind auszumachen. Von Süße keine Spur. Als würde man eine Tafel der dunkelsten Schokolade aufkochen, etwas Wasser und Rum beifügen und hinterher gut abgestimmt würzen. Ein sehr einnehmender Gedanke, wie ich finde.
Doch plötzlich scheint die Stimmung des Herrschers zu kippen, seine Mine verfinstert sich. Vielleicht habe ich gegen einen hiesigen Benimmkodex verstoßen? Der Kakao wird mir entrissen und ich werde mit einem Tuberosen-Blumen-Mix eingeräuchert, der mir die Luft zum Atmen nimmt. Mir wird ganz schummrig zumute.

Ja, so in etwa erlebe ich ihn, den Azteken-Kakao von Perris Monte Carlo. Manchmal eine wunderschöne reine Kakaobohne mit Gewürzen, dann wieder ein überwältigend schwerer Blumen-Rum-Akkord von dem mir ganz anders wird.

Interessant ist er allemal, aber er macht es mir nicht ganz einfach!
3 Antworten
7
Preis
8
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
ViolaSchne95

35 Rezensionen
ViolaSchne95
ViolaSchne95
8  
Außergewöhnlich und neu
Ich sehe hier einige negative Rezensionen über den Duft und ja über die Haltbarkeit kann man letztendlich nicht streiten. Halten tut er nicht gut 4-5 h und der Spaß ist vorbei. Aber diese Duft DNA ist sehr besonders. Ich habe sowas noch nie gerochen.
Ein sehr pfeffriger würzigen Start und trotzdem rieche ich direkt im Start diese Kakaonote heraus.
Dann im weiteren Duftverlauf kommt die Tuberose zum Vorschein die das ganze etwas süßlicher gestaltet. Leichte Anklänge von floralen Noten kommen hinzu.
Dank dem Leder und dieser leichten boozy Note bleibt es aber immer im Rahmen was die süße angeht.
Diese tolle Mischung aus rum Kakao und Leder im Zusammenspiel habe ich so noch nie gerochen. Im Drydown wird das ganze fein holzig ledrig kakaoig.

Der Duft ist extrem unique und ich verstehe dass ihm nicht jeder gefällt.
Für mich ein wahres Meisterwerk der Parfumkunst was man hier wertschätzen muss.
Da kann ich auch über die Haltbarkeit und Sillage hinweg sehen.

4 Antworten

Statements

27 kurze Meinungen zum Parfum
DonnagirlDonnagirl vor 4 Jahren
7
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Nachts Blinddate im Tropenhaus.
Edle Orchidee trifft Tuberose.
Kakao fein wie Feenstaub.
Biene landet auf Iris und trägt den Duft fort.
6 Antworten
ChizzaChizza vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Duft
ganz ok eigentlich, würzig, ganz gute Kardamom-Note, blumig, wirklich nicht verkehrt Tuberose kommt etwas kurz, aber moderate Süße
5 Antworten
HeikesoHeikeso vor 6 Jahren
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Tuberose ist bei mir ja wirklich immer extrem schwierig. Aber diese hier ist ein Gedicht. Mit Pfeffer, Kardamom, Rum, Sandel & Leder.
2 Antworten
Rieke2021Rieke2021 vor 2 Jahren
7
Flakon
4
Sillage
5
Haltbarkeit
5.5
Duft
Feinwürzige Tubi, die im Rumtopf auf dem Holztisch steht. Nur mit wenig dunklem Kakao-Puder bestreut, denn die Ernte war schlecht. H/S mau.
5 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Die Idee ist charmant: Kakao, der nicht süß und gourmandig ist, kombiniert mit floralen Akzenten. Leider dominiert der Pfeffer zu stark.
2 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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