Black Collection

Santal du Pacifique 2016 Eau de Parfum

Santal du Pacifique (Eau de Parfum) von Perris Monte Carlo
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7.3 / 10 131 Bewertungen
Ein Parfum von Perris Monte Carlo für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2016. Der Duft ist holzig-cremig. Es wird von Perris Group vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Cremig
Würzig
Blumig
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
KarotteKarotte
Herznote Herznote
cremige Notencremige Noten GurjunbalsamGurjunbalsam OrchideeOrchidee VeilchenVeilchen
Basisnote Basisnote
südpazifisches Sandelholzsüdpazifisches Sandelholz MoschusMoschus trockene Hölzertrockene Hölzer

Parfümeure

Bewertungen
Duft
7.3131 Bewertungen
Haltbarkeit
7.1106 Bewertungen
Sillage
6.4107 Bewertungen
Flakon
7.7107 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.336 Bewertungen
Eingetragen von Michael, letzte Aktualisierung am 17.03.2024.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „Black Collection”.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Lenka85

9 Rezensionen
Lenka85
Lenka85
Top Rezension 13  
Frisch, grün, anders...
Auf der Suche nach dem perfekten Sandelholzduft landete ich irgendwann auch bei Santal du Pacifique. Perris Monte Carlo war mir als Marke bisher völlig unbekannt und ich war sehr gespannt ihn zu testen, da mich auch die Pyramide neugierig machte. Bei vielen Düften ist Sandelholz von starken Gewürzen begleitet oder von sehr süßer Vanille, was mir das ganze manchmal verleidet.
Der Start ist ungewöhnlich frisch für einen holzig-cremigen Duft, mutet fast schon ein bisschen aquatisch an aber nicht im negativen Sinne. Ich tippe auf die gelistete Karotte, die ich als solche höchstens sehr entfremdet wahrnehme, die aber eine frische, grüne Unsüße erzeugt. Nach dem frischen Auftakt erfolgt der Duftverlauf, wie schon von meiner Vorrednerin beschrieben, eher linear. Die cremigen Noten nehme ich gut wahr, leicht kokosatig und ebenfalls völlig unsüß. Die blumigen Noten, sowie Moschus kann ich nicht im einzelnen herausriechen, sie sind harmonisch aufeinander abgestimmt und unterstützen das Gesamtbild. Sandelholz bleibt dann, mit den Hölzern im Hintergrund, bis zum Drydown der Hauptdarsteller und hält die perfekte Balance zwischen Trockenheit und Cremigkeit.
Fazit: ein wirklich angenehmer, andersartiger Sandelholzduft, der zwar sehr interessant ist, aber nicht ganz das bietet, was ich gesucht habe. Wer auf der Suche nach einem komplett unsüßen, frischen und ungewürzten Duft ist, sollte den mal testen! Haltbarkeit und Sillage sehe ich im oberen Mittelfeld.
6 Antworten
9
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
VegaOcean

129 Rezensionen
VegaOcean
VegaOcean
Top Rezension 4  
Tam Dao lässt Grüssen
Als Liebhaber von Sandelholz kam ich nicht drum rum die Probe von Perris einen Bürotag über mich und Kollegen ergehen zu lassen.
Das Ergebnis ist so kurz wie mein Kommentar.
Hier handelt es sich um eine Molekül Holzmischung bis grün nasse Sandelholznote die mit 10% Blütenstaub im Hintergrund sich in einen Klassiker transformiert.
Diptyque´s - Tam Dao. Dieser ist aber dunkler, stärker, besser und nicht so grün.
Santal du Pacifique wirkt wie eine Abspaltung von Tam Dao und schafft es da leider nicht ganz zu überzeugen.
Alles zu einseitig und weder stark in Sillage noch Langlebigkeit.

Das Extrait dagegen ist blumiger und lebhafter. Da kann man 8 Punkte geben. Der Preis ist aber auch doppelt so teuer und es hält nicht länger.
2 Antworten
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension 11  
weichgespült
Meine drei Lieblings-Duftnoten hat Perris Monte Carlo in ganz spezielle Düfte gefasst und herauskamen:
„Patchouli nosy be“, „Ylang-Ylang nosy be“ und schließlich „Santal du Pacifique“.
Alle drei Eaux de Parfums fand ich als Proben in Meggis Duft-Schuhkarton: welche Freude!

Aber bei „Santal du Pacifique“ musste ich erst einmal eine hohe Hürde nehmen:
Was macht die Karotte gleich am Eingang?
Natürlich fällt mir albernem Frauenzimmer sofort Häschen mit seiner Frage „Hattu Möhrchen?“ ein.

Ja! Die Parfümeure von „Santal du Pacifique“ haben Möhrchen/Karotten!
Sie sollen wohl für eine cremig-sämige Unterlage sorgen, auf der alle weiteren Duftnoten dann doch sehr geschmackvoll verankert werden.
Es klappt!
Leider bei mir erst beim zweiten Versuch, als die sinnliche Wahrnehmung nicht mehr mitliest!
Alles beginnt im Kopf!

In cremige und balsamische Duftnoten werden hier exotische und vanillewarme Orchideen-Düfte und das bewährte, intensiv duftende Veilchen weich und schmiegsam eingebettet.
Samtige Holznuancen und sinnliche Moschusgaben vervollständigen diesen Eindruck.
So entwickelt sich „Santal du Pacifique“ warm und vollmundig:
Eine von zärtlicher Duftnoten-Umarmung eingeschlossene Sandelholz-Komposition mit tropischem Insel-Flair.

Sehr fein, sehr weich!
Aber wo ist bei dieser geschmackvollen Kreation der immer etwas knarzige Geselle mit seinen vielen kleinen Widerhaken, der sich vor Jahren schon in meiner Duftwelt eingenistet hat und immer willkommen ist?
Diese so typische, leicht animalisch-schweißige Duftnote fehlt mir hier vollständig; „Santal du Pacifique“ ist für mich ein weichgespülter Sandelholz-Duft mit hohem Gewöhnungsfaktor.

Irgendwann hat er mich dann doch eingefangen, aber ganz überzeugt bin ich nicht.
Hatte ich zu hohe Erwartungen? Wurde ich deshalb enttäuscht?

„Santal du Pacifique“ ist bestimmt ein Liebhaberduft, aber dieser Liebhaber ist mir nicht bestimmt.
Freunde könnten wir notfalls werden, zu mehr reicht es aber leider nicht.

Also kann diese Duftprobe gern weiterreisen.
Es war eine nette, aber kurze Bekanntschaft, die ich nicht fortsetzen möchte.
Bon Voyage, „Santal du Pacifique“!
5 Antworten
7
Flakon
8
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
BlueMoonCat

8 Rezensionen
BlueMoonCat
BlueMoonCat
Hilfreiche Rezension 11  
Meine Rettung für den Sommer
Was Sommerdüfte angeht, war ich bisher auf meiner Suche nicht besonders erfolgreich.
Eigentlich trage ich ja eher süße, vanillige Düfte, gerne auch orientalische oder gewürzige Kreationen und bin je nach Parfum auch mal der Auffassung, dass manche dieser Düfte unbedingt Wärme brauchen, um sich gut zu entwickeln.
Trotzdem habe auch ich bei über 30°C oftmals eher das Verlangen nach einem frischen bzw. erfrischenden Duft.
Aber wie sollte es auch anders sein; ich stehe zusätzlich mit zitrischen Düften ein wenig auf Kriegsfuß, erinnern mich diese doch leider oft an WC-Reiniger, Putzmittel, vergebliche Versuche Schweiß zu überdecken oder Spüli.
Unter meinen Sauberdüften war auch kein geeigneter Kanditat dabei, alles zu süßlich, cremig oder pudrig.
Ich wollte einen sauberen, trockenen, unsüßen Duft und bin bei meiner Suche irgendwann bei Santal du Pacifique hängen geblieben.
Kommentar/Statements hörten sich gut an, so wollte ich den Duft gerne mal testen.

Duft:
Der Beginn ist etwas diffus und "wild", evtl. ist das die Karotte, aber ich muss zugeben, dass ich mir unter der Duftnote Karotte nicht viel vorstellen kann und ich jetzt auch keine authentischen Karotten rieche.
Der Start legt sich aber bald und es entsteht ein absolut geradliniger Duftverlauf.
Sandelholz ist präsent und deutlich wahrnehmbar, durch die milchigen Noten entsteht ein leicht cremiger Eindruck, man darf aber keine dicke, gehaltvolle Creme erwarten, sondern eher eine ganz leichte Bodymilk mit Sandelholzduft. Die trockenen Hölzer sind auch direkt mit von der Partie. Moschus gibt den richtigen Schuss Sauberkeit und Reinheit mit dazu.
Orchidee und Veilchen kann ich nicht herausriechen. Gurjunbalsam kenne ich leider als einzelne Duftnote nicht und errieche es hier deshalb nicht.
Der Duft ist komplett unsüß und trotz seiner milchigen Noten trocken, allerdings nicht pudrig oder staubig.
Auch wenn Santal du Pacifique ein zarter und leichter Duft ist, ist die Sillage trotzdem präsent. Die Haltbarkeit würde ich als mittemäßig beschreiben.

Fazit:
Santal du Pacifique ist ein sanfter, holziger und absolut unsüßer Duft. Durch den Moschus wird er sauber und auch wenn ich ihn mir als Sommerduft zugelegt habe, ist er ein perfekter Unisex-Allrounder, wenn man mal einfach leicht und gepflegt duften will. Der Duft ist eher eine gut wahrnehmbare Duftaura.
Den Vergleich mit Tam Dao kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich kenne von Tam Dao allerdings nur das EdP, dieses hat für mich eine durchweg stark-krautige Zypressennote, die in Santal du Pacifique überhaupt nicht vorkommt. Santal du Pacifique würde ich als milchig, zart, teilweise fast kokosartig beschreiben, während sich Tam Dao EdP bei mir durchgehend krautig-herb zeigt.
Insgesamt bin ich froh, endlich einen geeigneten Kandidaten als Sommerduft gefunden zu haben, bei dem nichts klebt, der nicht süß, schwer oder zuckrig ist oder bei dem man vor Puder kaum noch atmen kann.
Der Sommer kann also kommen.
1 Antwort
RichardHorn

80 Rezensionen
RichardHorn
RichardHorn
Hilfreiche Rezension 5  
Prominente, sandige Cremigkeit! Authentisch!
Bei dem Santal du Pacifique geht es um einen aus meiner Sicht schönsten Sandelholzdüfte – wobei der Fragrance du Bois Santal Complet unerreicht ist, dies vorweg. Ich liebe Sandelholzdüfte, aber es ist nicht leicht, ein Parfüm zu finden, bei dem das Sandelholz wirklich im Mittelpunkt steht und im Wust der anderen Inhaltsstoffe nicht untergeht. Doch Perris Monte Carlo hat mich diesbezüglich umgehauen: Bereits nach dem ersten Schnuppern wollte ich dieses Parfüm haben.

Gleich vorweg: Der Duft hat seine erkennbaren Probleme, die man nicht verschweigen kann, wie eine unbefriedigende Haltbarkeit und Projektion. Man muss kräftig sprühen, um eine angemessene Duftwirkung zu erzielen. Trotzdem ist der Duft faszinierend. Die Kombination aus Karotte, Orchidee, südpazifischem Sandelholz und trockenen Hölzern, die starke Würzigkeit, macht ihn zu einem wundervollen Naturerlebnis. Es ist so facettenreich und Sandelholz-authentisch, dass man das Gefühl hat, der Natur ganz nah zu sein. Das Sandelholz steht definitiv im Mittelpunkt, aber es wird durch die Trockenheit und die anderen Noten wunderbar ergänzt und bereichert. In jedem Falle ist Santal du Pacifique mehr als nur ein einfaches Sandelholzöl.

Dabei ist der Duft für jeden geeignet, egal ob Mann oder Frau. Und auch unabhängig vom Alter zu jedem Anlass tragbar, da er nicht aufdringlich ist, sondern eher vornehm und edel wirkt. Ein die Sinne ansprechendes Parfüm – wobei mir das Eau de Parfüm mehr zusagt als das Extrait, da das EdP eine bessere Projektion zu haben scheint.

Jedem, der Sandelholzdüfte mag, ist dieser Perris anzuempfehlen. Er entführt den Träger in eine imaginierte Gegend, in der dieser die Natur und die Holznoten genießen kann. Und das mit einen einzigartigen Charme.
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Weitere Rezensionen

Statements

25 kurze Meinungen zum Parfum
StanzeStanze vor 4 Jahren
6
Sillage
7.5
Duft
Ja, Orchidee, Veilchen und cremige Noten kann man im Hintergrund des Sandelholzes wirklich riechen. Liefert, was es verspricht.
7 Antworten
SerenissimaSerenissima vor 2 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Blumig-würziges Sandelholz: weichgecremt und ungewohnt. Einige Klippen musste ich bewältigen, aber eingefangen werde ich schließlich doch.
6 Antworten
Rieke2021Rieke2021 vor 10 Monaten
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Sandelige Bodylotion, mit Holzspänen verfeinert. Ein Hauch Kokosöl + zarte Blüten dazu. Unsüß, zart, leicht. Monothematisch. Mir zu maskulin
5 Antworten
CouchlockCouchlock vor 5 Jahren
7
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
dominantes, echtes sandelholz :-) ohne die leichte blumigkeit wäre es ein absoluter traumduft für mich. irre haltbarkeit auf meiner haut!
2 Antworten
HeikesoHeikeso vor 4 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Blumig parfümierter Schwarztee, etwas kratziges Sandelholz und Kokos (?). Trotzdem für mich eher maskulin. Unsüß-holzig.
6 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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