15.11.2014 - 09:18 Uhr
Ergreifend
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20
Durchdrungen von Sonnenstrahlen des Orients
Oliban / Grisens ist ein Duft, der nicht wummst, der sich nicht schwer auf einem begibt, dennoch trägt er einen äußerst sachten Unterton des Orients in sich. Ein Orientale, der viel Schönheit ausstrahlt und eine so helle Seele hat, wie ganz wenige in dieser Gruppe. Das zu schätzen lernen, das muss man sich erstmal ganz dicke wo aufschreiben. Orient muss nicht immer krachen und einem so dermaßen benebeln, das man sich vor Rauchschwaden kaum retten kann.
Er ist zwar von Anfang an etwas kühl und richtig würzig, doch es dauert nicht mal wenige Minuten und dieses Kühle zieht von Dannen. Weihrauch ist hier ein großes Thema, das auch sehr gut verarbeitet wurde. Der Weihrauch ist kein solcher, der in irgendwelchen verlassenen Kirchen umherschwirrt, sondern einer, den man auf so manchen Bazaren wahrnimmt. Ich mag diese Essenz. Ich mag es, wie es einerseits eine Kühle ausstrahlt und andererseits eine so schöne Klarheit bewahrt. Er ist nicht kompliziert. Man braucht nicht viel um zu verstehen. Parfums sollen ja nicht immer ein Rätsel sein. Bei Oliban weiß man gleich, auf was man sich eingelassen hat. Ein klarer Weihrauch, der sich im Laufe des Duftverlaufes verdichtet, aber einem nie einnebelt, dazu eine schöne Würze, umschlungen von weichen Harz, der in der Sonne glänzt. Darüber hinaus verfügt das Parfum über eine außerordentlich feine Holznote. Frisch gehacktes Holz, wo sich die Regentropfen niedergelassen haben. So muss man sich das vorstellen. Und wieder glänzen diese Tropfen in den Strahlen der Sonne.
Ein Parfum, was für den Herbst geschaffen ist und auch für den Ausklang des Winters. Für das Erwachen des Frühlinges. Eine weiche Seele eben, die sich wie eine Feder auf einem legt. Wenn ihr mich fragt, ist das eine Streicheleinheit für einen jeden.
Lange haftet er sich nicht auf mich. Es sind nicht mehr als sechs Stunden. Ärgerlich finde ich das nicht, denn auch in diesen sechs Stunden habe ich Zeit, mich unter dem Tag in Träume stürzen und irgendwo über irgendwelchen Wolken ziehen. - aber er ist für mich das Parfüm, das mich so erleuchtet. Ich liebe es!
Und ich düse , düse im Sauseschritt ..
Er ist zwar von Anfang an etwas kühl und richtig würzig, doch es dauert nicht mal wenige Minuten und dieses Kühle zieht von Dannen. Weihrauch ist hier ein großes Thema, das auch sehr gut verarbeitet wurde. Der Weihrauch ist kein solcher, der in irgendwelchen verlassenen Kirchen umherschwirrt, sondern einer, den man auf so manchen Bazaren wahrnimmt. Ich mag diese Essenz. Ich mag es, wie es einerseits eine Kühle ausstrahlt und andererseits eine so schöne Klarheit bewahrt. Er ist nicht kompliziert. Man braucht nicht viel um zu verstehen. Parfums sollen ja nicht immer ein Rätsel sein. Bei Oliban weiß man gleich, auf was man sich eingelassen hat. Ein klarer Weihrauch, der sich im Laufe des Duftverlaufes verdichtet, aber einem nie einnebelt, dazu eine schöne Würze, umschlungen von weichen Harz, der in der Sonne glänzt. Darüber hinaus verfügt das Parfum über eine außerordentlich feine Holznote. Frisch gehacktes Holz, wo sich die Regentropfen niedergelassen haben. So muss man sich das vorstellen. Und wieder glänzen diese Tropfen in den Strahlen der Sonne.
Ein Parfum, was für den Herbst geschaffen ist und auch für den Ausklang des Winters. Für das Erwachen des Frühlinges. Eine weiche Seele eben, die sich wie eine Feder auf einem legt. Wenn ihr mich fragt, ist das eine Streicheleinheit für einen jeden.
Lange haftet er sich nicht auf mich. Es sind nicht mehr als sechs Stunden. Ärgerlich finde ich das nicht, denn auch in diesen sechs Stunden habe ich Zeit, mich unter dem Tag in Träume stürzen und irgendwo über irgendwelchen Wolken ziehen. - aber er ist für mich das Parfüm, das mich so erleuchtet. Ich liebe es!
Und ich düse , düse im Sauseschritt ..
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