06.03.2015 - 06:52 Uhr
Altruismus
42 Rezensionen
Altruismus
Kamelherde
OAA von Rasasi war ein reiner Blindkauf auf Grund der überschwenglichen Kommentare hier auf Parfumo.
Nun ja, als Erstes möchte ich vorab sagen, das dies mein erster Duft aus dieser Richtung der arab. Parfums ist.
Meine, wohl westlich verwöhnte Nase, bescherte mir folgende olfaktorischen Eindrücke:
Direkt nach dem Aufsprühen steigt mir eine animalische, schwülstige und schweißige Note in die Nase. Sofort schießt mir der Gedanke einer nassen Kamelherde durch den Kopf. Angewidert drehe ich mit einem "schei........auderhaft" den Kopf zu Seite. Was ist DAS denn?? Hier riecht ja mal so gar nichts zitrisch frisch, geschweige denn grün. Vorsichtig wage ich den zweiten Versuch und schnuppere nochmals an meinem Handgelenk. Nope, nichts zu machen, die schweißige Tiernote ist immer noch da. Nun gut, manche Parfums brauchen Zeit, um sich zu entwickeln, vlt. wird ja aus dem hässlichen Kamel doch noch ein schöner Schwan - oder so ähnlich. Ich gehe also meiner täglichen Arbeit nach. Immer wieder steigt mir ein flüchtiger Hauch verschwitztes Kamel in die Nase, jedoch gesellt sich zart etwas zitrisch blumiges dazu. Das Kamel scheint langsam trocken zu werden, denn im Laufe der Zeit tritt die animalische Note immer mehr in den Hintergrund und macht Platz für die zart blumige, aromatisch holzige Herznote. Ja, das gefällt meiner Nase schon bedeutend besser, auch wenn im Hintergrund immer noch das Kamel lauert. Nicht desto trotz schwingen bald die ersten holzigen Töne der Basisnote mit. Das Kamel hat sich weitestgehend aus dem Staub gemacht. Die Hölzer tauchen langsam immer mehr in eine Basis aus cremigen Moschus und sinnlich weichen Amber. Sehr angenehm, meine Nase freut sich.
Die Duftintensität ist, Parfum like, stark. Die Sillage steht dem in nichts nach. Also sparsam anwenden, damit einen, bzw. sein Umfeld, die Kamelherde nicht platt trampelt.
Für mich stellt sich natürlich die Frage, ob alle Oudh Düfte von Rasasi diese animalische Note inne haben?
Allemal für westlichen Nasen ein sehr gewöhnungsbedürftiger Duft.
Nun ja, als Erstes möchte ich vorab sagen, das dies mein erster Duft aus dieser Richtung der arab. Parfums ist.
Meine, wohl westlich verwöhnte Nase, bescherte mir folgende olfaktorischen Eindrücke:
Direkt nach dem Aufsprühen steigt mir eine animalische, schwülstige und schweißige Note in die Nase. Sofort schießt mir der Gedanke einer nassen Kamelherde durch den Kopf. Angewidert drehe ich mit einem "schei........auderhaft" den Kopf zu Seite. Was ist DAS denn?? Hier riecht ja mal so gar nichts zitrisch frisch, geschweige denn grün. Vorsichtig wage ich den zweiten Versuch und schnuppere nochmals an meinem Handgelenk. Nope, nichts zu machen, die schweißige Tiernote ist immer noch da. Nun gut, manche Parfums brauchen Zeit, um sich zu entwickeln, vlt. wird ja aus dem hässlichen Kamel doch noch ein schöner Schwan - oder so ähnlich. Ich gehe also meiner täglichen Arbeit nach. Immer wieder steigt mir ein flüchtiger Hauch verschwitztes Kamel in die Nase, jedoch gesellt sich zart etwas zitrisch blumiges dazu. Das Kamel scheint langsam trocken zu werden, denn im Laufe der Zeit tritt die animalische Note immer mehr in den Hintergrund und macht Platz für die zart blumige, aromatisch holzige Herznote. Ja, das gefällt meiner Nase schon bedeutend besser, auch wenn im Hintergrund immer noch das Kamel lauert. Nicht desto trotz schwingen bald die ersten holzigen Töne der Basisnote mit. Das Kamel hat sich weitestgehend aus dem Staub gemacht. Die Hölzer tauchen langsam immer mehr in eine Basis aus cremigen Moschus und sinnlich weichen Amber. Sehr angenehm, meine Nase freut sich.
Die Duftintensität ist, Parfum like, stark. Die Sillage steht dem in nichts nach. Also sparsam anwenden, damit einen, bzw. sein Umfeld, die Kamelherde nicht platt trampelt.
Für mich stellt sich natürlich die Frage, ob alle Oudh Düfte von Rasasi diese animalische Note inne haben?
Allemal für westlichen Nasen ein sehr gewöhnungsbedürftiger Duft.
6 Antworten