01.07.2022 - 16:53 Uhr
Minigolf
2202 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
3
Violettes "Gedöns" mit viel drumherum
Die obige Duftpyramide mutet beim puren Lesen an wie eine olfaktorische, etwas chaotische Großbaustelle. Was sich da so alles tummelt, ist rein vom Gedanken her ziemlich gegensätzlich, scheint sich sogar gegenseitig zu "beißen"!
"Pfeffer mit Zitrusfrüchten"!!! Auha-auha!!
"Lilien und geweihräucherter Pfirsich?"....stell' sich DAS mal einer vor! oder, kritisch, "Nischen-Wahn"... helle Gardenie mit dunklem Patchouli-Amber und myrrhischen Nelken-Noten!
Kaum zu fassen, dass dieses vorgestellte Parfum-Crescendo beim RIECHEN allen Schrecken verliert, sogar dahingehend mutiert, mir tatsächlich zu gefallen!
Denn in diesem Rasasi liegt das Geheimnis orientalischer Parfum-Kunst. Meine beiden "Vor-Schreiberinnen" hatten mit der Beere schon recht! Tatsächlich kann ich schwarze und rote Johannisbeer-Düfte erkennen. Auch etwas von der kühlen Frische der Gardenie, die in schönem Kontrast zu den dunklen rauchigen und holzigen Akzenten steht.
Die helle, warme Sonne der Zitrusfrüchte hat in seinen kühlen Weihrauch- und Pfeffer-Gegenpolen den abendlichen Schatten im Gepäck. Und erdig- kelleriges Patchouli findet sein Pendant in der balsamisch anmutenden Myrrhe. Alles "wabert", bildet farbige Schleier, allen voran das Violett, das auch der Flakon widerspiegelt. Auch ätherische Blau findet sich hier. Ebenso strahlendes Weiß, tiefes Schwarz und Lachsfarben..... Denn unter der vorwiegend etwas rauen "Oberhaut" finden sich zarte Spuren von Moschus und Pfirsich. Dieses geglaubte "Duft-Gedöns" hat mehr drauf, als drin steht.
Leicht schräg, doch keineswegs chaotisch. Gute Nische OHNE Wahnsinn :-))
"Pfeffer mit Zitrusfrüchten"!!! Auha-auha!!
"Lilien und geweihräucherter Pfirsich?"....stell' sich DAS mal einer vor! oder, kritisch, "Nischen-Wahn"... helle Gardenie mit dunklem Patchouli-Amber und myrrhischen Nelken-Noten!
Kaum zu fassen, dass dieses vorgestellte Parfum-Crescendo beim RIECHEN allen Schrecken verliert, sogar dahingehend mutiert, mir tatsächlich zu gefallen!
Denn in diesem Rasasi liegt das Geheimnis orientalischer Parfum-Kunst. Meine beiden "Vor-Schreiberinnen" hatten mit der Beere schon recht! Tatsächlich kann ich schwarze und rote Johannisbeer-Düfte erkennen. Auch etwas von der kühlen Frische der Gardenie, die in schönem Kontrast zu den dunklen rauchigen und holzigen Akzenten steht.
Die helle, warme Sonne der Zitrusfrüchte hat in seinen kühlen Weihrauch- und Pfeffer-Gegenpolen den abendlichen Schatten im Gepäck. Und erdig- kelleriges Patchouli findet sein Pendant in der balsamisch anmutenden Myrrhe. Alles "wabert", bildet farbige Schleier, allen voran das Violett, das auch der Flakon widerspiegelt. Auch ätherische Blau findet sich hier. Ebenso strahlendes Weiß, tiefes Schwarz und Lachsfarben..... Denn unter der vorwiegend etwas rauen "Oberhaut" finden sich zarte Spuren von Moschus und Pfirsich. Dieses geglaubte "Duft-Gedöns" hat mehr drauf, als drin steht.
Leicht schräg, doch keineswegs chaotisch. Gute Nische OHNE Wahnsinn :-))