13.11.2021 - 15:05 Uhr
Minigolf
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Minigolf
Hilfreiche Rezension
5
Wenn Sand zu Samt und Samt zu Sand wird
Eigentümlich, kraftvoll. Dunkel und Hell. Samten und sandig. So ist dieser Duft. Und auch faszinierend.
Es erinnert an bestimmte Lutens-Kompositionen, nur in doppelt so stark. Ambre sultan Eau de Parfum und Cèdre treffen im Duft aufeinander und nehmen noch Chergui Eau de Parfum mit in den Flakon. Heraus kommt eine sehr eigenständige Mischung an Aromen, die einander umgarnen, umkreisen, ineinander fließen, sich wieder trennen und neu zusammensetzen.
Ein etwas spitzkörniger Safran trifft auf samtweichen Amber, während "sandiger" Zimt sich mit "seidigem" Moschus vereint. Alles fließt, nichts bleibt starr stehen. Formen und Farben verändern sich teils fast unmerklich, dann wieder ein Wandel, der Sand zu Samt macht und umgekehrt. Seide wird zu grobem, kühlem Leinen, wenn Zedernduft über Kardamom schwebt. In sich vereint werden sie zu leicht "rauem" Pannèesamt! Darauf erstehen Muster, die von pastellenen Paisleys über safran-farbene Tupfen bis hin zum bunten Allerlei indischer Tücher reichen. Blütenlose, würzige Holz-Schönheit. Aus Stammresten großer Bäume geschnitzte Gesichter und Figuren. Einmal erhaben wie eine Sphinx, dann wieder subtil und feinsinnig wie das Abbild einer griechischen Weisen. Manchmal ernst und leicht "grimmig" wie ein indianischer Totem. Dann wieder heiter und gelassen wie wie ein kleiner Buddha.
Alles in Allem ein sehr faszinierender, exotischer, wandelbarer, "lebendiger" Duft!!
Es erinnert an bestimmte Lutens-Kompositionen, nur in doppelt so stark. Ambre sultan Eau de Parfum und Cèdre treffen im Duft aufeinander und nehmen noch Chergui Eau de Parfum mit in den Flakon. Heraus kommt eine sehr eigenständige Mischung an Aromen, die einander umgarnen, umkreisen, ineinander fließen, sich wieder trennen und neu zusammensetzen.
Ein etwas spitzkörniger Safran trifft auf samtweichen Amber, während "sandiger" Zimt sich mit "seidigem" Moschus vereint. Alles fließt, nichts bleibt starr stehen. Formen und Farben verändern sich teils fast unmerklich, dann wieder ein Wandel, der Sand zu Samt macht und umgekehrt. Seide wird zu grobem, kühlem Leinen, wenn Zedernduft über Kardamom schwebt. In sich vereint werden sie zu leicht "rauem" Pannèesamt! Darauf erstehen Muster, die von pastellenen Paisleys über safran-farbene Tupfen bis hin zum bunten Allerlei indischer Tücher reichen. Blütenlose, würzige Holz-Schönheit. Aus Stammresten großer Bäume geschnitzte Gesichter und Figuren. Einmal erhaben wie eine Sphinx, dann wieder subtil und feinsinnig wie das Abbild einer griechischen Weisen. Manchmal ernst und leicht "grimmig" wie ein indianischer Totem. Dann wieder heiter und gelassen wie wie ein kleiner Buddha.
Alles in Allem ein sehr faszinierender, exotischer, wandelbarer, "lebendiger" Duft!!