
WritzFalter
16 Rezensionen

WritzFalter
4
Schon mal von Sapil, Sawalef…
…Shirley May oder Alta Moda gehört? Nein? Ich bis gerade eben auch nicht. Aber dazu gleich mehr.
Bevor ich Tobacco 01 mein Eigen nennen konnte, hatte ich ein paar kleine Bedenken. Zu oft habe ich vom Vergleich zu Khamrah gelesen – und der sagt mir leider gar nicht zu.
Bislang habe ich mit den Düften von Lattafa (selbstverständlich immer Blind-Buys, versteht sich) wenig Glück gehabt. Ana Abiyedh Eau de Parfum hat mir Kopfschmerzen bereitet, Teriaq Intense /ترياق und Khamrah fand ich aufdringlich un plump.
Schön, wenn man eine interessante Duft-DNA für wenig Geld bekommt – aber ist das alles?
Tobacco 01 habe ich mir dann doch ersoukt – und war vom ersten Moment begeistert.
Wie alle (mir bekannten) Düfte des Hauses sind Handwerkskunst in Form von Sillage, Balance und Haltbarkeit herausragend.
Stellt euch eine Mischung aus The One for Men Eau de Parfum, Side Effect und Khamrah (nur weniger aufdringlich) vor – und ihr habt eine Ahnung wie der Duft riecht.
Dunkel, süß, boozy und schwer - aber ohne stumpf oder eindimensional zu wirken.
Die einzelnen Duftnoten verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild. Mal dominieren Apfel, Pflaume und Pfeffer, dann wieder Vanille, Tabak und Honig.
Im Drydown wird der Tobacco 01 spürbar zahmer – cremiger, weicher, fast schon beruhigend.
Ein Duft für Date-Nights, zum Ausgehen, für die dunkle Jahres- und Tageszeit.
Auch der Flakon überzeugt: wertig, elegant, in einer hochwertigen Schachtel präsentiert.
Nun zum Abschluss noch zu den oben genannten Namen.
In der Hoffnung, das Geheimnis zu lüften, wie Swiss Arabian Düfte mit dieser Qualität, in dieser Aufmachung, zu beinahe schon Schleuderpreisen vertreiben kann, habe ich etwas recherchiert.
Swiss Arabian vermarktet seine Düfte in Eigenregie unter der „Swiss Arabian Perfume Group“ (SAPG).
Vielleicht, so meine Gedanken, wird noch für große Häuser produziert und die Eigenmarke ist eher Nebenprodukt – doch das scheint nicht der Fall zu Sein. Zur SAPG gehören eben jene Marken, die ich anfangs gelistet habe. Dabei ist bloß die Hälfte auf Parfumo vertreten. Die vertretenen Marken scheinen eher unbekannt zu sein.
So scheinen tatsächlich 10 bis 15 Euro den Unterschied zwischen „plump und aufdringlich“ und „ausbalanciert und raffiniert“ auszumachen.
Swiss Arabian, ich bin begeistert und freue mich auf die nächsten Düfte, die ich testen kann.
Bevor ich Tobacco 01 mein Eigen nennen konnte, hatte ich ein paar kleine Bedenken. Zu oft habe ich vom Vergleich zu Khamrah gelesen – und der sagt mir leider gar nicht zu.
Bislang habe ich mit den Düften von Lattafa (selbstverständlich immer Blind-Buys, versteht sich) wenig Glück gehabt. Ana Abiyedh Eau de Parfum hat mir Kopfschmerzen bereitet, Teriaq Intense /ترياق und Khamrah fand ich aufdringlich un plump.
Schön, wenn man eine interessante Duft-DNA für wenig Geld bekommt – aber ist das alles?
Tobacco 01 habe ich mir dann doch ersoukt – und war vom ersten Moment begeistert.
Wie alle (mir bekannten) Düfte des Hauses sind Handwerkskunst in Form von Sillage, Balance und Haltbarkeit herausragend.
Stellt euch eine Mischung aus The One for Men Eau de Parfum, Side Effect und Khamrah (nur weniger aufdringlich) vor – und ihr habt eine Ahnung wie der Duft riecht.
Dunkel, süß, boozy und schwer - aber ohne stumpf oder eindimensional zu wirken.
Die einzelnen Duftnoten verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild. Mal dominieren Apfel, Pflaume und Pfeffer, dann wieder Vanille, Tabak und Honig.
Im Drydown wird der Tobacco 01 spürbar zahmer – cremiger, weicher, fast schon beruhigend.
Ein Duft für Date-Nights, zum Ausgehen, für die dunkle Jahres- und Tageszeit.
Auch der Flakon überzeugt: wertig, elegant, in einer hochwertigen Schachtel präsentiert.
Nun zum Abschluss noch zu den oben genannten Namen.
In der Hoffnung, das Geheimnis zu lüften, wie Swiss Arabian Düfte mit dieser Qualität, in dieser Aufmachung, zu beinahe schon Schleuderpreisen vertreiben kann, habe ich etwas recherchiert.
Swiss Arabian vermarktet seine Düfte in Eigenregie unter der „Swiss Arabian Perfume Group“ (SAPG).
Vielleicht, so meine Gedanken, wird noch für große Häuser produziert und die Eigenmarke ist eher Nebenprodukt – doch das scheint nicht der Fall zu Sein. Zur SAPG gehören eben jene Marken, die ich anfangs gelistet habe. Dabei ist bloß die Hälfte auf Parfumo vertreten. Die vertretenen Marken scheinen eher unbekannt zu sein.
So scheinen tatsächlich 10 bis 15 Euro den Unterschied zwischen „plump und aufdringlich“ und „ausbalanciert und raffiniert“ auszumachen.
Swiss Arabian, ich bin begeistert und freue mich auf die nächsten Düfte, die ich testen kann.
2 Antworten



Kopfnote
Apfel
Pflaume
Kreuzkümmel
Lakritze
rosa Pfeffer
Herznote
Ylang-Ylang
Patchouli
Amber
Labdanum
Basisnote
Honig
Moschus
Kaschmir
Vanille
Tabak
Sandelholz


Garnele
Chnokfir
TakiTakla
DiorDon3010
Mexx23

































