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Top Rezension
Könnt ich Dich doch nur vernünftig wahrnehmen…
…Du Träumchen aus weißen Blüten, zartem Moschusfluff und Sandelholz. Hach, das ist manchmal wirklich, wirklich fies. Ja, auch Zartschnäbelchen Pollita ist auf manche Düfte praktisch anosmisch. Und meistens sind das Düfte, die ich unglaublich schön finde. Hier ärgert es mich extrem, denn Musk Malaki hätte ein Kaufkandidat werden können. Nur leider ist es so ein bisschen witzlos.
Auf einem Tüchlein rieche ich fast nichts, lediglich die Ahnung eines Dufts lugt hervor. Auf der Haut ist es ein klitzekleines bisschen besser, aber leider hält das Vergnügen auch nur extrem kurz an. Aber das, was ich schnuppere, das ist so wunderschön. Ich komme ins Schwärmen.
Musk Malaki ist ein sehr weicher Moschusduft. Wie von meinen Moschuslieblingen gewohnt, kann ich keinerlei Waschmittelassoziationen ausmachen. Und genau das ist es, was ich so wunderschön finde. Ein Duft nach Haut. Nach zarter, weicher, warmer Haut. Nur eben noch einen Zacken besser. Kein bisschen parfümiert duftet das, sondern einfach, als ob ein Mensch genau so riechen würde. Einfach nur schön.
Als schmutzig empfinde ich Musk Malaki jetzt überhaupt nicht. Die Haut, die ich erschnüffeln kann, ist zart gepflegt, gecremt, vielleicht sogar ein bisschen gepudert, aber das Ganze ist vor vielen, vielen Stunden passiert und ist mit dem Hautgeruch einer geliebten Person verschmolzen.
Den Nerval Wild Love, den EveMist als Vergleichsduft nennt, habe ich leider nie kennengelernt. Ich kann stattdessen Parallelen zu Etro Musk ausmachen, aber ausschließlich zum EdT, das ich selbst auch besitze. Auch Musk Malaki ist ein wunderschöner, hautwarmer Sandelholzduft. Den Unterschied machen die weißen Blüten aus, die ihn ein bisschen mehr nach einem Hauch Creme oder Puder schnuppern lassen. Der Etro duftet einfach nur nach warmer, leicht salziger Haut. Fast mit einer leichten Tendenz ins Maskuline. Musk Malaki bringt ein bisschen Blumigkeit ins Spiel, die diesen zarten Duft damit einen sanft femininen Touch mitgibt. Die floralen Noten erschnuppere ich allerdings nur etwa 30 Minuten lang. Dann zieht sich der Duft bei mir fast komplett unter die Haut zurück und wird holziger, salziger. So ein bisschen wie der Etro.
Der hätte verdammt gut in meine Sammlung gepasst, aber leider kann ich ihn einfach kaum riechen. *seufz*
Herzlichen Dank an die liebe EveMist für die Testmöglichkeit.
Auf einem Tüchlein rieche ich fast nichts, lediglich die Ahnung eines Dufts lugt hervor. Auf der Haut ist es ein klitzekleines bisschen besser, aber leider hält das Vergnügen auch nur extrem kurz an. Aber das, was ich schnuppere, das ist so wunderschön. Ich komme ins Schwärmen.
Musk Malaki ist ein sehr weicher Moschusduft. Wie von meinen Moschuslieblingen gewohnt, kann ich keinerlei Waschmittelassoziationen ausmachen. Und genau das ist es, was ich so wunderschön finde. Ein Duft nach Haut. Nach zarter, weicher, warmer Haut. Nur eben noch einen Zacken besser. Kein bisschen parfümiert duftet das, sondern einfach, als ob ein Mensch genau so riechen würde. Einfach nur schön.
Als schmutzig empfinde ich Musk Malaki jetzt überhaupt nicht. Die Haut, die ich erschnüffeln kann, ist zart gepflegt, gecremt, vielleicht sogar ein bisschen gepudert, aber das Ganze ist vor vielen, vielen Stunden passiert und ist mit dem Hautgeruch einer geliebten Person verschmolzen.
Den Nerval Wild Love, den EveMist als Vergleichsduft nennt, habe ich leider nie kennengelernt. Ich kann stattdessen Parallelen zu Etro Musk ausmachen, aber ausschließlich zum EdT, das ich selbst auch besitze. Auch Musk Malaki ist ein wunderschöner, hautwarmer Sandelholzduft. Den Unterschied machen die weißen Blüten aus, die ihn ein bisschen mehr nach einem Hauch Creme oder Puder schnuppern lassen. Der Etro duftet einfach nur nach warmer, leicht salziger Haut. Fast mit einer leichten Tendenz ins Maskuline. Musk Malaki bringt ein bisschen Blumigkeit ins Spiel, die diesen zarten Duft damit einen sanft femininen Touch mitgibt. Die floralen Noten erschnuppere ich allerdings nur etwa 30 Minuten lang. Dann zieht sich der Duft bei mir fast komplett unter die Haut zurück und wird holziger, salziger. So ein bisschen wie der Etro.
Der hätte verdammt gut in meine Sammlung gepasst, aber leider kann ich ihn einfach kaum riechen. *seufz*
Herzlichen Dank an die liebe EveMist für die Testmöglichkeit.
28 Antworten


Die Moschusdüfte von Nerval waren aber der Hammer.
Einen Duft sollte man aber doch wahrnehmen können, auch wenn leise Töne schön sind. Und Kollege Kovex hat recht, Geld gespart ;-)
Muss ich definitiv mal testen, aber ich kenne das wenn man gegen manche Düfte fast agnostisch zu sein scheint.