17.11.2013 - 11:30 Uhr
Terra
646 Rezensionen
Terra
Sehr hilfreiche Rezension
Schlimmer Anfang mit schönem Ende - etwas interessantes für gelangweilte Parfumonasen
Vorab möchte ich die Duftnoten korrigieren. Die wurden vielleicht durch die automatische Übersetzung fehlerhaft angegeben, weshalb ich sie nun im englischen hier niederschreibe. Die Quelle ist eine originale Herstellerprobe, die mir ein äußerst großzügiges Parfumomitglied schickte.
-dewy leaves
-suave leather
-brown tobacco
-sweet earth
-vibrant amber
Schön finde ich, dass ich hier die Verrisse wie auch den äußerst positiven Kommentar verstehen kann.
Pentachord Verdant ist kein einfacher Duft. In der Kopfnote wirkt es eher wie ein absoluter Experimentalduft, den man sich als Kunstwerk betrachten, aber nicht tragen kann. Vergleichbar mit Secretions Magnifique oder ähnlichem.
Nach dem Aufsprühen riecht man eine äußerst penetrante, grüne Note. So als hätte man bittere, grüne Blätter ausgequetscht und den Saft einreduziert, bis ein äußerst strenges Extrakt übrig bleibt.
Dieser schon anstrengende Duft wird begleitet von einem, alleine betrachtet, sehr schönem Duft nach Erde, zu dem jedoch eine etwas seltsame Süße kommt.
Das alles macht den Auftakt äußerst anstrengend. Bitter, laut, süß, grün, erdig... alles auf einmal und von allem zuviel.
Es dauert aber gar nicht so lange - man gebe ihm ein wenig Zeit. Ist die Kopfnote verflogen und hat sich der mörderische Sturm gelegt, so bleibt nur noch eine angenehme Brise zurück.
Nun wirkt der Duft recht natürlich und dezent. Die grünen Noten erinnern nun leicht an Minze, dass bittere ist verschwunden. Zurück bleibt ein angenehmer Duft, den jeder im Alltag tragen kann.
Pentachord Verdant polarisiert meiner Ansicht nach vor allem durch Kopf- und Basisnote. Rechnet man alles zusammen bleibt ein interessanter Duft, der letztendlich aber gut tragbar wird - jedoch für mich nichts darstellt, was ich brauche. Eindeutig 70%, finde ich.
-dewy leaves
-suave leather
-brown tobacco
-sweet earth
-vibrant amber
Schön finde ich, dass ich hier die Verrisse wie auch den äußerst positiven Kommentar verstehen kann.
Pentachord Verdant ist kein einfacher Duft. In der Kopfnote wirkt es eher wie ein absoluter Experimentalduft, den man sich als Kunstwerk betrachten, aber nicht tragen kann. Vergleichbar mit Secretions Magnifique oder ähnlichem.
Nach dem Aufsprühen riecht man eine äußerst penetrante, grüne Note. So als hätte man bittere, grüne Blätter ausgequetscht und den Saft einreduziert, bis ein äußerst strenges Extrakt übrig bleibt.
Dieser schon anstrengende Duft wird begleitet von einem, alleine betrachtet, sehr schönem Duft nach Erde, zu dem jedoch eine etwas seltsame Süße kommt.
Das alles macht den Auftakt äußerst anstrengend. Bitter, laut, süß, grün, erdig... alles auf einmal und von allem zuviel.
Es dauert aber gar nicht so lange - man gebe ihm ein wenig Zeit. Ist die Kopfnote verflogen und hat sich der mörderische Sturm gelegt, so bleibt nur noch eine angenehme Brise zurück.
Nun wirkt der Duft recht natürlich und dezent. Die grünen Noten erinnern nun leicht an Minze, dass bittere ist verschwunden. Zurück bleibt ein angenehmer Duft, den jeder im Alltag tragen kann.
Pentachord Verdant polarisiert meiner Ansicht nach vor allem durch Kopf- und Basisnote. Rechnet man alles zusammen bleibt ein interessanter Duft, der letztendlich aber gut tragbar wird - jedoch für mich nichts darstellt, was ich brauche. Eindeutig 70%, finde ich.